Weihnachtslieder Pop Rock And Roll, Der Gott Der Stadt Gedicht

July 2, 2024, 7:46 pm
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Er kritisiert das Stadtleben, das damit verbundene sich Entfernen von der Natur, und den damit einhergehenden Individualitätsverlust des Menschen zutiefst. Für ihn sind Landflucht und Industrialisierung Dämonen, die den Menschen knechten und ihn zu einen von Millionen machen. Die Stadt ist für ihn ein Moloch, der jeden zerstört, der ihrem Ruf folgt. Die Erwähnung eines Gottes, sonst ungewöhnlich für expressionistische Lyrik, lässt sich insofern erklären, dass der Gott Baal in diesem Gedicht einen Schlächtergott darstellt, dessen Fleischerfäusten man nicht entkommen kann. Da es wiederum keinen guten Gott zu geben scheint, weil seine Symbole durch Baal entweiht werden, ist die Situation der Menschen hoffnungslos und ohne Ausweg. Hoffnungslosigkeit ist wiederum ein zentrales Anliegen, dass Expressionisten in ihren Gedichten zu vermitteln versuchen. Somit kann man sagen, dass Georg Heym mit seinem Gedicht "Der Gott der Stadt" die expressionistischen Themen Hoffnungslosigkeit, Zerfall, Identitätsverlust und den Wandel vom Menschen zum Objekt auf eine kontroverse aber gleichzeitig sehr durchdringende Weise darstellt, weshalb sein Werk nicht zu Unrecht zu den bekanntesten des Expressionismus gehört.

Der Gott Der Stadt Gedicht Video

In der letzten Strophe des Gedichts ändert sich das Metrum jedoch aufgrund der dramatischen Bedeutung der Strophe. Das Gedicht läßt sich in 4 große Sinnabschnitte einteilen: Der erste Sinnabschnitt von Zeile 1-8 beschreibt im Großen und Ganzen an erster Stelle den Gott, bzw. seine Macht und seine Stellung über die Stadt. Dies wird durch das Zitat,, Auf einem Häuserblocke sitzt er breit" (Z. 1) deutlich, denn das auf einem Häuserblock sitzen, anstatt auf einem einzelnen Haus, und das Adjektiv,, breit" lassen den Gott als etwas übernatürlich, bzw. etwas überdimensionales erscheinen. Das Zitat in Zeile 2:,, Die Winde lagern schwarz um seine Stirn" läßt sich auch mit dem,, Der Schlote Rauch, die Wolken der Fabrik" in Zeile 11 in Verbindung bringen, denn sie beschreiben, wie die Dämpfe und Ruße der Fabriken zu dem Gott in die Höhe steigen, was in dem Falle einerseits die Vermutung seiner enormen Größe bestärkt. Aber andererseits auch die Herrschaft über die Elemente, die Natur zeigen, welche in der letzten Strophe eine wichtige Bedeutung bekommen.

Der Gott Der Stadt Gedicht

Es gibt also sowohl sprachlich als auch thematisch, mit den Themen der Zerstörung und der Hoffnungslosigkeit, viele Gemeinsamkeiten zwischen den Gedichten. Das Hauptmotiv und der Aufbau der Gedichte, sowie die Rolle des Gottes in den Gedichten ist jedoch gänzlich verschieden. Das Großstadtmotiv ist auch in unserer Zeit noch ein bedeutendes Thema. Das Kriegsmotiv ist seit vielen Jahren nicht mehr direkt mit unserem Alltag verbunden, gibt jedoch einen Einblick in das Leben wäh.....

Der Gott Der Stadt Gedichtsform

Die Sprache wirkt nicht übermäßig verknappt und die zahlreichen Verben der Bewegung wie "wogt", "ziehn", "flattern", "jagt", und "braust" sorgen für deren besondere Dynamisierung. Die erste Strophe beginnt mit einem zunächst noch unbekannten Akteur (später Baal, der kanaanitische, Menschen fressende Gott der Hölle und der Fliegen), der auf einem Häuserblock zwar mitten in der Stadt aber auf deutlich erhöhter Position sitzt und in die Ferne blickt. Bereits hier wird die Herrschaft Baals über die Großstadt deutlich, da er "breit" da sitzt und er von Winden umlagert wird. Die Antithese 2 "Winde lagern" macht deutlich, dass er sogar Macht über die Elemente, in diesem Fall Luft, besitzt. Diese mächtige Position wird in der zweiten Strophe weiter bestätigt, da die großen Städte um ihn her knien und selbst die Glocken der christlichen Kirchen nur für den heidnischen Gott erklingen. Die in den ersten beiden Strophen auftretenden Farbadjektive ("schwarz um seine Stirn", "der rote Bauch", "schwarzer Türme Meer") scheinen in Verbindung mit dem Glockenklang die letzte Stunde bzw. das jüngste Gericht ein zu läuten und beschwören somit eine zutiefst hoffnungslose, apokalyptische Stimmung.

1 Auf einem Häuserblocke sitzt er breit. 2 Die Winde lagern schwarz um seine Stirn. 3 Er schaut voll Wut, wo fern in Einsamkeit 4 Die letzten Häuser in das Land verirrn. 5 Vom Abend glänzt der rote Bauch dem Baal, 6 Die großen Städte knieen um ihn her. 7 Der Kirchenglocken ungeheure Zahl 8 Wogt auf zu ihm aus schwarzer Türme Meer. 9 Wie Korybanten-Tanz dröhnt die Musik 10 Der Millionen durch die Straßen laut. 11 Der Schlote Rauch, die Wolken der Fabrik 12 Ziehn auf zu ihm, wie Duft von Weihrauch blaut. 13 Das Wetter schwält in seinen Augenbrauen. 14 Der dunkle Abend wird in Nacht betäubt. 15 Die Stürme flattern, die wie Geier schauen 16 Von seinem Haupthaar, das im Zorne sträubt. 17 Er streckt ins Dunkel seine Fleischerfaust. 18 Er schüttelt sie. Ein Meer von Feuer jagt 19 Durch eine Straße. Und der Glutqualm braust 20 Und frißt sie auf, bis spät der Morgen tagt.

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