Ein ewger Kampf ums Überleben ist ja ihr Dasein ohnehin; Pardon wird Kleinen nicht gegeben, schwups, und im Maul der Großen drin! Doch grade so geht's auch da oben, wohin man sie zum Schlachten zieht: Die aus der Tiefe sie gehoben, die kennen dieses alte Lied. Die Fischer sind nur arme Schlucker, die ihre Bäuche stopfen wolln und deshalb täglich, tucker, tucker, als Räuber durch die Wogen rolln. Die großen und die kleinen fiche sur hopital.fr. Denn diese richtig großen Kähne, die nicht nur fahren auf dem Meer, sind die der Wirtschaftskapitäne im Güter- und Finanzverkehr. Die haben solche Dimensionen und einen so gefräß'gen Schlund, dass ihre Touren sich erst lohnen, reißt alles raus man bis zum Grund. Der Unternehmer, so die Lehre, braucht Kapital und Wagemut, damit er die Profite mehre. Und denkt: Nach mir die Plastikflut!
Er ass und ass, bis er keinen Bissen mehr runterkriegte. Langsam wechselte seine Farbe ins Blaue. Der Hecht war glücklich und schwamm weg. Jakob rief ihm nach: "Warte auf mich, ich gehöre nun doch zu dir. " Der Hecht drehte sich um und lachte nur: "Du kleiner Fisch? Wozu würde ich dich jetzt noch brauchen? " Jakob war traurig. Er war wohl reingelegt worden, weil er zu gutgläubig gewesen war. Wie er so traurig in der Ecke sass, kam sein Freund Klaus angeschwommen. "Was hast du denn, Jakob? Von grossen und von kleinen Fischen – Denkzeiten – Philosophische Praxis. " Jakob erzählte ihm die ganze Geschichte. Klaus schaute ihn an und fing zu lachen an. Jakob wurde böse. "Du willst mein Freund sein? Lachst mich aus, wenn ich leide? " Klaus hörte sofort auf zu lachen, schaute etwas betreten. Dann sagte er: "Jakob, verstehst du nicht? Du brauchst den grossen Hecht gar nicht, du bist längst etwas Besonderes. Wie wäre er sonst auf dich aufmerksam geworden? Zudem hat der grosse Hecht, seit er so blau ist, keine ruhige Minute mehr, weil alle Fischer hinter ihm her sind. "