Erst vor einigen Wochen erwähnte Game Director Ion Hazzikostas in einem Interview, dass die neuen blauen Augen für Blutelfen, die die Dataminer in den Spieldateien von Shadowlands gefunden haben, nicht für die Spieler gedacht sind, sondern nur für NPCs. Offenbar hat sich die Meinung des Teams dazu nun aber geändert und es gibt tolle Neuigkeiten für alle Fans der Hochelfen. Ab Shadowlands wird es möglich sein Blutelfen blauen Augen zu verpassen. Der Wunsch vieler Spieler wird also endlich wahr. Heißt das also Hochelfen für die Horde? Nein! Denn auch die Leerenelfen bekommen die blauen Augen spendiert, wodurch sich der Neid auf die jeweils andere Fraktion gar nicht erst entwickelt. Und haltet euch fest liebe Allianzler, denn es geht noch weiter. Leerenelfen werden ab Shadowlands die normalen Hautfarben der Blutelfen auswählen können. Klingt komisch, ist aber so. Und somit ist es möglich sich wirklich einen richtigen Hochelf zu machen, auch wenn dieser im kleingedruckten als Leerenelf bezeichnet wird.
Die Falkschreiter sind in den Wäldern um Silbermond heimisch und werden dort auch gezüchtet. Diese großen, straußähnlichen Laufvögel können die Gegner mit ihrem Schnabel, ihrer Geschwindigkeit und Klauen zur Gefahr werden. Im Kampf holen sich die Waldläufer und Jäger der Blutelfen oft die majestätischen Drachenfalken zu Hilfe. Während die kleineren Exemplare am Boden kämpfen, können die größeren sogar Blutelfen tragen. Diese Wesen sind mit Krallen und einer schwachen Form des Feueratems bewaffnet. Die machtvollen Magister von Silbermond gehören zu denen, die Golems erschaffen können. Sie erwecken die kunstvoll und magisch begabten Steinwesen und benutzen sie als Wachen und Polizei. Jede Fraktion der Blutelfen besitzt eigene Golems, deren Riesen unterstehen ausschließlich den Sehern, Blutrittern und der Offensive der zerschmetterten Sonne. Wie für Elfen fast typisch, sind auch die Blutelfen der Natur verbunden. Doch im Gegensatz zu den kaldoreiischen Vettern richten die Sin'dorei sich nicht nach der Natur, sie versuchen die Natur ihrem Willen zu unterwerfen.