Lackschichten Messgerät Testsieger

July 3, 2024, 4:54 am

Wozu wird die Lackschichtdickenmessung benötigt? Egal ob beim Gebrauchtwagenkauf oder bei der Beurteilung von Unfallschäden: Vorschäden am Fahrzeug führen schnell zu Schwierigkeiten oder Mehrkosten. Dabei sind ordnungsgemäß reparierte Schäden nur selten als solche ersichtlich. Wird die Reparatur fachmännisch durchgeführt, erkennt oder erahnt nur ein absoluter Profi den Unterschied. Eine Lackschichtenmessung bringt hier Licht ins Dunkel. Aus diesem Grund haben sich technische Tests und Messungen bewährt, die die Beurteilung von Vorschäden erleichtern. Lackschichten messgeraet testsieger. Außerdem lassen sich so Aussagen über die Qualität der Durchführung machen. Eines der bekanntesten Messverfahren ist die Lackschichtdickenmessung, auch Lackschichtdickenmessung genannt. Was ist eine Lackschichtenmessung? Mithilfe der Schichtdickenmessung bestimmt man die Schichtdicke von Beschichtungen und metallischen Überzügen auf Oberflächen. Die Schichtdicke bezeichnet dabei die Dicke einer Schicht, z. B. von Farbe oder Lack, die fest auf einem Grundmaterial aufgebracht ist.

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Lackschichtenmessung ▷ 089 Gutachten Sachverständiger

3 Fotothermische Schichtdickenmessgeräte Vorteile: Je nach Verfahren hohe Messpräzision, berührungs- und verletzungsfreie Anwendung, Betastrahlen ermöglichen permanente Überwachung der Schichtdicke während der Produktion, schnelle Mehrpunktmessungen möglich Nachteile: Empfindlichkeit gegen die äußeren Einflüsse Licht, Temperatur und Erschütterung, Betastrahlen liefern vergleichsweise unpräzise Daten, setzt Kenntnisse in Optik und Materialthermik voraus, Streuungseffekte können Messdaten beeinflussen. 4. Schichtdickenmessgerät mit externer, Kabelgebundener Messeinheit Bei der Anwendung von Schichtdickenmessgeräten mit externer, kabelgebundener Messeinheit kann der Komfort, die Geschwindigkeit und die Effektivität gesteigert werden. Hand- und Tischgeräte verfügen neben Mehrfach- und Umschaltfunktionen, die beispielsweise eine simultan erfolgende Werkstoffprüfung umfasst. Lackschicht-Messgeräte: 10 Produkte im Test - AUTO BILD. Eine Kalibrierfunktion erhöht die Messgenauigkeit. Programme und Software großer Tischsteuereinheiten können der jeweiligen Messaufgabe angepasst werden.

Unterschiedliche Messmethoden stehen zur Verfügung und die Messeinheit kann per Knopfdruck angepasst werden. Bei entsprechender Montage der Messsonde ist eine externe und permanente Kontrolle während des Beschichtungsvorgangs möglich. Der Prüfer beziehungsweise Fertiger kann je nach Geräteausführung den Produktionsablauf auf dem Display verfolgen. Es entstehen keine Sichteinschränkungen, wie sie durch schwierige und schwer zugängliche Messpositionen mit Geräten ohne externe Messeinheit entstehen können. BGS 2193 | Lackschichten-Messgerät | für Eisen-Metalle: Tests, Infos & Preisvergleich | Testsieger.de. Die Messköpfe am Kabelkopf erlauben die Platzierung in jeder vertikalen und horizontalen Neigung. Schwer erreichbare Messpunkte beispielsweise an Karosserien oder Maschinenteilen werden gut erreicht. Bei Tischanlagen können einstellbare Warn- und Korrekturfunktionen mit Produktionsanlagen gekoppelt werden und für den direkten Eingriff in die technischen Abläufe bis hin zum Notstopp sorgen. Bei Schichtdickenmessgeräten für den Handbetrieb mit externer, kabelgebundener Einheit müssen Messeinheit und Messkabel immer zusammen aufbewahrt und transportiert werden.

