Über Die Schwelle Träger Des

July 2, 2024, 10:22 am

Dieses ist natürlich auch einer der Braut Bräuche schlechthin. Dabei geht die Braut Tradition mit dem Tragen über die Schwelle in eine Zeit zurück, an die sich nicht unbedingt jeder erinnern wird. Schon 3000 vor Chr. sprach man von den Babyloniern. Um die Stadt Babylon und ihre Bewohner gibt es seitdem viele verschiedene Sagen und Geschichten. Unter anderem waren die Babylonier sehr ängstlich, gerade wenn es um junge Bräute ging, die in die Ehe gehen wollten. Eine Braut war früher immer rein, unschuldig und keusch, weshalb sie auch einen Schleier trug. Der war nämlich schon immer das Symbol für diese Eigenschaften, die eine Braut mitbringen musste. Die Jungfräulichkeit wurde für den Mann aufgehoben, den sie heiratete. Man sagte dazu, dass der Bräutigam sich dafür entschädigte. Er überreichte hierfür der Braut am Morgen nach der Hochzeit ein Geschenk um die Braut zu entschädigen, ihr in der Hochzeitsnacht ihre Jungfräulichkeit genommen zu haben. Über die schwelle träger des. Allerdings gibt es um dieses morgendliche Geschenk, was auch heute noch sehr beliebt ist und unter dem Begriff die Morgengabe bekannt ist, auch noch die eine oder andere Erklärung, wie diese zu Stande gekommen ist.

  1. Hochzeit: Hochzeit - Brauchtum - Kultur - Planet Wissen

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Auch hier gibt es den Brauch vom Salz, welches über die Schulter geworfen wird. Denn wirft man das Salz über die linke Schulter – der Seite des Teufels – vertreibt man ihn, da dieser das Salz in die Augen bekommt. Links verspricht somit in der christlichen Welt eine Art Unheil, Verteufelung und Unglück. In unserer Sprache verwenden wir heute noch das Wort linkisch, als heimtückisch oder arglistig. Und falls jemand gelinkt wurde, spricht man von arglistiger Täuschung. Überall, wo die Menschen an Gott glaubten, fürchteten sie auch den Teufel. Und die Türschwelle stand auch bei den Christen als ein Symbol für eine Richtung, welche das Brautpaar im gemeinsamen Leben einschlagen wollte. Über die schwelle tragen wikipedia. Will man gottesfürchtiges Leben voller Glück führen, betritt man mit dem rechten Fuß voran das Haus. Da der Mann als Oberhaupt der Familie, auch in der christlichen Weltanschauung, galt – übernahm er die Rolle des Trägers weiterhin. Deshalb war es und ist es heute noch Brauch, dass der Bräutigam seine Braut auf den Arm nimmt, über die Türschwelle trägt und mit dem rechten Fuß zuerst eintritt.

Zum Schluss erhält die Braut den Schuh samt Geld zurück. Das Recht der ersten Nacht Einen Brautstrauß sollte die Braut unbedingt haben. Er schmückt sie nicht nur, sondern steckt auch voller Symbole. Traditionell ist es die Aufgabe des Bräutigams, den Strauß zu besorgen, den er vor der Kirche oder vor dem Standesamt seiner Zukünftigen überreicht. Nach der Trauung versammeln sich alle unverheirateten Frauen, in Zeiten gleichgeschlechtlicher Partnerschaften dürfen das auch Männer sein, vor der Braut. Hochzeit: Hochzeit - Brauchtum - Kultur - Planet Wissen. Die kehrt der Menge den Rücken zu und wirft den Strauß über ihre Schulter nach hinten. Wer ihn fängt, heiratet als Nächste(r). Die Blumen selbst sprechen eine eindeutige Sprache. Weiße Rosen oder Lilien sollen die Jungfräulichkeit der Braut symbolisieren. Hochzeitssträuße aus frischen und wohlriechenden Blumen kennt man seit der Renaissance. Sie sollten die üblen Körpergerüche der Hochzeitsgesellschaft übertünchen. Neben bunten Blüten sieht man auch oft Myrtenzweige. Sie sind ebenfalls ein Zeichen für die Unschuld der Braut.

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