Fröhlich Soll Mein Herze

July 3, 2024, 8:18 am

1) Fröhlich soll mein Herze springen dieser Zeit, da vor Freud alle Engel singen. Hört, hört, wie mit vollen Chören alle Luft laute ruft: Christus ist geboren! 2) Heute geht aus seiner Kammer Gottes Held, der die Welt reißt aus allem Jammer. Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute, Gottes Kind, das verbind't sich mit unserm Blute. 3) Sollt uns Gott nun können hassen, der uns gibt, was er liebt über alle Maßen? Gott gibt, unserm Leid zu wehren, seinen Sohn aus dem Thron seiner Macht und Ehren. 4) Er nimmt auf sich, was auf Erden wir getan, gibt sich dran, unser Lamm zu werden, unser Lamm, das für uns stirbet und bei Gott für den Tod Gnad und Fried erwirbet. 5) Nun er liegt in seiner Krippen, ruft zu sich mich und dich, spricht mit süßen Lippen: "Lasset fahrn, o liebe Brüder, was euch quält, was euch fehlt; ich bring alles wieder. " 6) Ei so kommt und laßt uns laufen, stellt euch ein, groß und klein, eilt mit großen Haufen! Liebt den, der vor Liebe brennet; schaut den Stern, der euch gern Licht und Labsal gönnet.

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Frölich sol mein hertze springen, Erstdruck 1653 Fröhlich soll mein Herze springen ist ein lutherisches Kirchenlied zum Weihnachtsfest, das Paul Gerhardt wohl gegen Ende seiner ersten Berliner Zeit (1642/43–1651) oder in Mittenwalde (ab 1651) dichtete. [1] Johann Crüger veröffentlichte es erstmals 1653 mit einer von ihm komponierten Melodie in der 5. Auflage seines Gesangbuchs Praxis Pietatis Melica. [2] [3] Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Paul Gerhardt deutet das Weihnachtsgeschehen der Menschwerdung Gottes in der Tradition der lutherischen Orthodoxie als wunderbaren Tausch: Der Sohn Gottes nimmt Sünde, Elend und Tod des Menschen auf sich und gibt ihm dafür Leben, Frieden, "Ehr und Schmuck". Der Aufbau folgt dem damals üblichen Predigtschema: Nach der Einleitung, die mit Anklängen aus der Engelsbotschaft in der Weihnachtsgeschichte des Lukas ( Lk 2, 10–12 LUT) in der 1. Strophe auf das Thema, die Geburt Christi, hinführt, wird in den Strophen 2 bis 4 die theologische Bedeutung der Menschwerdung Gottes, die Rechtfertigung des Sünders durch das stellvertretende Leiden Christi, im direkten Bezug auf die gläubige, singende Gemeinde dargestellt.

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Gottes Botschaft in Reimform Herr, du bist mein Gott, dich preise ich und lobe deinen Namen. Denn du hast Wunder getan, deine Ratschlüsse sind von Alters her treu und wahrhaftig. Jesaja 25, 1 Das Danklied der Erlösten erschallt, weil Gott Seine Verheißungen erfüllt! Jubelnd erschallen Loblieder zur Ehre Gottes, und preisen das göttliche Wesen Seines Reiches. Gott, der Herr, ist allmächtiger Retter, ER bewirkt Wunder und ist ein weiser Ratgeber. Unser Herr ist der wahrhaftige Regent; wohl dem, der das frohen Herzens bekennt! Frage: Bist Du ein dankbarer Mensch? Bekräftigung: Sei dankbar und gesegnet auf Erden, mit dem weisen Ratgeber Jesus wirst Du Zeuge für IHN werden. Vertrauen zu wagen, hilft gegen Klagen! (Titus 2, 14) Inhalt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachtslieder -Menüs geblättert werden) Fröhlich soll mein Herze springen Weihnachtslied 1.

Fröhlich Soll Mein Herze Springen

7. Die ihr schwebt in großem Leide, sehet, hier ist die Tür zu der wahren Freude; fasst ihn wohl, er wird euch führen an den Ort, da hinfort euch kein Kreuz wird rühren. 8. Wer sich fühlt beschwert im Herzen, wer empfind't seine Sünd und Gewissensschmerzen, sei getrost: hier wird gefunden, der in Eil machet heil die vergift'ten Wunden. 9. Die ihr arm seid und elende, kommt herbei, füllet frei eures Glaubens Hände. Hier sind alle guten Gaben und das Gold, da ihr sollt euer Herz mit laben. 10. Süßes Heil, laß dich umfangen laß mich dir, meine Zier, unverrückt anhangen! Du bist meines Lebens Leben; nun kann ich mich durch dich wohl zufrieden geben. 11. Ich bin rein um deinetwillen: Du gibst g'nug Ehr und Schmuck, mich darein zu hüllen. Ich will dich ins Herze schließen, o mein Ruhm! Edle Blum, lass dich recht genießen 12. Ich will dich mit Fleiß bewahren, ich will dir leben hier, dir will ich abfahren; mit dir will ich endlich schweben, voller Freud' ohne Zeit dort im andern Leben. Winkworth translation All my heart this night rejoices as I hear far and near sweetest angel voices.

7. Nun, er liegt in seiner Krippen, Ruft zu sich Mich und dich, Spricht mit süßen Lippen: Laßet fahr'n, o liebe Brüder, Was euch quält, Was euch fehlt, Ich bring' alles wieder. 8. Ei, so kommt und laßt uns laufen! Stellt euch ein, Groß und klein, Eilt mit großem Haufen! Liebt den, der vor Liebe brennet; Schaut den Stern, Der uns gern Licht und Labsal gönnet. 9. Die ihr schwebt in großen Leiden, Sehet, hier Ist die Tür Zu den wahren Freuden. Faßt ihn wohl, er wird euch führen An den Ort, Da hinfort Euch kein Kreuz wird rühren. 10. Wer sich fühlt beschwert im Herzen, Wer empfind't Seine Sünd' Und Gewißensschmerzen, Sei getrost, hier wird gefunden, Der in Eil' Machet heil Die vergift'ten Wunden. 11. Die ihr arm seid und elende, Kommt herbei, Füllet frei Eures Glaubens Hände! Hier sind alle guten Gaben Und das Gold, Da ihr sollt Euer Herz mit laben. 12. Süßes Heil, laß dich umfangen, Laß mich dir, Meine Zier, Unverrückt anhangen! Du bist meines Lebens Leben; Nun kann ich Mich durch dich Wohl zufrieden geben.

Die folgenden Strophen des Paul Gerhardt-Gedichtes sind im EG nicht vorhanden: Sollte von uns sein gekehret, der sein Reich und zugleich sich uns selbst verehret? Sollt' uns Gottes Sohn nicht lieben, der jetzt kömmt, von uns nimmt, was uns will betrüben? Hätte vor der Menschen Orden Unser Heil winen Greu'l, wär'er nicht Mensch worden. Hätt' er Lust zu unserm Schaden, ei, so würd' unsre Bürd' er nicht auf sich laden. Meine Schuld kann mich nicht drücken, denn du hast meine Last all' auf deinem Rücken. Kein Fleck ist an mir zu finden, ich bin gar Rein und klar aller meiner Sünden.

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