Textgebundene Erörterung Faust

July 1, 2024, 11:25 am

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Inwiefern die Wette endet, wird im Buch nicht aufgelöst aber die Handlung nimmt eine dramatische Wendung als Faust einem Wunsch Dauer verleihen will. Die Literaturkritikerin Janis Huber widmet sich in ihrer Reflexion dem Werk und charakterisiert die Figur Faust als "in einem unendlichen Kreislauf der Zwei-Seelen-Problematik" gefangen. Letztendlich stellt sie die Behauptung auf, Faust scheitere durch das ganze Werk hinweg. Dies sei bereits im "Prolog im Himmel" angedeutet durch den Herrn. Inwiefern dies zutrifft, kann von zwei Perspektiven aus betrachtet werden: Einerseits kann "scheitern" als ein persönliches Scheitern Fausts betrachtet werden. Ein zentraler Aspekt, welcher für Hubers These des unendlichen Scheiterns spricht, ist die Gegensätzlichkeit seiner Wünsche. Literarische Erörterung (inkl. Beispiel aus Goethe "Faust") (PP) - YouTube. Auf der einen Seite sehnt sich Faust, die "unendliche Natur" (V. 455) zu fassen, also körperlose Geistigkeit zu erfahren. Die Sättigung an "diesem Bücherhauf" (V. 402) treibt ihn dazu, die Welt verstehen zu wollen und zu erkennen, "was die Welt im Innersten zusammenhält" (V. 382/383).

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Dies geschieht in Form vom Scheitern seiner Versuche, die natürlichen Grenzen des Menschseins zu überwinden. In ihrem Text äußert Huber ebenfalls die Aussage, der Herr deute Fausts Scheitern bereits zu Beginn an: "Es irrt der Mensch, solang er strebt. " (V. 317) Unumstritten ist, dass Faust als Objekt des göttlichen Schöpfungsplans fungiert. Er "dient (dem Herrn) auf besondre Weise" (V. 300). Faust: Einleitung einer Erörterung? (Deutsch, Literatur, Oberstufe). Als Repräsentant der Menschheit dient er Mephisto und dem Herrn dazu, ihre verschiedenen Menschenbilder zu bestätigen und die Debatte über das wahre Wesen des Menschen fortzuführen. Vor diesem Hintergrund beginnt die These Hubers etwas an Wahrheit zu verlieren. Denn es kommt die Frage auf, ob das vermeintliche Scheitern Fausts in seiner Lebenskrise, die exakte Widerspiegelung von menschlichen Problemen ist. Er bestätigt damit das göttliche Menschenbild des "gute(n) Mensch(en) (der sich) des rechten Weges wohl bewusst" (V. 328) sei. Der Herr vertraut auf Faust, dies äußert sich in der Gärtnermetapher, die er zu Beginn gebraucht: "Weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, dass Blüt und Frucht die künft´gen Jahre zieren.

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Gegensätzliche hierzu verspürt er den Drang nach der Polariät des Lebens, da diese ihm aufgrund von völliger Isolation fehlt. Somit ist es bereits zu Beginn der Handlung fraglich, inwiefern ein Gelingen Fausts überhaupt möglich sei. Da seine beiden Wünsche einander fast schon ausschließen, gibt dies den Hinweis darauf, dass Faust durch das gesamte Werk zu keiner dauerhaften Befriedigung gelangen wird. Faust ist sich dessen durchaus bewusst, denn aufgrund von subjektiver Gewissheit, dass selbst der Teufel Mephisto ihm dies nicht verschaffen könne, bietet er ihm die Wette an. 03: Analyse eines Textes zu Goethes "Faust" mit anschließender Erörterung. Eine etwas direktere Art des Scheiterns sind Fausts Entgrenzungsversuche. Weder das Fassen des Erdgeists, noch der Selbstmordversuch gelingen ihm. Selbst Mephisto, der vorerst in der Szene "Studierzimmer I" sein "Gefangener" (V. 1404) ist, weist den Gelehrten mithilfe von schwarzer Magie in seine Schranken. Gegen die Geister Mephistos kann ein Mensch wie Faust nichts ausrichten. Somit bestätigt sich die These des Scheiterns in dieser Hinsicht, da Faust ununterbrochen mit der menschlichen Begrenztheit seiner Existenz konfrontiert wird.

Das einfachste Verfahren besteht darin, den Gedankengang Krüsands zu überprüfen: Gleich am Anfang kommt sicher die massivste Einschränkung, was die Chancen von Mephisto angeht, nämlich die anzunehmende Über- oder sogar Allmacht Gottes sowie sein positiver Gesamtplan mit den Menschen und Faust, in dem Mephisto nur eine be-schränkte Rolle spielt – ohne wirkliche Chance auf Erreichen seiner Ziele. Hier muss aber eingeschränkt werden, ob damit nicht der freie Wille des Menschen eingeschränkt wird, ihm die Fähigkeit zum radikalen Böse-Sein abgesprochen, ge-nommen wird, womit sich tief greifende philosophische und theologische Fragen er-geben. Goethe scheint hier im Faust eine sehr positive Sicht des Menschen und der Großzügigkeit Gottes zu vertreten. Textgebundene erörterung fast and furious. Sehr interessant ist eine genauere Prüfung des Schlusses von Faust II: Hier ist nicht entscheidend, ob die Lemuren schon Fausts Grab schaufeln, entscheidend ist, ob Fausts Glück angesichts seiner Vision gerechtfertigt ist. Das wird normalerweise nicht genau genug geprüft.

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