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June 29, 2024, 4:02 am

"Wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen" (Heinrich Heine) Am 2022 hat die Literaturgruppe der Omas Gegen Rechts Hamburg zusammen mit der Stadtteilinitiative "Hammse Zivilcourage" im Hammer Park eine Lesung mit Texten von indizierten AutorInnen veranstaltet. Zunächst erzählte Sabine von Eitzen (Bücherhalle Wilhelmsburg) von der Zeit der sogenannten Säuberungsaktionen der Nazis in den Hamburger Bücherhallen. Im Zentrum stand dabei die Arbeit der jüdischen Bibliothekarin Hedda Guradze, die von 1930 bis 1937 in der Bücherhalle Mönckebergstr. gearbeitet, die Gleichschaltung der Bestände miterlebt und kurz vor ihrer Entlassung zahlreiche ausgesonderte Bücher gerettet hat. Anschließend lasen Omas Gegen Rechts Texte von zB Erich Kästner, Irmgard Keun und Bertha von Suttner vor. Eingerahmt wurde die Veranstaltung von einfühlsamer Saxophonmusik. Der Heckengarten im Hammer Park war wie gemacht für die Veranstaltung.

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Hamburg. Wie sie da sitzen, mit Handys, iPad und dem "Oma-gegen-Rechts"-Sticker am Revers, vermitteln Andrea Herzog und Dörte Schnell überhaupt nicht den Eindruck klassischer Großmütter. Nur das Umfeld passt: die 90 Jahre alte Kneipe Nagel am Hamburger Hauptbahnhof, in der die beiden von ihrer Protestbewegung erzählen, die immer mehr Zulauf kriegt. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Das sind die "Omas gegen Rechts" Quelle: NDR Ins Leben gerufen wurde die Initiative im November 2017 in Österreich, wo sie bislang mehr als 3300 Mitglieder hat. In Deutschland schlossen sich die ersten "Omas gegen Rechts" im Januar 2018 zusammen. Mittlerweile gibt es 27 Städte-Gruppen (im Oktober waren es noch 18) mit 1300 Anhängern. Die Hamburger Gruppe gibt es seit Februar. Sie wurde hier, im Nagel gegründet. Von Dörte Schnell, 63, die als Sozialarbeiterin in einer Stadtteilschule tätig ist. Und von Andrea Herzog, 66, die erst als Lehrerin, dann in einem Hörbuch-Verlag gearbeitet hat und jetzt Deutsch für Geflüchtete und Ausländer unterrichtet.

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Liebe Spaziergänger:innen, obwohl ich schon letzten Montag hier war, habe ich bisher nicht herausbekommen, was euer Anliegen genau ist. Deshalb frage ich euch heute einfach mal. Auch im Namen der Stader SPD. Ist es so, dass eure Veranstaltungsform (Spaziergänge am Montagabend) auf Vorbilder wie Pegida, Wir sind das Volk, Querdenker und ähnliche verweist? Kann es sein, dass sich euer Aufruf "gegen Spaltung" an ein Vorbild anlehnt? Plakate "für Freiheit und gegen Spaltung" kennt man ja zum Beispiel von der AfD im Bundestag. Oder deutet euer Wunsch nach Verbindung zueinander im Schweigen bei Kerzenlicht lediglich auf esoterische Weltsichten hin? Wenn ihr bloß Esoteriker:innen seid, dann beunruhigt mich euer öffentlicher Auftritt nicht weiter, der Glaube ist in unserem Land Privatsache. Wenn ihr aber Teil einer Desinformationskampagne seid – ob nun freiwillig oder unfreiwillig – dann beunruhigt mich das sehr, und dann muss ich mich gegen euch stellen. Desinformation ist ein gefährliches Werkzeug.

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11. 21 war ausgebucht, wurde am 30. November wiederholt und war schon wieder mit max. 25 erlaubten Besuchern ausgebucht. Er wird eventuell im Januar erneut angeboten. Der RLC sammelt Voranmeldungen: [►weiterlesen…] Samstag 08. Mai | Blumen-Niederlegungen im Kreis Stade 8. Mai 2020 Menschen gedenken Menschen Blumen für die Opfer des Nationalsozialismus I m Landkreis Stade gibt es auf vielen Friedhöfen Grabstätten von Opfern des Nationalsozialismus. Krisenbedingt gibt es dieses Jahr keine gemeinsamen Aktivitäten, aber Blumen werden trotzdem an mehreren Stellen im Kreis Stade für NS-Opfer niedergelegt. ► Der Aufruf, ► Webseite, ► Wochenblatt Buxtehude 8. Mai 2020, Friedhöfe Staderstraße und Ferdinandstraße ► Falken ► Facebook/Schneeclausgedenken Ungefähr 30 meist junge Menschen legten am 22. März 2021 am Gustav-Schneeclaus-Platz in Buxtehude Blumen an der Gedenktafel nieder. ► Weiterlesen […] ➜ attac zu Eurobonds: ➜Deutschland muss endlich Solidarität zeigen Jeden zweiten Donnerstag im Monat tagt ATTAC Stade-Buxtehude ► Wer solidarische Eurobonds für Italien und Spanien verhindert, wird hier analysiert: ➜ Nachdenkseiten ► Die Gewinner der Krise – wie man mit Leerverkäufen Gewinne machen kann.

Kapitän Jamo Ruppert wertet es als starkes Zeichen, das gesamte Geld an eine Organisation zu spenden, "anstatt es in ein Teamessen zu investieren". Ihn beeindruckt, dass die "Omas" sich trotz ihres wohl verdienten Ruhestands immer noch für Minderheiten und Menschen einsetzten, die es im Leben nicht leicht hätten. Für die Demokratie Die Initiative wurde vor drei Jahren auf Facebook gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, sich in den politischen Diskurs einzumischen. "Mit augenfälliger Symbolik erheben ältere Frauen, sogenannte OMAS, ihre Stimme zu den gefährlichen Problemen und Fragestellungen der heutigen Zeit", heißt es in den Grundsätzen der Initiative. Sie setzt sich ein für eine demokratische, rechtsstaatlich organisierte, freie Gesellschaft – und gegen faschistische Tendenzen, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung. "Ich denke, Rassismus ist ein generationsübergreifendes Problem, wogegen alle ankämpfen sollten. Egal ob jung oder alt", sagt Kapitän Ruppert. "Die Omas machen eine tolle Arbeit", sagt Trainer Fernández.

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