Im Wintersemester 2021/2022 wird im Fachbereich Informatik sowie dem Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften an der TU Darmstadt zum wiederholten Mal die Ringvorlesung "Sichere Kritische Infrastrukturen" angeboten. Ausrichter sind Prof. Matthias Hollick (Sichere Mobile Netze – SEEMOO), Prof. Jens Ivo Engels (Neuere und Neueste Geschichte) und Prof. Christian Reuter (Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit – PEASEC). Ringvorlesung Sichere Kritische Infrastrukturen im WS 2021/2022 – SFB 1119 CROSSING – TU Darmstadt. Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sind "Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. " (BMI, 2009) In der Veranstaltungsreihe sollen verschiedene kritische Infrastrukturen und deren Sicherheitsherausforderungen thematisiert werden. Hierzu wurden – wie in den vergangenen Jahren – Referenten von Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Behörden oder Betreibern kritischer Infrastrukturen eingeladen, die mit einem Fachvortrag einzelnen Facetten des Themas beleuchten.
Erstmals erschienen in: TiB Ausgabe 2019 November/Dezember
V. (GEH) führt Altdeutsche Hütehunde als gefährdete Rassen. Sie führt sie in der Roten Liste nach dem Grad der Gefährdung in [9] Kategorie I (extrem gefährdet): Westerwälder Kuhhund (2006 noch 30–40 reinrassige Exemplare erhalten) Kategorie II (stark gefährdet): Schafpudel (auch Hütepudel genannt) Kategorie III (gefährdet): Gelbbacke, Schwarzer, Fuchs, Tiger, Strobel Der Altdeutsche Hütehund wurde 1998 zusammen mit der weißen gehörnten Heidschnucke von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) zur "Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres" erklärt. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Pommersche Hütehunde Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gabriele Lehari: Ulmers Großes Lexikon der Hunderassen. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4614-2. Rudolf Löns: Die Deutschen Schäferhunde. Ein Handbüchlein. Altdeutscher Hütehund (Welpe) (Sinzig) - Sonstige Hunderassen (Kaufen) - dhd24.com. Creutz'sche Verlagsbuchhandlung, Magdeburg 1924. Max von Stephanitz: Der deutsche Schäferhund in Wort und Bild. 6., vollständig umgearbeitete und stark vermehrte Auflage.
Kennzeichen: Altdeutsche Hütehunde sind keine vom VDH anerkannte Rasse. Dennoch hat sich unter den Anforderungen der Schäfer ein Hundetyp entwickelt, der sich trotz unterschiedlicher Fell- und Farbschläge sehr gleicht. Die Schulterhöhe beträgt meist zwischen 50 und 70 cm, in Süddeutschland sind häufig relativ große Hunde zu finden. Die Behaarung kann zotthaarig oder rauhaarig (Schafpudel und Strobel), rollhaarig, langhaarig oder langstockhaarig (am häufigsten) sein. Die Farbvarietäten sind einfarbig schwarz (Schwarze), schwarzmarken (Gelbbacke), rot/braun (Fuchs, Westerwälder), cremefarben (oft beim Schafpudel) oder Tiere mit Merle-Faktor (Tiger). Die Ohren werden gekippt oder stehend getragen, der typische süddeutsche Altdeutsche hat ein hoch angesetztes Hängeohr. Angeborene Stummelruten kommen vor (Stumper). Wichtigstes Kennzeichen für die Altdeutschen Hütehunde, die noch überwiegend als Arbeitshund gehalten werden, ist der angeborene Hütetrieb. Die Fuchshunde (Harzer Fuchs, Westerwälder Kuhhund) sind ursprünglich Rinder-Arbeitshunde, wobei der Harzer Fuchs schon seit vielen Generationen am Schaf arbeitet.
Ebenso sollte der Altdeutsche-Schäferhund Welpe erst ab 15 Monaten anfangen aktiv Sport zu betreiben, da die Tiere erst in diesem Alter körperlich und geistig ausgereift sind.