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Der einzige Lichtblick in einer katastrophalen BVB-Mannschaft war Bynoe-Gittens, der sein Startelf-Debüt feierte und mit seinen 17 Jahren gleich ordentlich auf sich aufmerksam machen konnte. Ansonsten bleibt zu hoffen, dass kaum einer von denen, die auf dem Platz standen, in der kommenden Saison das schwarz-gelbe Trikot tragen. Schämt euch! Nach Abpfiff kam es dann noch zu skurrilen Szenen zwischen Mannschaft und Fans. Friedrich Schiller - Das war kein Heldenstück, Octavio! Nich.... Während größere Teile der Südtribüne die Mannschaft verständlicherweise nicht bei sich sehen wollten, "zwang" Kapitän Reus seine Mannschaft vor die Tribüne. Es folgte ein gellendes Pfeifkonzert und der einzige Gesang, der nach diesem Auftritt sowie der Situation angemessen war: Spieler komm' und gehn', Borussia bleibt besteh'n!
Kampf. Willensstärke. Und Ansehen in der Region. Dass ausgerechnet der mit 35 Jahren älteste Spieler auf dem Feld der Hauptprotagonist einer für die Dörnberger schönen Geschichte wird, bedeutete für den SSV Sand im Umkehrschluss die dritte Niederlage in Folge. Also doch ein Derby. Und auch wenn die Sander tabellarisch weiterhin besser dastehen als Dörnberg, so geht das direkte Duell zwischen beiden Widersachern in dieser Saison an den FSV. 4:1 im Hinspiel, 3:0 am Samstag. Unabhängig von dem Prestigeding distanzierte sich Dörnberg mit dem Erfolg weiter von der Abstiegszone, während Sand Gefahr läuft, im Schlusspurt der Saison in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Mit Platz sechs steht der SSV zwar keineswegs schlecht da, dennoch wird er oben nicht mehr angreifen können und unten wohl auch nicht hineinrutschen. Vielleicht war es am Ende auch genau dieser Tatsache geschuldet, dass die Sander – besonders in der ersten Hälfte – kaum Zugriff bekamen. "Wir haben die ganze Woche über Körperlichkeit, Leidenschaft und das Derby geredet.
Spielbericht Profis Der BVB vergeigt das Revierduell gegen den VfL mit 3:4. Nach Abpfiff gab es von der Südtribüne die entsprechende Reaktion. Unser Spielbericht zur Niederlage gegen den Nachbarn aus Bochum. Im Vorbericht hatte ich noch die Frage gestellt, ob das Duell gegen den VfL Bochum ein Derby sei oder nicht. Die Antwort hat heute die Mannschaft auf maximal unschöne Weise gegeben. Denn sie hat es, wie für ein Derby mit Beteiligung von Borussia Dortmund üblich, komplett verkackt. Wäre Thomas Tuchel noch Trainer in Dortmund, er hätte von einem "einzigen Defizit" gesprochen. Das war kein heldenstück film. "Technisch, taktisch, Bereitschaft…komplett". Sicher, sportlich geht es in dieser Saison quasi um nichts mehr, für viele Fans war diese Partie aber ungemein wichtig. Dass sich diese Mannschaft dann so im eigenen Stadion vorführen lässt, ist der Wahnsinn. Schon nach acht Minuten führten die Gäste nach Toren von Polter und Holtmann mit 0:2, nachdem unter anderem Guerreiro, Zagadou und Akanji besonders zu Beginn und zum Ende eine bemerkenswerte Nicht-Leistung auf den Platz brachten.