Bevor du dich entscheidest, sollte du dir über den finanziellen Aspekt Gedanken machen. Dazu musst du wissen, dass du keine Vergütung wie Ausbildungsgehalt für die schulische Ausbildung erhältst, da du keinen Vertrag mit einem Betrieb hast. Schulgebühren fallen nur bei privaten Berufsfachschulen an, bei staatlichen ist der Schulplatz kostenlos. Als Unterstützung für diese Form der Ausbildung kannst du aber ein Schüler-BAFöG beantragen, das oft die Kosten des Schulgeldes deckt. Die Bewerbung erfolgt unmittelbar bei den Berufsschulen. Du solltest darauf achten, alle Bewerbungsunterlagen mitzuschicken und die Bewerbungsfristen einzuhalten. Aktuelle Ausschreibungen für schulische Ausbildungen kannst du in unserem Ausbildungportal finden. Ein sehr großer Anbieter schulischer Ausbildungen ist zum Beispiel DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft. Vor- und Nachteile finden sich für beide Ausbildungformen – für eine schulische oder duale Ausbildung. Was für dich persönlich in Frage kommt, musst du selbst entscheiden.
Hierbei ist wichtig, dass nicht nur schulische Ausbildungen im Bereich des Gesundheitswesens angeboten werden, sondern auch aus weiteren Feldern wie Medien oder Tourismus. Eine ausschließlich schulische Ausbildung erfolgt, wie der Name schon sagt, nur in der Berufsfachschule bzw. dem Berufskolleg. Trotzdem kann der/die Auszubildende in das Berufsleben schnuppern. Dafür gibt es meistens ein Angebot von Praktika. Aber auch im Unterricht geht es sehr praktisch zu. Je nach Ausbildung gibt es fachpraktischen Unterricht in Werkräumen oder schuleigenen Labors. Die Zulassungen für eine schulische Ausbildung ist in der Regel nach Länderrecht oder Bundesrecht geregelt. Das heißt für dich, egal welchen Abschluss du anstrebst oder bereits hast, du solltest dich auf jeden Fall über die jeweilige Stelle separat informieren. Die Zulassungsbedingungen sind nicht weniger strikt als bei einer dualen Ausbildung, viele Schulen machen Aufnahmeverfahren. Die Bewerber können sich individuell bei der Aufnahmeprüfung beweisen und ihre Fähigkeiten demonstrieren.
Wenn du während deiner dualen Ausbildung bei deinen Eltern wohnst, kannst du das Geld auch beiseitelegen und sparen. Neben dieser finanziellen Unabhängigkeit entwickelst du dich während deiner Lehre auch persönlich und beruflich enorm weiter. Du lernst, wie du korrekt mit Kollegen und Kolleginnen sowie Vorgesetzten umgehst, stressige Situationen meisterst und Schritt für Schritt mehr Verantwortung übernimmst. Übernahme Apropos Übernahme: Auszubildende haben meist gute Chancen, nach ihrer Lehrzeit vom Betrieb übernommen zu werden! Wenn deine Leistungen und deine Motivation stimmen, erwartet dich oftmals ein sicherer Arbeitsplatz. Unternehmen investieren eine Menge Geld, Zeit und Erfahrung in ihre Auszubildenden und sind froh, wenn diese nach ihrem Abschluss weiterhin arbeiten wollen. Und auch wenn dein Unternehmen dich nicht übernehmen will bzw. kann, beispielsweise weil keine freien Stellen offen sind, so ist der Übergang von einer Ausbildung in den Beruf oft einfacher/problemloser/leichter als bei einem Studienabschluss.
Die Höhe dieser Kosten variiert je nach Schule und Konzept zwischen gar keinen Beiträgen und mehreren tausend Euro monatlich. Aber ganz ohne Gebühren funktioniert es leider nur in den seltensten Fällen. Informieren Sie sich bei der Schule Ihrer Wahl über die Höhe der anfallenden Kosten. Informationen zu den Förderungs- und Unterstützungsmöglichkeiten haben wir hier für Sie aufbereitet: Was kostet eine Privatschule Ratgeber: Was kostet eine Privatschule Eliteschulen haben oft hohe Leistungsansprüche an ihre Schüler, christliche Privatschulen erwarten meist Religionsbezug und Montessori Schulen möchten früh die Selbstständigkeit ihrer Schüler fördern. Privatschulen verfolgen zahlreiche unterschiedliche Konzepte. Und jedes davon hat seine Berechtigung. Aber nicht jedes Kind fühlt sich mit jedem dieser Konzepte wohl. Aus diesem Grund sollten Sie sich auf jeden Fall schlau darübermachen, ob das Konzept der Schule Ihrer Wahl auch das Richtige für Ihr Kind ist. Etwa 5600 Privatschulen verteilen sich in Deutschland auf einer Fläche von ca.
Das Bewerbungsverfahren läuft meist über die betreffende Berufsfachschule. Oft wird von Bewerbern eine bestimmte Schulqualifikation erwartet – üblicherweise mindestens die mittlere Reife, seltener der Hauptschulabschluss. Um den Praxisbezug zu stärken, werden die schulischen Lernzeiten häufig durch Projektphasen und Praktika flankiert: entweder blockweise oder in Kombination mit dem normalen Unterricht. Viele Berufsfachschulen arbeiten dabei eng mit Unternehmen zusammen. Pflegeschulen sind in der Regel sogar direkt an Krankenhäuser angegliedert. Schulische Azubis erhalten nur selten eine Ausbildungsvergütung, oft müssen sie Schulgeld oder Prüfungs- und Aufnahmegebühren zahlen. Zur finanziellen Unterstützung während der Ausbildung kommen BAföG-Leistungen oder Stipendien infrage. Eine schulische Vollzeitausbildung dauert 1–3, 5 Jahre und wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Ist die Ausbildung staatlich anerkannt, erhält man einen vollwertigen Berufsabschluss. Ansonsten stellt das Ausbildungszeugnis eher eine Art Bildungszertifikat dar: Wie hoch dessen Wert in der Branche eingeschätzt wird, hängt maßgeblich vom Prestige der Schule ab.
Wir sind davon überzeugt, dass Privatschulen eine tolle Alternative zum öffentlichen System darstellen und die Möglichkeiten für Eltern und Kind bereichern. Ob nun eine Privatschule das richtige für Sie und Ihr Kind ist, sollten Sie aber selbstverständlich für sich entscheiden. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg bei der künftigen Schullaufbahn! Autor Christoph Kappek Christoph beschäftigt sich mit verschiedenen Bildungssystemen und Pädagogik. Dieses Interesse ist die Grundlage seiner Artikel. Weiterführende Beiträge Was ist eine Privatschule Wie definiert sich eine Privatschule und was sind die Unterschiede zu einer Staatlichen Schule? Erfahren Sie hier was eine private Schule ausmacht. Inhalte
Welche Materialien kann ich für eine Absturzsicherung nehmen? Die meisten Absturzsicherungen sind aus Metall, Glas oder Holz. Jedes dieser Materialien birgt Vor- und auch Nachteile, die wir kurz darlegen möchten.