Er konnte nur hoffen, dass Schuldig noch nicht herausgefunden hatte, wo er sich befand, oder zumindest Crawford noch nichts gesagt hatte. Weinend legte er sich auf die Seite und rollte sich zusammen. Es war wieder wie am Anfang. Er hatte kein Zuhause und niemandem, den er vertrauen konnte. Er hasste dieses Gefühl der Hilflosigkeit, dieses Gefühl des Alleine seins. Und eines wurde ihm erst jetzt bewusst: Er war auf der Flucht und wusste nicht, wie lange er durchhalten würde. Nagi schmiegte sich eng in das Kissen und wollte vergessen. Er wollte alles vergessen, seine Vergangenheit, seine Sünden, welche er mit seinem Beruf' auf sich genommen hatte und vor allem, dass er machtlos war. "Was ist los? " Erschrocken fuhr Nagi in die Höhe. Er sah in zwei braune Augen, welche ihn warm anstrahlten. "Hey, hast du geweint? " Der 15- Jährige antwortete nicht. Er durfte jetzt auf keinen Fall Schwäche zeigen. Ich bin es nicht wert geliebt zu werden definition. Alles nur nicht aufgeben, kämpfen bis zum letzten Atemzug. Das hatte er in seinen ersten sechs Lebensjahren gelernt.
Und diese neue Pflanze trägt einen neuen Gedanken nach oben in mein Bewusstsein: "Wenn jemand mir eine Absage erteilt, dann liegt es nicht unbedingt an mir. " Ich merke selbst beim Schreiben, dass das alte "Kann nicht sein, es muss an mir liegen. " noch immer sehr stark dazwischen geht. Es fühlt sich momentan so an, als wären beide gleich groß und gleich stark. Das heißt, dass ich mir jetzt vorstellen kann, eine Absage zu bekommen UND zu glauben, dass es dann nichts mit meinem Wert als Person zu tun haben wird. Dafür habe ich genug Vertrauen in mich, meine Wertigkeit und in die andere Person gewonnen. Dafür brauchte es viele Jahre harter Arbeit an mir selbst und einen steinigen Weg, den ich hinter mich gebracht habe. Ich bin es nicht wert geliebt zu werden den. Der Lebensretter hat ausgedient. Mein Lebensretter-Gedankenbaum hat langsam ausgedient. Nicht, dass er heute nicht mehr versuchen würde, mein wahres Ich sogar vor mir selbst zu verstecken. Das tut er. Doch der neue Baum daneben ist schon genauso groß – und wird ihn eines Tages einholen und darüber hinauswachsen, da bin ich ganz sicher.
Schauen wir uns einen weiteren positiv stärkenden Glaubenssatz an: "Das Leben ist freundlich. Sollten mal Probleme und Veränderungen auftauchen, werde ich damit schon zurechtkommen und passende Lösungen finden! " Hier geht es schon tiefer und beginnt eine durchaus wegweisende und in diesem Fall positive Dimension zu bekommen. Mit einem Glaubenssatz wie diesem hat man Zuversicht und Vertrauen. Bin ich es wert geliebt zu werden?. Man lebt nach der Maxime, dass Probleme dazu gehören, aber keine Dramen sind. Dieser Glaubenssatz im Hinterkopf richtet den Fokus auf all die Male, wo man tatsächlich Lösungen gefunden hat. Da nicht davon ausgegangen wird, dass es zu einem Scheitern kommen könnte, stürzt man sich jedes Mal positiv motiviert wieder in ein neues "Problem-Lösungs-Abenteuer". Die Umkehr eines positiven Glaubenssatzes: Jemand der hingegen glaubt, dass es für Probleme meistens keine Lösung gibt, wird viel schneller aufgeben und so auch häufiger die Erfahrung machen, dass sich tatsächlich keine Lösung findet. Die Auswirkungen von Glaubenssätzen Auf das Wesentliche reduziert basieren viele psychologische Probleme auf unbewussten Glaubenssätzen.
Omi glaubt, dass du meine Freundin bist und Yohji hat mich erwischt, als ich dich herein getragen habe. Wenn du brav im Zimmer bleibst und dich ruhig verhältst, wird es auch nicht weiter auffallen. Aber sag du mal... Warum bist du auf der Straße gelegen? Ich glaube nämlich nicht, dass du dich einfach so von einer Straßenbande verprügeln lässt. " Nagi schluckte, letztendlich nicht nur, um den Bissen hinunter zu bekommen. Sollte er dass jetzt einfach so preisgeben? Ich bin es nicht wert geliebt zu werder brême. Nein... das wäre zu gefährlich. Kapitel 6 Ende Gegen Kommis hab ich nix... Greets kamiu
Wir waren nicht so recht am Kuscheln, sondern das Ganze hatte in gewisser Weise Fahrt aufgenommen, du verstehst? Der kleine Sohn war noch ein "Pämpenkind" und war in diesem Alter durch den Anblick seiner Eltern noch in keiner Weise verlegen oder irritiert. Voll der Freude und motiviert riss er sich schier die Klamotten vom Leib. Stell dir nur diese Situation vor, wie er sich bemüht möglichst schnell diese Kleider loszuwerden. Du beobachtest, wie er durch einen Ruck am Klebeverschluss die 'Pämpe' öffnet, diese durch ihr Eigengwicht zu Boden plobbt und dieser kleine Mensch dann völlig motiviert hinzu springt und einfach "mitmachen" will. Ich erinnere mich auch, dass diese Situation mich amüsiert hat und ich es toll fand, sein Vater hingegen, sich in diesem Moment gestört fühlte und ungehalten war. Ich nun, zwischen allen diesen menschlichen Bedürfnissen verwirrt, konnte die Situation in diesem Moment nicht souverän lösen und das Ganze bekam einen Drall, den ich nicht abwenden konnte. Es entstand eine Irritation.