Damit soll die Vierzügigkeit am Marie-Curie-Gymnasium beibehalten werden. Die baulichen Maßnahmen auf insgesamt 9500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche beinhalten sowohl Umbauten im Bestand als auch einen Erweiterungsbau. Die geplanten Investitionskosten belaufen sich auf knapp 20, 6 Millionen Euro (inklusive Ausstattung). Die Fertigstellung ist für Juni 2024 geplant. Als Standort für die Schulerweiterung wird der südwestliche Zugangsbereich gewählt. An dem dort bestehenden Baukörper wird eine Erweiterung mit einer annähernd quadratischen Grundfläche angebaut. Die neue Mensa befindet sich im Erdgeschoss, die Klassen-, Fach- und Verwaltungsräume in den Obergeschossen. Die angrenzenden Räume im Bestandsgebäude zwischen Erweiterung und dem ersten Treppenhaus werden so umgebaut, dass über alle Geschosse eine Verbindung zum Erweiterungsbau gewährleistet ist. Im Rahmen der Baumaßnahme wird an vielen Stellen auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet. So erhält das Flachdach des neuen Erweiterungsbaus eine extensive Begrünung.
Schülerreporter kommentieren Am Marie-Curie Gymnasium Kirchzarten braucht man Geld für Renovierungen, zum Beispiel für größere Klassenzimmer oder neue Tische. Die Schule kauft andere Sachen: neue Schulhofbänke, eine Tischtennisplatte und eine Bassanlage. Das ist zwar nicht schlecht, aber nicht unbedingt dringend notwendig – und außerdem recht teuer. Allerdings wäre die Finanzlage wahrscheinlich besser, wenn man nicht so viel heizen müsste. Da die Schule und auch die Wärmeisolierung aus den 60er Jahren stammt, wird es im Winter zu kalt und im Sommer zu warm. Also wäre eine Erneuerung der Wärmeisolierung vorrangig, damit man wieder mehr Geld hat und auf längere Sicht die Finanzlage stabil bleiben kann. Nebenbei wäre es auch gut, wenn die Schule mehr Tageslichtprojektoren hätte und einwandfreie Rollladen. Die Schule hat außerdem im Gegensatz zu vielen anderen Schulen noch Kreidetafeln und eine Mülltrennung gibt es ebenfalls nicht. Und stattdessen kauft man einen riesigen Flachbildschirm (! )