Kim Wilde Weihnachtslieder

July 4, 2024, 3:01 am

Während viele Künstler in der letzten Zeit eine Weihnachtssingle nach der anderen veröffentlichen, macht es Kim Wilde jetzt ganz anders. Sie hat sich mit der Metal-Gruppe "Lawnmower Deth" zusammengetan und einen Anti-Weihnachtssong aufgenommen, wie "" berichtet. Gestern (01. 12. ) erschien deswegen das Stück mit dem Titel "F U Kristmas" – ein Stück für alle, die mit Weihnachten nichts anfangen können. 1987 hat Kim Wilde noch ganz andere Töne angeschlagen und zusammen mit der Komikerin Mel Smith als Coverversion das Stück "Rockin' Around The Christmas Tree" aufgenommen.

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Allstar-Weihnachtsfest im Rentier-Strickpulli. Review von Bei "Wilde Winter Songbook" handelt es sich um ein echtes Megastar-Projekt. Gemeinsam bringen es die vier hier versammelten Musiker auf über sechzig Millionen verkaufte Tonträger und über zwanzig Top Ten-Hits. Jeder von ihnen hat mindestens einen Welthit im Gepäck. Einer von ihnen bekam 2008 sogar den 'MTV European Music Award Best Act Ever' verliehen. Was soll also schief gehen? Ach ja, richtig, das Timing. Timing ist alles. Da es sich bei den vier Megastars um Kim Wilde, deren Papa Marty, Nik Kershaw und Rick Astley handelt, kommt "Wilde Winter Songbook" einfach bloß knappe 25 Jahre zu spät. Aber zumindest haben sie es mit dieser Ansammlung altbekannter Weihnachtsschlager und sechs Neukompositionen noch rechtzeitig zu den Festtagen in die Elektro-Märkte geschafft. Nun jauchzet all, ihr Frommen. Im Grunde warte ich ja schon seit 1987 auf ein Kim Wilde-Winteralbum. Damals rockte sie zusammen mit dem englischen Komiker Mel Smith unter dem Namen Mel & Kim die englischen Charts mit "Rockin' Around The Christmas Tree".

Kim Wilde: „Ich Lade Alle Ein Ins Zuhause Der Wildes“

Da Smith im Juli einem Herzinfarkt erlag, übernimmt in der Neuaufnahme des Christfest- Rockabilly Nik Kershaw dessen Part. In eine ähnliche Richtung wagt sich " Hey Mister Snowman ", ein fluffiges Country -Liedlein, bei dem es sich übrigens nicht um einer dem Schnee angepassten Version des alten Kim Wilde-Hits "Hey Mister Heartache" handelt. Das Fest lässt sich also auch durchaus vergnügt und mit unschuldig leuchtenden Augen präsentieren und muss nicht zwangsweise in der gekünstelten Trägheit von " A Mary Christmas " enden. Wenn sich die Familie Wilde mit Vater Marty, Bruder Ricky, Nichte Scarlett und Kim selbst in der heimeligen Weihnachtsbäckerei versammelt, um der Fleet Foxes' "White Winter Hymnal" zum Besten zu geben, hat das durchaus etwas Possierliches. Nicht weit vom Arrangement des Originals entfernt, entblößen sie dabei eher unbeabsichtigt und im Vorbeigehen die behagliche Spießigkeit des Folk - Pop. Kim Wilde transportiert die alten Klassiker mit Leichtigkeit und einem Augenzwinkern in der Stimme, so das selbst das abgehangene " Have Yourself A Merry Little Christmas " nicht sonderlich schmerzt.

Kim Wilde Veröffentlicht Deluxe-Edition Von „Wilde Winter Songbook“

Der Song wurde von einem Gedicht inspiriert, das mein Ehemann Hal geschrieben hat, und unserem gemeinsamen Leben: der Frühling unseres Kennenlernens, der Sommer unserer Kinder, der Herbst der Lebensherausforderungen und der Winter der Regeneration. Der Song ist von den vielen Bäumen inspiriert, die wir zusammen gepflanzt haben, und endet mit meinem absoluten Lieblingsweihnachtslied "Silent Night". Was wünschen Sie sich für Ihr neues Lebensjahr? Kim Wilde: COVID-19 hat so viel weggenommen, aber uns auch die Chance gegeben, wieder von vorne zu beginnen. Ich wünsche mir, dass wir alle bessere Entscheidungen über unser Leben treffen, und insbesondere darüber, wie sich diese auf den Planeten und die Tierwelt auswirken. Popsängerin "liebt es", eine Ikone der 80er-Jahre genannt zu werden Gibt es etwas, das Sie in Ihrem Leben gern anders gemacht hätten? Kim Wilde: Das Leben ist fokussierter und angenehmer geworden, je älter ich geworden bin. Ich habe aus allen Fehlern und falschen Wendungen eine Lektion gelernt.

Er hat mich einmal mehr inspiriert. Im Endeffekt sind wir stärker aus dem Lockdown rausgekommen als wir in ihn reingegangen sind. Es war also nicht alles schlecht? Bei allem Schrecklichen, was in der Zeit passiert ist, werde ich den letzten Sommer in positiver Erinnerung behalten. Es war wundervoll, unverhofft so viel Zeit mit meinem Dad zu verbringen. Denn eigentlich wäre es ein stressiges Jahr für mich geworden mit vielen Festivals und Konzerten. Und wenn ich etwas aus 2020 gelernt habe, ist es, dass ich zuvor zu viel gearbeitet habe und mehr Zeit Zuhause verbringen sollte. Gibt es etwas Neues, was Sie ausprobiert haben? Ich musste schnell lernen, wie man Videos macht. Mein Vater brauchte für sein Album ein paar Clips, aber wir saßen ja Zuhause fest während des Lockdowns. Also nahm ich meine Kamera und fing an zu filmen. Ich habe das erste Mal in meinem Leben Regie geführt. Das war merkwürdig, nachdem ich immer selbst vor der Kamera gestanden hatte. Es war wunderschön, ihm mit dem Album zu helfen, speziell in diesem Stadium seines Lebens.

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