Rote Waldameise – Biologie-Seite.De

July 1, 2024, 4:45 am

Nahrung Die Rote Waldameise ernährt sich vorwiegend von Insekten, Larven, Raupen und Spinnentieren, sowie von Kadavern und auch von Honigtau der Blatt- (Aphidoidea) und Schildläuse (Coccoidea). Sie nimmt aber auch gerne den Saft von Bäumen und Früchten. Sie trägt zur Verbreitung von myrmekochoren Pflanzen wie des Lerchensporns bei, da sie von den Düften seiner öligen Samenanhängsel ( Elaiosomen) angezogen wird und deren Diasporen als angemessene Nahrung in ihr Nest trägt. Rote waldameise arbeitsblatt. Sie frisst die öligen Samenanhängsel und trägt die Samen wieder aus dem Nest. Nestbau Für die Nestgründung wird ein morscher Baumstumpf gesucht und in den folgenden Wochen ein Haufen aus Baumnadeln, kleinen Ästen und Moos zusammengetragen. Überwiegend bestehen die Streukuppen aus Fichtennadeln. Die Haufen können eine Ausdehnung und Höhe von bis zu drei Metern erreichen. Die Brut wird von den Arbeiterinnen in dem weiträumigen, stockwerkartigen Gang- und Kammersystem des Hügels je nach Wärme- und Feuchtigkeitsbedürfnis herum getragen, damit kein Schimmel entsteht.

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Originalartikel: Kaiser-Benz, M. (2000): Millionenvolk im Wald - Biologie und Bedeutung der Roten Waldameisen. Faktenblatt 4, 2. Auflage. Amt für Wald, Graubünden. 11 S. Online-Version 30. 11. 4teachers - Arbeitsblatt über Rote Waldameise. 2009 Download: Faktenblatt Ameisen Kontakt Monica Kaiser-Benz Büro Oeconformica Beverinstr. 2 CH - 7430 Thusis Tel: +41 81 651 31 32 E-Mail Waldameisen tragen zur Verbesserung der Bodenbeschaffenheit bei, verbreiten Pflanzensamen, beseitigen Kadaver und verhindern Massenvermehrungen von anderen Insekten. Abb. 1 - Geflügelte Ameisen-Königin auf einem Grashalm. Foto: Monica Kaiser-Benz Abb: 2 - Vorderkörper einer Ameisen-Königin. Foto: Beat Wermelinger (WSL) Abb. 3 - Gut besonntes Ameisennest aus Tannen- und Fichtennadeln, Holz- und Aststückchen im Gebirgswald. 4 - Alle Waldameisenarten bauen kunstvolle Nester, in deren Zentrum alte Holzstrünke stehen. Abb. 5 - Wenn ein Nest durch bauliche Massnahmen bedroht ist, kann und soll es von Fachpersonen mit einer amtlichen Bewilligung umgesiedelt werden.

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Auf einem einzigen Ameisenfühler befinden sich ca. 2000 Sinneszellen, mit denen sie die Duftstoffe wahrnehmen, ihre Nestgenossinnen durch Tasten erkennen sowie die Temperatur und die Luftströmungen messen können. Ihr gutes Sehvermögen ermöglicht es ihnen, sich am Stand der Sonne und an Wegmarken zu orientieren. Vermehrung im Ameisenstaat Der Ameisenstaat ist ein Weibchenstaat. Königinnen haben allein die Aufgabe, Eier zu legen. Im Frühjahr legen sie befruchtete Eier, aus denen sich Weibchen entwickeln und unbefruchtete Eier, aus denen Männchen entstehen. Etwa fünf Wochen nach der Eiablage erscheinen die geflügelten Geschlechtstiere auf der Nestoberfläche. Gemeinsam schwärmen sie zum Hochzeitsflug aus, wo die Begattung der Weibchen erfolgt. Die Männchen sterben danach. Die jungen Königinnen brechen ihre Flügel ab und gründen ein neues Nest oder schlüpfen in einem bereits bestehenden Nest unter. Arbeitsblatt: Ameisen/Die Rote Waldameise – Nest - Biologie - Tiere. Der Samenvorrat der Weibchen reicht dann ein Leben lang. Im Sommer legen die Königinnen ausschliesslich befruchtete Eier, aus denen sich Arbeiterinnen entwickeln.

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