Im Niedersächsischen Umweltministerium Spannungen ist in einem erneuten Fall die Wolfsdiskussion entfacht. In der Gemeinte Amt Neuhaus im Landkreis Lüneburg ist am 8. Januar vermutlich ein falscher Wolf erschossen worden. Aufgrund stetiger Schäden für die Nutztierhalter erteilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) Ende November 2021 eine Ausnahmegenehmigung zum Abschuss zweier Wölfe. Freigegeben war unter anderem eine mindestens sieben Jahre alte Fähe. Zwar handele es sich nach Untersuchungen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) Berlin bei dem erlegten Wolf ebenfalls um ein weibliches Tier, dieses sei jedoch vermutlich erst ein bis zwei Jahre alt. Landkreis Lüneburg Archive - Seite 426 von 546 - landeszeitung.de. Laut der Grünen im Landtag sei das tote Tier nicht an den Wolfsangriffen in der Gemeinde beteiligt gewesen, berichtet die dpa. Wolfsangriffe mehren sich In Amt Neuhaus häufen sich laut Angaben der dpa seit 2017 die Wolfangriffe auf Nutztiere. Dabei rissen sie in den letzten Jahren vor allem Schafe.
Mit der Website ist die Produktwelt der PIRSCH um ein weiteres Element reicher. Allen, die noch mehr lesen wollen, lege ich unser Printmagazin, sowie das Digitalmagazin ans Herz. Oder Sie halten sich über unsere sozialen Medien Facebook oder Instagram sowie unseren Newsletter auf dem Laufenden.
Daher komme die Regierung auf Dauer in Gebieten mit hoher Wolfsproblematik nicht um ein Bestandsmanagement herum. Diese beinhalte demnach auch die Entnahme einzelner Tiere nach geltendem Naturschutzrecht. Angaben des Umweltministeriums Niedersachsen zufolge sei eine sichere Identifizierung der Wölfe im Gelände nicht zweifelsfrei möglich. Die Entnahme der gesuchten Tiere daher nach dem Abschuss zunächst ausgesetzt. Nach Information über das Alter der entnommenen Fähe, bleibe die Ausnahmegenehmigung für den Abschuss der gesuchten Tiere weiterhin bis Ende März 2022 bestehen. Aujeszkysche Krankheit: Virus im Landkreis Lüneburg nachgewiesen | PIRSCH. Hintergrund: Die Wolfspopulation in Niedersachsen hat sich in den vergangenen Jahren stark vergrößert. Zählungen aus 2021 zufolge leben aktuell 38 Rudel sowie weitere einzelne Tiere im Land. Zum Schutz der Nutztiere strebt Umweltminister Lies eine Obergrenze der Tiere an. Hierzu will er den Wolf in das Jagdrecht aufnehmen. Ende 2021 reichten unter anderem der NABU Niedersachsen Klage gegen die seit 2020 geltende niedersächsische Wolfsverordnung ein.
Neuauflage Dorf- und Kulturtage in Thomasburg Thomasburg. Seit nun schon fast 20 Jahren feiern die Thomasburger einmal im Jahr ihre Dorf- und Kulturtage. Alle Vereine, Verbände und viele ehrenamtliche Helfer lassen sich dazu etwas einfallen -- … Platz für Streuobstwiese in Reppenstedt Reppenstedt. Lange hat der Umweltverein Gellersen um das Projekt gerungen, nun ist die Tinte unter dem Vertrag mit der Gemeinde Reppenstedt trocken. Beide Seiten haben sich darauf geeinigt, dass der … Haus mit 18 Wohnungen in Reppenstedt geplant Von Dennis Thomas Reppenstedt. Ein Grundstück von mehr als 1900 Quadratmetern im Reppenstedter Ortskern will die Samtgemeinde Gellersen der Lüwobau für kleines Geld zur Verfügung stellen und zwar in Erbpacht … Wahlkampf unter vieren in Bleckede von Anna Sprockhoff Bleckede. Drei Parteien und eine Wählergruppe kämpfen in der Stadt Bleckede am 11. September um die Gunst der Wähler. Alle vier Gruppierungen -- CDU, SPD, Grüne und … Eine neue Königin in Wittorf Von Klaus Reschke Wittorf.
Herdenschutztiere, olfaktorische Vergrämung sowie weitere unterschiedliche Herdenschutzmaßnahmen hatten die Lage nicht verbessern können. Der Gesamtschaden belief sich bisher auf knapp 6. 000 € und ist noch nicht abschließend beziffert. Entnahme folgte geltender Rechtslage Es sollten eine mindestens siebenjährige Fähe mit der Kennung GW 872f sowie der Rüde GW 1532m entnommen werden. Diese waren laut DNA-Analyse maßgeblich an den Nutztierrissen beteiligt. Das Ministerium betonte jedoch, dass die Entnahme der deutlich jüngeren Fähe "von der geltenden Rechtslage nach dem Bundesnaturschutzgesetz (§ 45a) vollumfänglich gedeckt" sei. Schließlich sei "eine sichere Identifizierung der Wölfe bei Vollzug im Gelände nicht zweifelsfrei möglich". Diese könne "nur über den räumlich-zeitlichen Zusammenhang in Anknüpfung an die Schadensereignisse erfolgen". Daher war die Genehmigung auf fest definierte Teile des Kernterritoriums des Rudels Amt Neuhaus festgelegt worden. Herkunft des Wolfes soll nun ermittelt werden Im Anschluss an die Entnahme des Wolfs folgt nun das Standardprozedere.
