Hauptinhalt Staatsinstitut für Frühpädagogik Das Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) ist eine wissenschaftliche Einrichtung des Freistaats Bayern und seit 1994 eine dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration nachgeordnete Behörde. Das IFP nahm mit dem Inkrafttreten des Bayerischen Kindergartengesetzes am 01. 01. 1973 seine Arbeit auf. Das IFP steht an der Schnittstelle von Wissenschaft, pädagogischer Praxis und Politik und ist deshalb einzigartig im Kreis der frühpädagogischen Akteure. Zu den Kernaufgaben des IFP zählen: die Forschung im Bereich der Frühpädagogik, der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die frühpädagogische Praxis, die Beratung der Politik auf Landes-, Kommunal- und Verbandsebene, die innovative Ausarbeitung frühpädagogischer Themen. Das IFP zeichnet sich insbesondere durch seine Nähe zur Praxis und Politik sowie durch einen hohen Vernetzungsgrad mit anderen Institutionen aus. Es steht in aktivem Austausch mit der Praxis, den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.
Die Umsetzung erfolgt im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stellen und Mittel und bleibt künftigen Haushaltsverhandlungen vorbehalten. Das ZMF in Amberg soll ein Dienstleistungsangebot für alle Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe in Bayern darstellen und für die unterschiedlichen Zielgruppen Angebote etablieren, die derzeit noch nicht angeboten werden. Zielgruppen der Arbeit des ZMF sind die Fachkräfte (Qualifizierung) und Multiplikatoren (Professionalisierung), die Eltern (Stärkung der Erziehungskompetenz) sowie die Kinder und Jugendlichen. Die drei zentralen Aufgaben des Zentrums sind: Entwicklung von E- und Blended-Learning-Angeboten für Eltern und Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe Erstellung und Pflege von Online-Plattformen Erarbeitung von passgenauen Angeboten für Fachkräfte, Eltern und Kinder zur Stärkung der Medienkompetenz Pädagogische Fachkräfte in ihrer Medienkompetenz stärken Das ZMF nutzt die Möglichkeiten der Digitalisierung, sowohl als Gegenstand von Bildung, als auch als Werkzeug im Bildungsprozess.