Eine echte planerische Hürde, denn es kommen vier Panikfunktionen (B, C, D und E) in Betracht, die mit verschiedenen technischen Lösungen den unterschiedlichen Anwendungsbereichen im Gebäude gerecht werden. So ist die Panikfunktion E für Gebäude mit Zugang für einen definierten Personenkreis konzipiert, D ist für reine Fluchttüren vorgesehen, die sonst nicht genutzt werden, B und C sind wiederum für Fluchttüren mit beidseitigem Drücker ausgelegt. Dabei steht B für Anwendungsfälle, bei denen der Drücker außen mechanisch arretiert und freigegeben werden kann, während C zum Einsatz kommt, wenn das Schloss nur dann von außen geöffnet werden kann, wenn der Schlüssel steckt (Schließzwang). Türsystem-Spezialist ECO setzt auf die erklärende Kraft des bewegten Bildes und hat die folgenden vier Animationsfilme veröffentlicht, die Gebäudeplanern, aber auch Verarbeitern, Anwendern, Technikern und Beratern die Unterschiede der verschiedenen Lösungen anschaulich erläutern sollen. Film: ECO Panikfunktion E (Wechselfunktion) Film: ECO Panikfunktion D (Durchgangsfunktion; Feuerwehrfunktion) Film: ECO Panikfunktion B (Umschaltfunktion) Film: ECO Panikfunktion C (Schließzwangfunktion) Die Filme zeigen die verschiedenen Panikfunktionen an einer Modelltüre in Aktion und heben die wichtigen Details an Drücker und Profilzylinder farblich hervor.
Funktion von außen: Drücker betätigt Falle, Durchgang möglich. Schaltstellung Funktion von außen: Drücker im Leerlauf, Öffnung nur mit Schlüssel möglich. Verschlusstellung Riegel ausgefahren Funktion von innen: Drücker betätigt Falle und Riegel, Durchgang möglich. Panikfunktion C Schaltstellungen: Grundstellung – Öffnungsstellung – Verriegelung Öffnungsstellung Funktion von außen: Nach Schlüsseldrehung kann der Drücker betätigt werden, Durchgang möglich. Nach Schlüsselabzug ist der Drücker automatisch auf Leerlauf geschaltet (Sicherungsfunktion: Verschließen der Tür kann nicht vergessen werden). Panikfunktion D Schaltstellungen: Grundstellung – Verschlusstellung Riegel eingefahren Funktion von innen: Drücker betätigt Falle und Riegel, Durchgang möglich. Nach Auslösung der Fluchttürfunktion entsteht automatisch wieder die Grundstellung. Funktion E Beschlag: Drücker innen, Knopf aussen Funktion von innen: Drücker betätigt Falle, Durchgang möglich Funktion von außen: Öffnung nur mit Schlüssel möglich (Wechselgarnitur).
Solche pneumatischen Anlagen nutzt man z. für die Betätigung von Bremsen bei Zügen oder für die Betätigung des Schließmechanismus von Bustüren. Sie sind ähnlich aufgebaut wie hydraulische Anlagen. Es gelten auch die oben genannten Gesetze und Zusammenhänge. Stand: 2010 Dieser Text befindet sich in redaktioneller Bearbeitung.
In hydraulischen Systemen werden Kräfte durch Druck über Flüssigkeiten übertragen. Maschinen und Anlagen, die nach dem hydraulischen Prinzip arbeiten, haben Vor- und Nachteile – doch auf manchen Gebieten sind sie nach wie vor unschlagbar. Beim Aufbau einer hydraulischen Anlage müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Je umsichtiger die Planung vonstattengeht, desto effektiver kann die Anlage später arbeiten – das betrifft sowohl den Energieverbrauch als auch die Wartungsintervalle. Vergleich von Hydraulik und Pneumatik Hydraulik und Pneumatik lassen sich sehr gut miteinander vergleichen, da bei beiden Signale, Kräfte und Energie mittels Druck übertragen werden. Während bei der Pneumatik (das Wort ist abgeleitet vom griechischen Wort für Atem) Druckluft als Übertragungsmedium dient, funktioniert Hydraulik mit unter Druck stehenden Flüssigkeiten. Der Begriff stammt ebenfalls aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus dem Wort Hýdor (= Wasser) und Aulós (= Rohr). Hydraulische anlagen physik von. Als Hydraulikflüssigkeiten können Wasser, Mineralöle, schwer entflammbare Flüssigkeiten sowie Flüssigkeiten, die biologisch abbaubar sind, verwendet werden.
Der Arbeitszylinder nimmt das vom Druckkolben verdrängte Ölvolumen auf: V 1 = V 2. Daraus und aus V 1 = A 1 ⋅ s 1 und V 2 = A 2 ⋅ s 2 folgt: das heißt: Die Kolbenwege verhalten sich umgekehrt wie die Kolbenflächen. 1. Übung: Hydraulische Presse (Die Schemaskizze unten ist keine ausführliche, aber für die Aufgabe ausreichende Darstellung). Die Kolbendurchmesser sind: d 1 = 24 mm, d 2 = 80 mm a) Welche Kraft entsteht am Druckkolben (rechts)? b) Welche Kraft F 2 entsteht am Arbeitskolben? Pitty Physikseite: Drucken. c) Der Druckkolbenhub ist 40 mm. Der Arbeitskolben soll um 5 cm angehoben werden. Wie viele Pumpenhübe sind dafür erforderlich? Lösung a) F 1 = F ⋅ l: l 1 –> F 1 = 120 N ⋅ 500 mm: 80 mm = F 1 = 750 N b) F 1 / F 2 = d 1 2 / d 2 2 –> F 2 = 750 N ⋅ (80 mm) 2: (24 mm) 2 F 2 = 8 333 N c) s 1 /s 2 = A 2 / A 1 = d 2 2 / d 1 2 –> s 1 = d 2 2 / d 1 2 ⋅ s 2 s 1 = 55, 55 cm; das ist die Summe aller Pumpenhübe. Bei 40 mm/Hub ergibt dies n H = 55, 55 cm: 4 cm pro Hub = 13, 9 Hübe 2. Übung: Druckübersetzer Soll bei geringem Eingangsdruck in einem hydraulischen System trotzdem eine hohe Ausgangskraft erreicht werden, dann verwendet man Druckübersetzer.