Stauden Unter Gehölzen

July 2, 2024, 2:38 pm

Sie blühen von Mai bis August. Der Fingerhut wird über einem Meter hoch.

Stauden Für Halbschatten Und Schatten

Im Schlagschatten des Nachbarhauses. Im Vorgarten, wo die hohe Hecke den Regen ein wenig zu erfolgreich abhält. Unter flachwurzelnden Gehölzen wie Birken, Ahorn und Nadelbäumen. "Vor allem Fichten sind ein echter Härtefall, darunter kann man höchstens noch Oxalis acetosella pflanzen, den Wald-Sauerklee. Ich rate daher in der Regel explizit davon ab, zu viele Nadelgehölze in den Garten zu pflanzen", sagt Cornelia Pacalaj von der gartenbaulichen Lehr- und Versuchsanstalt in Erfurt. Für nahezu alle anderen Fälle hat sie jedoch gute Nachrichten: Selbst im trockenen Schatten und unter flachwurzelnden Laubgehölzen lassen sich abwechslungsreiche Staudenpflanzungen anlegen. Die Gartenbau-Ingenieurin hat bereits diverse Staudenmodule für den Schatten mitentwickelt und kennt die breite Palette geeigneter Stauden. "Eine schöne Blütenstaude ist zum Beispiel das Zottige Silberglöckchen, Heuchera villosa var. Staudenkulturen Stade - Der Stauden Shop im Internet. macrorrhiza. Bei ihm erscheinen die namensgebenden Blüten von September bis November über dem auffälligen limettengrünen, im Winter dann orangerot verfärbten Laub.

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Dabei erscheint die Farbgebung optisch um so kühler, je schattiger die Pflanze steht. Beete im Halbschatten können so angelegt werden, dass sie sich zu jeder Jahreszeit in einem anderen Blütengewand zeigen. Damit das auch klappt, müssen zuvor die entsprechenden Pflanzen ausgewählt werden. Zu den Frühlingsblühern zählt die Christrose, die auch unter dem weniger pathetisch klingenden Namen Schwarze Nieswurz bekannt ist. Sie hat 20 Zentimeter lange, lederige Blätter und wächst 30 Zentimeter hoch. Der Radius der Christrose beträgt 45 Zentimeter. Sie hat schalenförmige, weiße Blüten. Die Christrose gehört zur Familie der Helleborus-Gewächse. Dazu zählen viele ähnliche Pflanzen, deren Blütenformen sich alle ein wenig voneinander unterscheiden. Die Farbpalette reicht von dunkelrot bis weiß. Stauden für Halbschatten und Schatten. Auch die Maiglöckchen blühen im Frühjahr. Sie werden 30 Zentimeter hoch und haben spitze, ovale Blätter. Typisch für sie sind die Trauben mit den weißen, duftenden Blütenglöckchen. Der Fingerhut verdankt seinen Namen ebenfalls der Form seiner in Trauben auftretenden Blüten.

"Luftig und verspielt, puristisch, elegant, exotisch – grundsätzlich kann man im Schatten ebenso unterschiedliche Stimmungen erzielen wie an sonnigen Standorten, die Pflanzenauswahl ist groß genug", fasst Cornelia Pacalaj zusammen. Darüber hinaus lohnt es sich, ein wenig zu experimentieren: "Jeder Standort ist einzigartig und Stauden sind ausgesprochen anpassungsfähig. Was im Nachbargarten gar nicht funktioniert, kann bei mir schon wieder ganz anders aussehen. " Fröhliche Runde: Mit Gelbem und Weißem Lerchensporn (Pseudofumaria lutea, P. alba) sowie Bergenien (Bergenia cordifolia 'Eroica') kommt ab Mai Farbe ins Spiel. Exotisches Flair: Die immergrüne Lilientraube (Liriope muscari 'Ingwersen') blüht von August bis in den Oktober hinein. Die elegante Staude passt perfekt zum glänzenden Laub der Lenzrosen (Helleborus orientalis) und den ausdrucksstarken Farnwedeln. Majestätisch: Wenn das Salomonssiegel 'Weihenstephan' (Polygonatum) ab Mai seinen großen Auftritt hat, ist der Teppich aus Elfenblumen (Epimedium × versicolor 'Sulphureum') und Wald-Marbel (Luzula sylvatica 'Farnfreund') bereits ausgerollt.

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