GRAZ. Vom Fahrzeug bis zur Solar-Anlage: So gut wie alle Systeme werden immer komplexer, entwickeln sich rasch weiter und müssen vor ihrer Anwendung umfassend getestet werden. Entsprechend leistungsfähige und flexible Prüfstände braucht es – diese zu entwickeln, ist allerdings eine immer größere Herausforderung. "Geeignete Testmöglichkeiten zu schaffen, ist eine äußerst relevante Zukunftsproblematik der Industrie. Und hier ist die Regelungstechnik ganz stark gefragt", so Martin Horn, Leiter des Instituts für Regelungs- und Automatisierungstechnik der TU Graz. Wir bauen einen Prüfstand!. Mit seinem vierköpfigen Team und in Kooperation mit dem Grazer Prüftechnikspezialisten Kristl Seibt und dem Villacher Ausrüster für die Halbleiterindustrie, Lam Research, befasst sich Horn in den kommenden sieben Jahren intensiv mit Regelungskonzepten für Prüfstandssysteme – im neuen "Christian Doppler Labor für modellbasierte Regelung komplexer Prüfstandssysteme", für das am 23. Oktober der Startschuss an der TU Graz gefallen ist.
Darüber hinaus wird auch die Forschungsinfrastruktur des Forschungszentrums HyCentA an der TU Graz mit Baubeginn im Februar 2021 um circa 600 Quadratmeter erweitert. In 2021 werden ein hochmodernes Gasanalyselabor zur Bestimmung der Wasserstoffqualität und ein neuer Prüfstand zum Testen von Brennstoffzellenstapeln umgesetzt und die Elektrolyseteststände erweitert. Hierdurch können neue Entwicklungen umfangreich getestet werden. Kristl seibt team management. Die an der TU Graz betriebene Forschungsinfrastruktur finden Sie in der Forschungsinfrastruktur-Datenbank des Bundeministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Prüfstände am Prüfstand Neben diversen Bauteilen werden an der TU Graz auch die Prüfstände selbst unter die Lupe genommen. Genauer: Im Christian Doppler Labor für modellbasierte Regelung komplexer Prüfstände, geleitet von Martin Horn, entwickeln Forschende Simulationsmodelle und Regelungsalgorithmen für komplexe Prüfsysteme. Gemeinsam mit dem Grazer Prüfstandsexperten Kristl Seibt & Co GesmbH entwirft das Team Regelungssysteme für hochspezialisierte Prüfstände im kompetitiven Automobilsektor.
"Die Frage ist schnell beantwortet" sagt Christian Ellersdorfer lachend. "Wir konzipieren und bauen einen Prüfstand nach unseren eigenen Anforderungen. " Der Forscher hat gemeinsam mit seinen Kollegen bereits mehrere Prüfstände für das Institut für Fahrzeugsicherheit an der TU Graz umgesetzt. "Forschung heißt immer, ganz vorne zu sein und neue Probleme zu bearbeiten", erklärt Jörg Moser, Leiter des Batterien-Forschungszentrums Battery Safety Center Graz. "Oft gibt es am Markt keine passenden Prüfanlagen, mit denen wir die für uns interessanten Parameter messen können. Also müssen wir sie selbst bauen. Von der Revolution auf Prüfständen: Businesslunch mit KS Engineers - Graz. " Ein Prüfstand ist eine Testanlage, auf der unterschiedliche Komponenten – etwa Motoren, Brennstoffzellen, Batterien oder Baumaterialien – nach unterschiedlichen Parametern unter anderem auf Sicherheit, Betriebsfestigkeit oder Betriebsverhalten hin untersucht werden bevor eine neue Entwicklung in den Regelbetrieb übergehen kann oder wenn ein Bauteil optimiert werden soll. Warum es Prüfstände überhaupt in der Wissenschaft braucht, erklärt Martin Horn vom Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik, der sich wissenschaftlich mit Prüfständen an sich beschäftigt: "Prüfstände sind ein komplexes System, das realistische Bedingungen simulieren kann.
Was versteht man darunter? Grundsätzlich geht es bei "Road to Rig" darum, die unterschiedlichsten Straßenverhältnisse und externen Einflüsse, wie Kälte, Glatteis, Hitze, Feuchtigkeit, Höhe, Straßenunebenheiten und Straßenverläufe, auf dem Prüfstand zu simulieren. Die Prüfung kompletter Antriebsstränge kann dadurch in jeder Entwicklungsphase auf den Prüfstand verlegt werden. Prüfstände auf dem Prüfstand – mnews – medianet.at. Tests sind nur mit Getriebe und Karosserie, also in deutlich früheren Entwicklungsphasen als für das Gesamtfahrzeug, möglich. In Summe können mit dem Einsatz von "Road to Rig" drei strategische Ziele sichergestellt werden: Die Steigerung der Qualität der Entwicklungsleistungen, die erhebliche Reduzierung der Entwicklungskosten und die signifikante Einsparung von Entwicklungszeit. Das Unternehmen gibt es seit über 40 Jahren. Wo sehen Sie die markantesten Veränderungen? Die Digitalisierung hat am meisten verändert. Wurden früher Messwerte tatsächlich händisch mittels Stift und Notizblock erfasst, erledigen dies heute hochautomatisierte Systeme präzise und schnell.
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