Sonnenuntergang Oskar Kanehl Sprachliche Mittel

July 3, 2024, 5:02 am

Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1, 3, St. Lioba Gymnasium, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung ist eine Analyse und Interpretation des Gedichtes "Sonnenuntergang" von Oskar Kanehl aus der Epoche Expressionismus. Sie analysiert genau die Stilmittel und erklärt deren Bedeutung für den Inhalt und die Aussage des Gedichtes. Schweitzer Klassifikation Warengruppensystematik 2. 0 Dateiformat: PDF Kopierschutz: ohne DRM (Digital Rights Management) Systemvoraussetzungen: • Computer (Windows; MacOS X; Linux): Verwenden Sie zum Lesen die kostenlose Software Adobe Reader, Adobe Digital Editions oder einen anderen PDF-Viewer Ihrer Wahl (siehe E-Book Hilfe). Tablet/Smartphone (Android; iOS): Installieren Sie die kostenlose App Adobe Digital Editions oder eine andere Lese-App für E-Books, z. B. PocketBook (siehe E-Book Hilfe). E-Book-Reader: Bookeen, Kobo, Pocketbook, Sony, Tolino u. v. a. "Sonnenuntergang" von Oskar Kanehl - eine Analyse von Seip, Vanessa (eBook) - Buch24.de. m. (nur bedingt: Kindle) Das Dateiformat PDF zeigt auf jeder Hardware eine Buchseite stets identisch an.

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Das Fliehen der weißen Wolken bedeutet höchstwahrscheinlich nicht, dass alle Wolken, sondern nur die weißen Wolken verschwinden und somit nichts mehr Reines vorhanden ist. Im nächsten Vers tritt die Härte des Lebens und der Kampf des Tages gegen die Nacht in den Vordergrund, indem der Tag personifiziert wird und der Begriff "Kampf" im Verb "ausgekämpft" erscheint. Sonnenuntergang oskar kanehl sprachliche mittelalter. Durch ein Enjambement wird dieser Vers noch mit dem nächsten verbunden, der den Ort dieses Kampfes beschreibt: "über dem Meer", sodass der Verlierer in diesem untergeht. In Vers vier wird nun zum ersten und einzigen Mal die Sonne indirekt erwähnt und auch dies nur in einem negativen Sinn. Sie färbt beim Untergehen das Meer rot, was in Wirklichkeit eigentlich einen schönen Anblick bietet, in diesem Gedicht aber mit einer "roten Blutlache" verglichen wird und somit wiederrum negativ und abstoßend erscheint. Hierbei wird der genannte Begriff durch den Pleonasmus des "roten Blutes" noch sehr stark betont und das Bild der "Blutlache" weist erneut auf Qualen, Tod und Verderben hin.

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Auch den Sternen schreibt er hier durch die Personifikation die Eigenschaft des Sterbens zu - in ihren Augen "hockt dunkler Tod" (V. 9). Im nächsten Vers betont er dies noch einmal durch das "Verneinen" von "Licht" (vgl. 10). Wie also der Sonnenuntergang den blutigen Kampf symbolisierte, würde mit Einbruch der Dunkelheit nun der endgültige Tod erreicht. Dazu deutet der Dichter die Gestirne (Sonne im Titel, Mond in V. 6 und Sterne in V. 8 in etwas Negatives um, was die Untergangsstimmung zusätzlich betont. Das lyrische Ich vergleicht den Zustand der Welt mit dem "jüngsten Tag" (V. 11). Dies bestätigt nun den sich vorher anbahnenden Untergang der Welt. Dazu besteht wieder ein religiöser Bezug, der zusahen mit V. 7 betont, dass die Welt nicht unter Schutz Gottes steht und wirft somit die Theodizee-Frage auf. Sonnenuntergang von Oskar Kanehl - eine Analyse Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen Bd.Band 219 eBook v. Vanessa Seip | Weltbild. Das lyrische Ich sieht das Ende der Welt, für das es keine Hoffnung mehr gibt, nicht einmal durch Gott. Nach dem eigentlichen "Abschluss" gibt es noch zwei Verse, in denen die "Menschen umbrechen" (V. 12), so wie Bäume "am Ufer" (V. 13).

