Kategorie: Bergtour Deutschland » Bayern » Allgäu » Allgäu Am Koblatsee Wir starten an der Bergstation der Nebelhornbahn und können uns dort schon an dem "400 Gipfelblick" erfreuen. Wir folgen der Beschilderung Großer Daumen/Koblat den Hang abwärts. Danach geht es auf einem Steig über die wellige Hochfläche des Koblat am Koblatsee vorbei und dann unmittelbar vor dem Laufbichelsee kräftig steil bergauf. Auf den oberhalb des Steiges gelegenen Wengenköpfe kann man die Kletterer auf dem Hindelanger Klettersteig beim Kraxeln beobachten. Nach erreichen des Bergkammes weiter über einen Wiesenhang zum Gipfel des Grossen Daumen. Höfatsblick großer daumen runter. Der Rückweg ist auf identischer Route. Nur im letzten Abschnitt wählen wir den direkten Weg und ausgeschilderten Weg zurück zur Station Höfatsblick der Nebelhornbahn. Reine Gehzeit 5 h. 630 Höhenmeter im Anstieg und 920 Höhenmeter im Abstieg. Nicht zu spät Starten, die letzte Talfahrt der Nebelhornbahn ist um ca. 17:00. Der Weg ist ein alpiner, aber gut begehbarer Steig; also nichts für die Turnschuhfraktion oder Seilbahntouristen ohne entsprechende Ausrüstung.
Eine Gruppe von Gämsen vor der Kulisse des Hindelanger Klettersteigs Nun sind es nur noch wenige Meter bis zum Gipfel des Großen Daumens. Auf 2280m angekommen genießen wir die Rundumsicht und machen erst einmal unsere Mittagspause. Das Panorama auf dem Gipfel des Großen Daumen (2280m). Zusammengesetzt aus 16 Bildern. Abstieg vom Großen Daumen nach Hinterstein Unglücklicherweise kommt nun wieder Nebel auf. Großer Daumen - frwiki.wiki. Wir brechen also schnell in Richtung Kleiner Daumen auf, bevor das Wetter sich weiter verschlechtert. Auf dem Weg in Richtung Kleiner Daumen kommt Nebel auf Zumindest der Weg ist gut zu sehen und manchmal ist es ja auch besser wenn man nach links, rechts und insbesondere unten nicht zu weit schauen kann. Das traf in diesem Fall durchaus zu. Die Passage zwischen dem Großen Daumen und der Abzweigung zum Abstieg Richtung Engeratsgundsee ist in der Karte nicht ohne Grund gepunktet eingezeichnet. Wir, die nicht regelmäßig Bergwandern gehen, sind hier schon auf die Probe gestellt worden. Ungeachtet dessen sind uns aber auch Kinder und Hunde entgegengekommen.
Panorama aus zehn Bildern. Natürlich nutze ich diese Phase, um noch ein paar Impressionen auf den Sensor zu bannen. Ein Hauch von Himalaya auf der Terasse des Edmund Probst Hauses. Nun ist es schon spät und Zeit ins Bett zu gehen. Der Wetterbericht für den Folgetag klingt verheißungsvoll und so können wir uns auf einen weiteren erlebnisreichen Tag freuen.
Schon lange einmal wollte unser Fritz die Koblat Höhenwanderung von der Nebelhornbahn zum Giebelhaus machen. Jetzt sollte es dann endlich mal klappen. Zum ersten Oktober noch vollkommen schneefrei, bietet sich diese Wanderung heute an. Wir besteigen am Morgen die Nebelhornbahn und lassen uns in wenigen Minuten hinaufbefördern zur Bergstation Höfatsblick, wo sich auch das Edmund Probst Haus befindet. Es ist ein doch etwas verbauter und lärmiger Ort, aber nach einigen Momenten des Umschauens entfernen wir uns von hier und gelangen rasch in die Allgäuer Natur. Wir gehen auf breitem Weg zunächst nach Nordosten leicht bergab durch eine Senke. Der Weg wendet sich nach rechts und wir erklimmen unsere ersten Höhenmeter. Bergtour: Nebelhorn Bergstation-Großer Daumen-Station Höfatsblick (Tour 61768). Nach wenigen Minuten kommen wir an eine Linkswende und erreichen dann nach einer Handvoll weiterer Höhenmeter einen ersten schönen Ausblick, der schon knapp über der 2000-Meter-Marke liegt. Nach Süden, Osten und Westen hat man einen weiten und attraktiven Ausblick. Über den Höhenrücken, auf dem wir jetzt stehen, verläuft auch die Grenze des Naturschutzgebietes Allgäuer Hochalpen.
Wir visieren den großen Wanderparkplatz in Hinterstein an. Dort kann man kostengünstig auch längere Zeit parken. Als wir dort ankommen finden wir nicht nur genügend freie Parkplätze, sondern auch eine malerische Frühnebelkulisse vor. Morgendliche Impression vom Parkplatz in Hinterstein. Panorama aus neun Bildern. Hier warten wir auf den Bus, der uns die knapp 10km bis zum Giebelhaus transportiert. Weiterführende Informationen und den Fahrplan findet Ihr hier. Der Bus, der uns von Hinterstein zum Giebelhaus bringt. Die Fahrt ist zwar etwas teurer als reguläre Busfahrten, aber dies ist die einzige Möglichkeit schnell zum Giebelhaus zu kommen und unser Tag wird ohnehin schon lang genug. Daher greifen wir gerne auf diesen Service zurück. Höfatsblick großer daumen nach. Die Fahrt entpuppt sich im Übrigen als sehr kurzweilig. Das liegt am Fahrer, der uns auf überaus unterhaltsame und belustigende Art und Weise erklärt, was entlang des Weges zu sehen ist. Wir genießen die Fahrt und kommen nach knapp 20 Minuten am Giebelhaus an.
Wir mußten also etwas rechts über die Felsen hochkraxeln. Nun tat sich der erstaunlich weite Mattenhang, auch Glasfeld genannt vor uns auf. Da man von hier aus den ganzen Hindelanger Klettersteig einsehen kann, entschlossen wir uns zu einer kurzen Rast um einige Kletterer mit dem Fernglas zu beobachten. Über den etwas lehmigen Weg standen wir um 12. Höfatsblick großer daumen englisch. 30 Uhr auf dem Gipfel des Großen Daumen. Hier wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt. Der Blick schweift nach Norden hinüber zur Rotspitze und zum Breitenberg, beide Gipfel durch die Hohen Gänge verbunden, zum imposanten Hochvogel bis zu den Gipfeln des Heilbronner Weges. Am Gipfel unterhielten wir uns noch mit zwei Ingolstädtern, die vom Klettersteig kamen. Ich wollte eigentlich den Weg über den