Die Amelinghausener Klärschlamm-Erde landet jetzt auf Ackerflächen im und am Rande des Biosphärenreservats bei Bleckede. Das sei zulässig, betont die Landwirtschaftkammer (LWK) Niedersachsen. Es ist das … "Wählertäuschung" aufgrund einer falscher Berufsangabe? Von Klaus Reschke Barendorf. Wissenschaftliche Mitarbeiterin, das klingt nach Hochschule, nach akademischen Weihen. Wissenschaftliche Mitarbeiterin, das steht als Berufsbezeichnung auf den Stimmzetteln für die Samtgemeindewahl in der Ostheide und für …
Beate Zaschke Pilgern 4. 0 Im Winter auf dem Jakobsweg Reisebericht 288 S., Br., 145 x 205 mm, s/w-Abb. ISBN 978-3-96311-574-5 Erscheinen: Januar 2022 Pilgern im digitalen Zeitalter als modernes Abenteuer Grenzerfahrungen einer Pilgerin Eine Atheistin im Winter auf dem Jakobsweg Pilgern mit GPS und Funktionskleidung Ein physisches und emotionales Abenteuer! Was erlebt man heute auf dem berühmten Jakobsweg in Spanien? Im digitalen Zeitalter, in dem die einst gefährliche und entbehrungsreiche Reise zum "Pilgern 4. 0" geworden ist, scheint alles einfacher zu sein. Mühelos kann man sich per Smartphone über Herbergen, Cafés, Hotelübernachtungen, Busverbindungen, das Wetter und die Routenführung informieren. Mit den Weggefährten steht man über WhatsApp in Kontakt. Die beste Pilgerzeit - jakobsweg-pilgern.de. Aber wird die Tour so wirklich leichter? Und Pilgern im Winter – geht das überhaupt? Ja, und ob! Denn immer, wenn es kritisch wird, geschehen kleine Wunder oder es kommt Hilfe – Dank der Freundschaft und des Zusammenhalts der Pilgernden untereinander, die nicht mehr nur aus dem christlichen Kulturraum stammen, sondern aus der ganzen Welt.
Unterkünfte im Winter wurde erstellt von go4it Hallo zusammen! Ich habe mich entschieden im Februar von Naumburg nach Eisenach zu gehen. Das Pilgerbüro sagte mir, dass einige Herbergen erst im Sommer öffnen. Hat jemand Erfahrungen mit der Wegstrecke im Winter? Gibt es auf dieser Strecke Unterkünfte, die ihr empfehlen könnt? Ich werde Schlafsack und Isomatte dabei haben und brauche es nur warm und trocken. Pilgern im winter sports. Danke für alle Infos! Gruß Go4it
Den Jakobsweg im Winter zu gehen, erfordert Mut. Wieso wollten Sie das wagen? Gab es einen besonderen Anlass? Roman Rösener (Pilger auf dem Jakobsweg): Ich bin den Jakobsweg im Frühjahr davor schon mal gegangen. Damals waren wir in einer Herberge. Der Herbergsvater dort hat uns erzählt, dass er selbst den Weg nur im Winter machen kann und dass er im Winter auch einen ganz besonderen Reiz hat. Diese Erzählungen haben mich so fasziniert, dass ich dachte, ich müsste das auch mal ausprobieren. So wenig Gepäck wie möglich, das ist die Devise von erfahrenen Pilgern. Pilgern im winter is coming. Aber im Winter muss man sowieso mehr mitnehmen. Man muss sich wärmer anziehen. Man muss mit Schnee rechnen. War das nicht eine elende Schlepperei? Rösener: Nein. Ich habe es wirklich sehr stark reduziert und einfach einen Pullover und eine Jacke mehr mitgenommen - und eine warme dann ging das auch gut. Und wenn die Strümpfe mal nass sind? Rösener: Zwei, drei Paar Strümpfe hat man eh immer dabei. Und abends in den Herbergen brennt oft auch der Kamin.
winter-weg - Jakobsweg, Tipps Jakobswege, News, Hintergrund, Pilgerreisen Menü
Das Klima ist dann mild, freundlich und die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sind nicht allzu groß. Sollten Sie hohe Pässe über die Pyrenäen pilgern wollen, sollten Sie jedoch keiensfalls vor April aufbrechen, da Sie sonst durchaus von Schnee überrascht werden könnten. Die heißen Sommermonate sind zwar grundsätzlich nicht verkehrt, da Sie vor allem in Spanien eine stabile Wetterlage vorfinden – allerdings ist die Hitze von teilweise um 30 Grad nicht für jedermann geeignet. Pilgern im winter. Wer den großen Pilgertourismus meiden möchte, kann durchaus auch im Spätsommer aufbrechen. Hier sind die Pilgerwege etwas leerer, die Temperaturen gemäßigt und die Herbergen bieten mehr Platz – also insgesamt eine tolle Reisezeit! Die Beste Pilgerzeit für Deutschland, Österreich und der Schweiz Für Pilgerfahrten im deutschsprachigen Raum ist es ebenfalls schwer, eine allgemeingültige Empfehlung zu geben. Je nach Höhenlage lassen sich die meisten Pilgerwegen aber ab April sicher begehen. Wenn Sie vorhaben, in Hochlagen im Alpenraum zu pilgern, sollten Sie allerdings mindestens bis Mai warten, um keinen Schnee auf den Wegen zu haben.