Ohne Bienen Kein Leben

July 3, 2024, 5:09 am

Niedersachsen & Bremen "Ohne Bienen kein Leben": Agrarministerin für Blühflächen 18. 07. 2019, 00:19 Uhr Blühende Beete und eimerweise Honig: Am Bieneninstitut Celle ist die Welt für die Bienen noch in Ordnung. Aber das Trend-Tier steht wie kein anderes für das Insektensterben. Von einem Volksbegehren für die Artenvielfalt wie in Bayern hält die Agrarministerin trotzdem nichts. Hannover (dpa/lni) - Es summt hoch oben im Bienenbaum, Rauch liegt in der Luft - und mittendrin an den wimmelnden Waben steht die Agrarministerin: Am Bieneninstitut in Celle hat sich Barbara Otte-Kinast über den Einsatz gegen das Bienensterben informiert. Dabei sieht sie nicht nur die Landwirtschaft in der Verantwortung. Monokulturen in Agrarbetrieben gelten bei Umweltschützern als Gift für die Artenvielfalt. Aber: "In meinen Augen ist das noch nicht genau untersucht", sagte die CDU-Politikerin am Donnerstag. Ohne bienen kein leben in den. "Auch in den Städten muss viel gemacht werden. " Die Kommunen sollten zum Beispiel brachliegendes Bauland für Blühflächen nutzen, forderte sie.

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Allein in Deutschland ist nach Angaben des Deutschen Imkerbundes die Zahl der Bienenvölker seit 1952 von 2, 5 Millionen auf heute weniger als eine Million zurückgegangen. Bienen sind Teil der Wirtschaft Weltweit gibt es schätzungsweise 20. 000 verschiedene Bienenarten. Doch nur neun Arten produzieren Honig. Bienen und andere Insekten spielen bei rund 35 Prozent der weltweiten Lebensmittelproduktion eine wichtige Rolle. Ohne bienen kein leben und. Lesen Sie auch Brand Story Renaturierung Anzeige Bienen sind somit ein gigantischer Wirtschaftsfaktor und die wichtigsten Arbeitskräfte in der Landwirtschaft. Weltweit sorgen sie mit ihrer Bestäubungsleistung für eine Wertschöpfung von etwa 200 Milliarden Euro pro Jahr, hat das Labor für theoretische und angewandte Wirtschaft des wissenschaftlichen Forschungszentrums CNRS in Montpellier ermittelt. Ohne Bienen gäbe es nicht nur keinen Honig, auch Obst und Gemüse würden zu Luxusgütern – die Tiere bestäuben rund 80 Prozent unserer Nutz- und Wildpflanzen. Wenn es nicht gelingt, die Bienenbestände zu halten, und die Insekten aussterben, hätte dies nach Ansicht von Forschern fatale Folgen für den Menschen.

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Von Mitte August an könnten sich Unterstützer des Volksbegehrens in die Unterschriftenliste eintragen, die entsprechenden Unterlagen seien bereits eingereicht worden, teilte die Partei jüngst mit. Damit das Begehren zugelassen wird, werden 25 000 Unterschriften benötigt. Ziel sei es, die noch natürlichen Lebensräume in ihrer Vielfalt zu erhalten. "Wir erleben gerade durch den übermäßigen Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden sowie der strukturellen Verarmung unserer Landschaft durch Monokulturen ein nie dagewesenes Artensterben von Tieren und Pflanzen", sagte Mitinitiator Heinrich Luhr. In Bayern hatte das Volksbegehren Erfolg. Dort erreichten die Aktivisten 18, 4 Prozent der Wahlberechtigten. Das Ergebnis: Am Mittwoch stimmte der bayerische Landtag einem Gesetzentwurf zu, mit dem Umwelt-, Natur- und Artenschutz deutlich verschärft werden. 9 Dinge, die es nicht mehr gibt, wenn die Bienen verschwinden - Utopia.de. Für Niedersachsen hatte Otte-Kinast im Mai eine Strategie für einen vielfältigen Ackerbau angekündigt. Das heißt, erst einmal wird diskutiert. Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden sowie konventioneller und ökologischer Landwirtschaft sollen bis Anfang 2020 unter anderem klären, wie Pflanzen mit weniger chemischen Substanzen geschützt werden können.

