Bei Babys haben die Hausmittel ebenfalls eine große Bedeutung: Wenn die ersten Zähnchen kommen, hilft es die Kleinen auf einen gekühlten Beißring oder Löffel kauen zu lassen. Aber auch dem Kauen auf getrockneten Veilchenwurzeln wird eine schmerzstillende Wirkung zugeschrieben. Kamillen- oder Salbeitee kann mit einem Wattestäbchen auf die schmerzenden Stellen einmassiert werden. All diese Hausmittelchen sind als kurzfristige Lösung gedacht. Trotz Hausmittel müssen Sie sich Hilfe vom Zahnarzt holen. Quellennachweis Wendt, B. (1997). Lexikon der Kinderkrankheiten. Bergisch Gladbach: Honos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Dr. Christine Heins, R. r. (2000) Kind ist Krank. Hamburg: COMPANIONS Glaenzer Linkwitz Wiskemann GmbH Mary Rudolf, T. L. (2011). Zahnschmerzen kinder was hilft wirklich. Paediatrics and Child Health. New Jersey, USA: John Wiley and Sons Ltd.
Viele Kinder nehmen nicht gerne Tabletten ein. Eltern versorgen sie am besten mit Zäpfchen oder mit Schmerzmitteln in Form von Tropfen sowie Säften. Alternativ zu Tabletten und Zäpfchen werden Schmerzpflaster verwendet. Diese erhalten Eltern ohne Rezept in der Apotheke. Es bietet sich, dass man sich vorher ausführlich beraten lässt, um das richtige Produkt zu verwenden. Die Pflaster eignen sich nur, um für einen begrenzten Zeitraum genutzt zu werden. Langfristig muss sich der Arzt um chronische Schmerzen kümmern. Schmerzpflaster werden manchmal verwendet, um sie auf eine Stelle zu kleben, über die später ein Zugang gesetzt oder eine Impfung verabreicht wird. Zahnschmerzen kinder was hilft in der. Gerade für Kinder mit einer großen Angst vor Spritzen sind die Pflaster sinnvoll, weil der Einstichschmerz nicht mehr wahrgenommen wird. Generell lesen Eltern den Beipackzettel aller Zäpfchen, Pflaster und Tabletten aufmerksam durch.
Dehnübungen: Neben Massagen können auch sanfte Dehnübungen helfen. Hebe dafür beide Beine hoch und dehne die Oberschenkel- und die Wadenmuskulatur einige Male hintereinander im Wechsel für ungefähr 20 Sekunden. Wärme oder Kälte: Es kann auch hilfreich sein, eine Wärmeflasche oder ein Kühlpack auf die schmerzende Stelle zu legen. Was davon wirklich hilft, kommt allerdings auf dein Kind an. Denn während bei einigen Wärme eine schmerzlindernde Wirkung hat, ist es bei anderen eher Kälte. Schmerzmittel: Wenn nichts davon hilft oder die Wachstumsschmerzen zu stark sind, können die Beschwerden auch mit einer altersgerechten Dosis Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol behandelt werden. Wenn du dir nicht sicher bist, was eine geeignete Dosis für dein Kleines ist, dann kann dir dein Kinderarzt bzw. deine Kinderärztin weiterhelfen. Wachstumsschmerzen bei Kindern: Was tun, was hilft? - Das Familienmagazin. Wachstumsschmerzen können Kinder und Eltern besonders beim allerersten Auftreten ziemlich aus der Ruhe bringen. Wie war deine Erfahrung mit den ersten Wachstumsschmerzen deines Kindes?