München (PM) - Suchbewegungen in einer religiös pluralen Welt widmet sich die Tagung "Spiritualität der Zukunft" von Donnerstag, 18. Mai, bis Samstag, 20. Mai, in der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) an der Ludwig-Maximilians-Universität, Leopoldstraße 11, in München. Unter anderem diskutieren katholische und evangelische Theologinnen und Theologen, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anderer Disziplinen, etwa der Philosophie und Soziologie, über das sich verändernde Verhältnis zwischen Spiritualität und Religiosität sowie wie Auswirkungen dieser Entwicklung auf die pastorale und theologische Arbeit der Kirchen. Erwartet werden etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Tagung beginnt am Donnerstag, 18. Mai, um 19 Uhr im Audimax der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film (HFF), Bernd-Eichinger-Platz 1, mit einem Film über den Jesuiten Hugo Enomiya-Lassalle, der als Brückenbauer zwischen Zen-Buddhismus und Christentum gilt. Darüber diskutieren anschließend der Regisseur des Film Pater Christof Wolf SJ, die Philosophin und Achtsamkeitstrainerin Ursula Baatz aus Wien und die Religions- und Filmwissenschaftlerin Olga Havenitidis.
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Schon während seines Philosophie-Studiums in Frankfurt interessierte er sich für Meditation und Mystik. Prof. Andreas de Bruin Professor an der Hochschule für angewandte Wissenschaften sowie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Auswirkungen von Meditation und Achtsamkeit. Seit 2010 bietet er Lehrveranstaltungen zum Thema Meditation an. Außerdem ist er Initiator des öffentlichen und kostenlosen Vortragsprogramms "Spirituelle Lehrer". Katharina Ceming Philosophin, kath. Theologin, Germanistin, außerplanmäßige Professorin an der Universität Augsburg, Publizistin. Sie beschäftigt sich mit Spiritualität in ihren verschiedenen religiösen und sozio-kulturellen Ausprägungen. Besonders die Auseinandersetzung mit der Integralen Theorie des amerikanischen Philosophen Ken Wilber hat ihr Denken in den letzten Jahren beeinflusst. Als Philosophin geht sie zudem der Frage nach, was ein gutes Leben ausmacht und wie es zu erlangen ist. Mehr zur Person: Pfarrer Andreas Ebert Ev.
Mein eigener Beitrag stellt den achtgliedrigen Yoga in einen, wie ich meine, für beide erhellenden Vergleich mit dem christlichen Gebetsweg. Des Weiteren gibt es Artikel zum Herzensgebet und Enneagramm (A. Ebert), zur Kontemplation (J. Sedivy), zum Pilgern (M. Kaminski), zur Achtsamkeit als säkularer Spiritualität (M. Seitlinger), zu Jahreskreisritualen (L. Johnson), Visionssuche in der Natur (O. Behrendt), Geistiges Heilen (A. Gleditsch), Spirituelles Tanzen (A. Schumm), Jüdische Spiritualität (N. Bauer), Sufismus (T. Mancinelli), Mantragesang (C. Pils) und christlicher Gemeindespiritualität (S. Deininger). In einem Kapitel zu medialen Zugängen finden sich Aufsätze zum Film und Poetry Slam. Christof Wolf SJ beschreibt Idee und Ausarbeitung seines Films über Pater Lassalle, der daraufhin von der Religionswissenschaftlerin Olra Havenetidis analysiert wird. Der französische Theologe Fabrice Blée plädiert für ein theologisches Ernstnehmen des Mediums Film und schildert seine Erfahrungen beim Drehen und Zeigen seines preisgekrönten Films über Henri Le Saux (Dawn of the Abyss.
Kirchen und Religionsgemeinschaften könnten in den spirituellen Bewegungen auch die Chance zur Transformation erkennen. Die Menschen würden längst eigene religiöse Traditionen mit neuen Erfahrungen mischen. »Wir sollten die religiöse Rückbindung von Spiritualität an Institutionen überprüfen«, fordert Ceming auf. Dass sich Theologen und Geistliche schon lange um einen Brückenschlag zwischen Christentum, Zen-Buddhismus oder Hinduismus bemühen, wird an verschiedenen Persönlichkeiten deutlich. Benediktinermönch Henri Le Saux erkundete Hinduismus Der französische Benediktinermönch Henri Le Saux etwa ging nach Indien und beschäftigte sich intensiv mit dem Hinduismus. Dort gründete er einen Ashram und nahm den Mönchsnamen Swami Abhishiktananda (»Glückseligkeite des Gesalbten») an. »Er wollte den Reichtum der indischen Spiritualität für das Christentum öffnen«, weiß die Religionswissenschaftlerin Bettina Bäumer. Le Saux sei durchdrungen gewesen von seiner spirituellen Erfahrung und darum bemüht, den Dualismus in der westlichen Gesellschaft aufzulösen.
Allgemein läßt sich hierzu sagen, daß die Schule/ Schulverwaltung und auch die Rechtsprechung hierzu generell zurückhaltend sind – schon aus der praktischen Erwägung, daß die Gewährung solcher Zusatzferientage zu Nachahmungskonflikten führen könnte. Man wird nach meiner Auffassung zumindest dann eine Beurlaubung verlangen können, wenn dies nur wenige Tage vor oder nach den Ferien betrifft und wegen des konkreten Sachverhalts eine andere Entscheidung unverhältnismäßig wäre. Beurlaubung für die schule fuer die schule schreiben. Für eine telefonische Erstberatung zu ihrem konkreten Fall oder eine deutschlandweite Vertretung Ihrer Interessen kontaktieren Sie mich bitte direkt. Beurlaubung für Demonstrationen? Eine weitere häufige Frage stellt sich im Zusammenhang mit einem Recht auf Beurlaubung zum Zwecke der Teilnahme an Demonstrationen. Hierzu ist bemerkenswert, daß in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung das Recht auf Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG) generell einen hohen Stellenwert aufweist, was auch in den in diesem Zusammenhang getroffenen Entscheidungen überwiegend deutlich zum Ausdruck kommt (bspw.