Kultur Für Jeden

July 1, 2024, 7:13 am
Wir sind mit dabei! Am Sonntag heißt es kostenfreie Kultur für Jeden!, vor allem für Familie mit Kindern. Von 10 - 18 Uhr laden wir zum Besuch unser Ausstellung zur Stadtgeschichte und der Sonderausstellung "Potsdam, ein Paradies für meine Kamera. Max Baur. Kultur für JEDEN 2021 | AWO Bezirksverband Potsdam e.V.. Fotografie" ein. Wie wäre es den mal mit einem Rundgang durch 1000 Jahre Stadtgeschichte mit unserem Audioguide oder einer gemeinsamen Rätsel-Rallye. Oder ladet Sie sich nach Ihrem Besuch der Max Baur Ausstellung einfach die kostenlose Actionbound-App auf Ihr Smartphon und startet die virtuellen Rallye mit Motiven von Max Baur rund um das Potsdam Museum und den Alten Markt. Dieser Tag ist Teil der Aktionswoche der AWO Potsdam in Kooperation mit Kultür Potsdam und vielen Einrichten und Initativen der Stadt und steht unter dem Motto "Bildung macht Held*innen" und möchte sensibilisieren für das Thema Kultur-und Bildungsarmut und Chancengleichheit. Weitere Infos zum Aktionstag

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AWO CAFÉ INTEGRA Friedhofsgasse 6 | 14473 Potsdam Kultur-Stadtteilfrühstück mit Live-Musik von »Like Mint« – bringt Hörende zum Schweben, durch Momente, in denen man die Welt um sich herum ein wenig mehr versteht. OSKAR. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT DREWITZ Oskar-Meßter-Str. 4–6 | 14480 Potsdam Kultur-Stadtteilfrühstück mit Live-Musik vom kleinen Ensemble der Kammerakademie Potsdam »Lust auf Genuss? – Kostenfreie Stadtteilmusik für Jedermann! «. RECHENZENTRUM. KUNST- UND KREATIVHAUS Dortustraße 46 | 14467 Potsdam Interkulturelles Frühstück mit musikalischer Begleitung durch Moutaz und Massiullah – internationale Köstlichkeiten genießen und sich dabei von arabischen, klassischen und spanischen Klängen auf Reisen in die Ferne mitnehmen lassen. Innenhof. VOLKSPARK POTSDAM - AM GRÜNEN WAGEN Grüner Wagen am Eingang Viereckremise | 14469 Potsdam 11:00–14:00 Uhr Kulturbrunch im Grünen. Danach kann beim Mit-Mach-Angebot »Holzwerkstatt« gewerkelt werden. DDR-Trilogie: «Leander Haußmanns Stasikomödie» - Kultur - DIE RHEINPFALZ. Um 15:00 Uhr startet ein Qi Gong-Kurs für Jedermann.

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Cengiz Görür und Abdullah Karaca (Nikodemus) sind die ersten Oberammergauer muslimischen Glaubens in Hauptrollen. Dass die nächtliche Ölberg-Szene noch bei hellem Tageslicht spielt, wird sich nie vermeiden lassen. Kultur-Bäckerei. Diese selbst bei Johann Sebastian Bach langen Minuten überspielt Mayet durch eine psychologisch starke Darstellung der allzu menschlichen Anfechtung des Charismatikers Jesus, die verblüffende Parallelen in der von Görür ähnlich stark gespielten Verzweiflung des Judas hat. Und es ist sehr geschickt, wie Stückl am Ölberg den Engel einführt, der schon beim Abendmahl lange am Rand der Bühne sitzt, als sei er einer der Jünger. Wenn der gleiche Engel am Ende der Aufführung die drei Marien beinahe grob herunterputzt, weil sie nach dem Leichnam des längst Auferstandenen suchen, ist das auch für Agnostiker fast schon zu viel der Nüchternheit. Das gequält Spirituelle jeder religiösen Kunst hat Stückl sehr geschickt vermieden Dass am Ende nur eine Flamme brennt und die Auferstehung allein den leeren Kreuzen und der Musik überlassen bleibt, vermeidet jeden christlichen Kitsch, der in Oberammergaus Schnitzereischaufenstern allgegenwärtig bleibt.

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"Die Sezession hat als eine der wenigen Organisationen gesagt: Das machen wir nicht! ", sagt die Kunsthistorikerin Friederike Weimar, die auch im Freundeskreis aktiv ist. Statt jüdische Mitglieder wie von den Nazis gefordert auszuschließen, löste die Gruppe sich lieber auf. "Ganz deutlich" hätten die Künstler so gegen die Nazis Position bezogen, sagt Weimar: "Erich Maetzel war ein Nonkonformist. " Die Kunsthistorikerin ist von dem Backsteinhaus begeistert. "Das ist das letzte authentische Stück 20er Jahre dieser Art in Hamburg", sagt sie. "Normalerweise wäre so was heute umgebaut und nicht mehr wieder zu erkennen. " Doch nicht das Maetzel'sche Künstlerhaus, dort habe es nur geringfügige Umbauarbeiten gegeben. "Die ganze Gartenanlage ist noch erhalten", sagt Weimar. Kultur für jeden den. Antje Grasshoff ergänzt, dass Architekturinteressierte beim Anblick des Anwesens mitunter "fast in Ohnmacht" fallen würden. Leben ins Haus Gelingt es der Initiative, das denkmalgeschützte Haus von einer Erbengemeinschaft zu kaufen, soll hier wieder Leben einkehren.

Der gewaltbereite Jünger möchte ein Gespräch zwischen Jesus und Kaiphas vermitteln und wird so gegen seine Absicht zum Verräter. Die Silberlinge müssen ihm geradezu aufgedrängt werden, und sein Scheitern im Selbstmord ist fast tragisch zu nennen. Kaiphas: Ein Politiker des falschen Ausgleichs Da knirscht die Dramaturgie ein wenig. Kaiphas (Maximilian Stöger) scheitert darin, es allen recht zu machen. Er ist ein Politiker des falschen Ausgleichs. Kultur für jeden und. Die Schuld am Tod Jesu wird ganz auf den Zyniker Pilatus (Anton Preisinger) abgewälzt, den innerjüdische Streitereien anwidern und der - nachdem er seine Hände in Unschuld gewaschen hat - den Hohepriestern die Schale hinschleudert, dass es nur so spritzt: Er sieht sich letztendlich gezwungen, aus politischen Gründen ein abschreckendes Exempel statuieren, das ihm nur Ärger mit seiner Frau einbringt. Erneut betont Stückls Aufführung das Jüdische an Jesus Dass die Römer so schlimm sind, bleibt ein wenig theoretisch. Wenn Magdalena in Bethanien die politischen Eiferer darauf hinweist, dass das Wetter schön sei und die Weinstöcke in Frieden blühen würden, nähert sich die Aufführung auf wenige Zentimeter der Szene "Was haben die Römer je für uns getan" aus "Das Leben des Brian".

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