Dunkle Farbspritzer für Bart und Schnurrbart, weiße Flecke für die Reflexe auf dem Weinglas und der schweißbedeckten Stirn bestätigen diesen Eindruck. Seine scheinbar spontanen, isolierten Striche erscheinen bei naher Bildbetrachtung fast wie wirr. Aus der angemessenen Distanz fügen sie sich aber zu einer brillanten Textur zusammen. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kunst-Epochen, Band 8, Barock. Von Sabine Burbaum, Philipp Reclam jun. Stuttgart 2003. Hugh Honour – John Fleming, Weltgeschichte der Kunst, deutsche Ausgabe Prestel-Verlag München 1985. Hermann Bauer, Barock in den Niederlanden. Die Malerei der Niederlande im 17. Jahrhundert. In: Malerei des Barock, hrsg. von Ingo F. Walther, Benedikt Taschen-Verlag 1997. Kunst: die Geschichte ihrer Funktionen/hrsg. von Werner Busch und Peter Schmoock. - Weinheim, Berlin, 1987
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Der Trinker ist ein Roman von Hans Fallada. Der Autor verfasste das Werk 1944 während einer Haftzeit in der Landesanstalt Neustrelitz-Strelitz. Er stützte sich dabei auf die eigenen Erfahrungen mit der Alkoholabhängigkeit. Der Roman wurde postum erst 1950 veröffentlicht. Biographischer Hintergrund [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Trinker gilt, neben dem nachfolgend geschriebenen Der Alpdruck, als Falladas persönlichstes Werk. Der Autor war nach einem mutmaßlichen Totschlagversuch an seiner ehemaligen Frau als nicht zurechnungsfähig für dreieinhalb Monate inhaftiert worden. In der Haft verfasste er heimlich das sogenannte "Trinkermanuskript" (zum Schutz hat er es als Geheimschrift getarnt – es war unleserlich, eng beschrieben, auf den Kopf gestellt und in den Zwischenräumen zurückgeschrieben, [1]) eine intensive Auseinandersetzung mit den Demütigungen und persönlichen Krisen während der vergangenen Jahre. Der schließlich erst nach Falladas Tod (1947) veröffentlichte Roman ist Teil dieses Manuskripts.
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Seine Verzweiflung wächst und bringt ihn schließlich dazu, nach langer und erzwungener Abstinenz von den Ethanolvorräten auf seiner Station zu trinken. Dies wird entdeckt und zusammen mit der Wut seiner Frau gegenüber als Zeichen dafür gewertet, dass er nicht entlassen werden kann. Seine dauerhafte Unterbringung als "Geisteskranker" wird vom Anstaltsleiter verfügt. Durch die regelmäßigen Unterhaltszahlungen seiner ehemaligen Frau könnte er materiell ein ziemlich sorgloses Leben führen. Er entschließt sich aber, seinem Dasein selbst ein Ende zu setzen; nicht durch gewaltsamen Akt – dazu ist er, wie er selbst bekennt, zu feige –, sondern durch absichtlich herbeigeführte Ansteckung durch tuberkulöse Mitinsassen der Anstalt. Als er schon die ersten Anzeichen der tödlichen Krankheit spürt, malt er sich aus, wie er, beseelt von einer Überdosis Alkohol, in den Armen seiner früheren Geliebten, entschweben wird, in Rausch und Vergessen: "Und wenn mir so geschieht in meiner Todesstunde, werde ich mein Leben segnen, und ich werde nicht umsonst gelitten haben! "
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