Über 80 verschiedene Arten sind bekannt. In Europa sind zehn Arten vertreten. Wildkrokusse wachsen auf Wiesen und an Gräben und kommen häufig in den Alpen und Voralpen vor. Sie werden zunehmend auch gern im Hausgarten angepflanzt. Ihre Blüten sind vorwiegend hellviolett. Im Laufe der Zeit sind zahllose Züchtungen auf den Markt gekommen. Frühlingsblumen - Sachunterricht in der Volksschule, Grundschule. Sie unterscheiden sich in Blütenfarbe, Blütengröße und Blütezeit. Krokusse benötigen kaum Pflege Einmal gepflanzt wächst der Krokus zwischen zwei und sechs Jahren im Garten. Dabei bildet er zahlreiche Brutknollen, die im nächsten Frühjahr für neue Blüten sorgen. Krokusse sind vollständig winterhart und nehmen auch einen erneuten Kälteausbruch nicht übel. Die Zellen der Blüten sind gegen Frost geschützt, sodass der Krokus sogar durch Schneedecken hindurch wachsen kann. Am besten gedeiht der Krokus, wenn Sie ihn einfach in Ruhe lassen. Das einzige größere Problem sind Wühlmäuse, die den Krokusbestand drastisch reduzieren können. Gelegentlich bringen die Schädlinge die Zwiebeln an einen anderen Platz, sodass an völlig unerwarteten Stellen neue Krokusse wachsen.
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