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Es gibt immer weniger Bienen! Was bedeutet das Bienensterben für uns Menschen und wie kann man die wertvollen Insekten schützen? Videolänge: 23 min Datum: 30. 04. 2021: UT Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 30. 2026 Könnt ihr euch einen Sommer ohne Erdbeerkuchen, Apfelmus oder Himbeereis vorstellen? Klingt schrecklich, oder? Diese Leckereien könnten aber bald von unseren Tellern verschwinden oder unbezahlbar werden, denn ein kleines Insekt fliegt immer weniger über unsere Wiesen: die Biene. Prognose: Sterben die Bienen aus, sterben auch Menschen - WELT. Manche Arten sind sogar vom Aussterben bedroht. 4. 000 Gemüsesorten gäbe es ohne die fleißigen Bienchen nicht! Keine Insekten - keine Früchte Quelle: imago Kaum zu glauben aber wahr, Bienen und auch andere Insekten wie Käfer, Wespen, Schmetterlinge oder Motten sind wichtige Nutztiere für uns Menschen. Denn sie bestäuben Blüten, aus denen dann Gemüse, Früchte, Nüsse oder Gewürze wachsen können. Und nebenbei springt bei den Bienen für uns sogar noch leckerer Honig raus. Gibt's keine Insekten mehr, müssen wir ohne das Gemüse und Obst auskommen, oder die Arbeit der Tiere muss von Menschen oder Maschinen erledigt werden.

Diese Situation hat eine unmittelbare Auswirkung auf unsere Lebensmittel. Denn wie Sie wissen, ist die Bestäubung der Bienen von großer Bedeutung für die Agrarwirtschaft. Die Bienen tragen dank der Bestäubung mindestens 15 Milliarden US-Dollar zum Produktwert bei, und wenn die Verluste der Bienenkolonien anhalten, kann es sein, dass der Bedarf an Bestäubung möglicherweise nicht mehr gedeckt ist. Zudem kann es sein, dass Lebensmittel wie z. B. Was passiert ohne Bienen? - Die Biene Maja Bienenschutz. Mandeln verschwinden könnten. Sind die Bienen der Anfang? Abgesehen von der Bedrohung der Lebensmittelregale, ist beunruhigend, dass die seit tausenden von Jahren bestehende Honigbienenart am Aussterben ist und wir den wahren Grund dafür nicht kennen. Der Bienenzüchter und Blogger Tom Theobald machte auf die CCD-Frage aufmerksam und brachte diese gefährliche Situation folgendermaßen zum Ausdruck: "Bienen sind nur der Anfang! " Auch wenn wir nicht genau wissen, was die CCD oder das Sterben von Honigbienen verursacht hat, kennen wir die Verdächtigen: Pestizide, Neonicotinoide (nikotinbasiertes Gift, dass das Nervensystem angreift) wovon kleine Mengen bereits Bienen angreift; biologische Bedrohung durch vampirische Varroa-Zecken; und die einseitige Anpflanzung seitens der Bauern verursacht, dass die Bienen weniger Blütenpollen zur Verfügung haben und somit ihr Überleben bedroht ist.

Wer helfen wolle, könne für Bienen beispielsweise mit Lehmhaufen oder Totholz neue Lebensräume schaffen, riet der Experte. Das sei in der Regel besser geeignet als sogenannte Insektenhotels. Von einem Volksbegehren für die Artenvielfalt wie in Bayern will die Ministerin nichts wissen. "Ich hoffe, dass dieser Kelch an uns vorbei geht", sagte sie. "Meine Hoffnung ist, dass die Menschen erkennen, was für die Bienen in Niedersachsen schon gemacht wird. " Beispielsweise erhielten Betriebe, die Blühstreifen auf ihrem Ackerland anlegen, eine finanzielle Förderung vom Land. Die Freien Wähler machen allerdings ernst. Von Mitte August an könnten sich Unterstützer des Volksbegehrens in die Unterschriftenliste eintragen, die entsprechenden Unterlagen seien bereits eingereicht worden, teilte die Partei jüngst mit. Damit das Begehren zugelassen wird, werden 25. Kein leben ohne bienen. 000 Unterschriften benötigt. Ziel sei es, die natürlichen Lebensräume in ihrer Vielfalt zu erhalten. "Wir erleben gerade durch den übermäßigen Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden sowie der strukturellen Verarmung unserer Landschaft durch Monokulturen ein nie da gewesenes Artensterben von Tieren und Pflanzen", sagte Mitinitiator Heinrich Luhr.

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