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Schickele, Großstadtvolk: In diesem Gedicht taucht das Bild der Baumwelt auf, die im Unterschied zur Menschenwelt zumindest den Weg nach oben eröffnet. Letztlich sollen die Menschen sich aber mehr nehmen, nämlich auch ihre Bewegungsfreiheit. Soweit der Dichter Dehmel, der von Schickele zitiert wird. "Sonnenuntergang" von Oskar Kanehl - eine Analyse - GRIN. Wolfenstein, Bestienhaus und Rilke, Der Panther Das Gedicht von Rilke ist ziemlich bekannt und zeigt auf beeindruckende Weise das Leiden eines wilden Tieres, das alle seine Fähigkeiten nicht ausleben kann. Wolfensteins Gedicht geht ebenfalls von einem Erlebnis in einem Zoo oder Tiergehege aus, konzentriert sich aber auf das Erleben des Besuchers. Er selbst fühlt sich "umgittert". Er ist am Ende "eingesperrt in ihrem freien Kreise", worauf sich das auf die Tiere bezieht, die immer noch Freiheit verkörpern und in seiner mitfühlenden Fantasie zumindest noch ihre Wildheit behalten haben.

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Durch die Personifizierung "das Land (…) schwimmt" (V. 5) wird dem Land die menschliche Eigenschaft des Sterbens zugeschrieben, welches das Ganze bedrohlicher wirken lässt. Somit deutet das lyrische Ich an, dass wie der Untergang der Sonne, auch der Untergang der Welt nahe steht. In V. 6 wird der abstoßende Begriff "Eiter" verwendet, welcher mit dem "Mond" in Verbindung gesetzt wird. Durch den parataktischen Satzbau wird nicht ganz deutlich in welcher Weise; umso deutlicher zeigt er aber, wie wenig es das lyrische Ich mittlerweile zu kümmern scheint. Auch wenn es die Nacht verabscheut, drückt er dies auf sehr monotone Weise aus. Vielleicht soll dies auch seine Hoffnungslosigkeit veranschaulichen. Das geht mit dem nächsten Vers einher, in dem das lyrische Ich feststellt, dass kein Gott über das Land oder den Himmel wache (vgl. V. 7). Somit ist die Welt schutzlos vor der bevorstehenden Gefahr. Folgend verstärkt auch noch die Dunkelheit die negative Stimmung: In den Versen 8-10, die durch ein Enjambement 6 verbunden sind, beschreibt das lyrische Ich die dunklen "ausgestochenen Sternenaugen" (V. Sonnenuntergang oskar kanehl sprachliche mittelfranken. 8), welche er mit "Höhlen" vergleicht.

Es besteht aus vier Strophen mit jeweils vier Versen, die durchgängig im Kreuzreim und 4-hebigem Trochäus geschrieben sind. Durch diese stimmige Struktur hat das Gedicht eine beruhigende Wirkung. Es lässt sich angenehm lesen und ist in sich selbst gebündelt. Durch das stetig einheitliche Metrum 1 lässt sich das Gedicht melodisch vortragen und strahlt eine gewisse Energie aus. Zudem scheint die Zahl Vier ein wichtiges Element im Gedicht zu sein, da sie der komplette Struktur dessen zugrunde liegt. Jede Strophe besteht aus einem Enjambement 2, d. h. dass jede Strophe aus einem Satz besteht. So kommt man beim Lesen oder Vortragen in einen gleichmäßigen Rhythmus. In Brentanos Gedicht lassen sich einige rhetorische Stilmittel wiederfinden. Die wichtigste ist der durchweg eingebaute Vergleich der menschlichen Emotionen mit Bildern der Natur und Nacht. Es ist festzustellen, dass es Parallelismen gibt zwischen der Sonne und der Liebe (V. 1, V. 5) sowie der Dunkelheit und der Trauer (V. 4, V. Sonnenuntergang oskar kanehl sprachliche mittel. 8).

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