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Eine füllten wir mit Zinn, die übrigen mit Polyesterspachtel. Die Stärken lagen zwar außerhalb der Messbereiche, aber wir wollten wissen, was die Geräte anzeigen. Bild: Alle Bleche wurden mit 120er-Körnung geschliffen und anschließend mit Nitroverdünnung entfettet. Es folgten unterschiedliche Grundierungen: Statt des weißen Haftgrunds (Bild) kam auch HS-Füller, EP- oder 2K-Primer zum Einsatz. Lackschichtenmessung ▷ 089 Gutachten Sachverständiger. Bild: Fahrzeuglackierer Željko Strubek spritzte drei Lacktypen: den von den 1950er- bis 70er-Jahre typischen Kunstharzlack, den seitdem üblichen, bis heute bei Klarlack verwendeten, lösemittelhaltigen Acryllack und den seit den 90ern sowohl bei Industrie und Handwerk üblichen Wasserbasislack. Bild: Um die Oberflächen nach dem Lackieren vertauschsicher identifizieren zu können, haben wir die Rückseiten der Bleche nummeriert und dort die jeweilige Beschichtungsart notiert. Bild: Jede aufgetragene Lack-, Füller- oder Spachtelschicht haben wir ausreichend lang aushärten lassen. Bevor es ans Messen ging, blieben die fertig lackierten Bleche nochmals eine Woche zum Aushärten liegen.

Die äußeren Bedingungen müssen den Einsatz der gewählten Messmethode erlauben. Punktgenaue Messungen an mehreren Referenzpunkten sind notwendig und sollten in der Ausführung alle Rückstreueffekte durch fachgerechte Aufmontage minimieren. Beim mechanischen Messen von Trockenschichten ist eine aufwendige und gründliche Vorarbeit notwendig. Messpunkte für eine IG-Uhr müssen sauber freigelegt werden und dürfen keine Unebenheiten und Laufkanten besitzen. Auf gebogenen und abgerundeten Werkstücken erhöhen sich die Zahl der Referenzpunkte und die physikalische Beschädigung der Beschichtung. Der Keilschnitt mit einem PIG erfordert äußerst sensible handwerkliche Fähigkeit, da eine Winkelabweichung oder eine Fehltiefe zu unbrauchbaren Messwerten führt. Elektrische und fotothermische Messmethoden setzen ein theoretisches Verständnis der Funktionsweise voraus. Je nach Messmethode muss der Ausführende in der Lage sein, die Messeinheiten in Überschlagswerten qualifizieren zu können. Störende Einflüsse und äußere Beeinträchtigungen, die für Ungenauigkeit der Schichtdickenmessgeräte sorgen, müssen erkannt werden.

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Bild: Jedem Gerät lagen Bleche zum Kalibrieren bei. Einigen auch Kontrollflächen aus Kunststoff (links) zum Prüfen der Messpräzision. Bild: Vor dem Test haben wir jedes Gerät nach Herstellerangaben kalibriert. Danach haben wir alle Geräte auf zehn Kontrollflächen (48-1006 μm) nachgemessen. Bild: Nach einigen Probemessungen auf den Testblechen (Bild) haben wir mit einem Lackstift auf jedem Blech einen fixen Messpunkt markiert. Bild: Das Q-Nix 5500 mit externer 3-mm-Messsonde erzielte auf den Kontrollflächen die präzisesten Ergebnisse und diente auf den Testblechen als Referenzgerät. Bild: Jedes Gerät setzen wir so lang an einem Messpunkt an, bis es dreimal hintereinander einen identischen Messwert ausgibt. Wegen Unregelmäßigkeiten im Lackauftrag ist das exakte Treffen wichtig. Bild: Platz 10: NexPTG Professional • Preis: 150 Euro • Ausstattung: 83/100 Punkte • Anleitung/Handhabung: 57/70 • Messung: 91/290 Punkte • Gesamt: 231/460 Punkte (ausreichend) • Fazit: Einziges Gerät, welches sich über eine Telefon-App bedienen lässt, keine eigene Anzeige.

Die sehr empfehlenswerten Geräte von Q-Nix können mit Sonden bis 5000 µm ausgestattet werden – Schichtstärken in dieser Größenordnung kommen bei Restaurierungen durchaus vor. Kauftipp: Oldtimertaugliche Geräte sollten Schichtdicken auf Fe und NFe bis 3000 µm präzise messen können. Was bedeuten die Messwerte? Die Geräte geben Messwerte aus, diese richtig einzuordnen ist Sache des Anwenders. Man benötigt Erfahrung und Fachwissen zu Fahrzeuggenerationen und deren typischem Lackaufbau, um Messwerte zu Lackschichtstärken korrekt einzuordnen. Die Angaben unten können auch nur eine grobe Orientierungshilfe sein. Wichtige Regel: Die gemessenen Schichtstärken an einem Fahrzeug sollten nicht stark voneinander abweichen. Tritt zum Beispiel an einem rechten Radlauf hinten ein erheblich höherer Messwert auf als an der identischen Stelle auf der linken Fahrzeugseite, ist das ein Indiz für eine erfolgte Reparatur mit Neulackierung. Die gemessene Gesamtschichtdicke ist die Summe aller Funktionsschichten; sie kann zum Beispiel bestehen aus einer Zinkphosphatschicht, Elektrotauchgrund, Spritzgrundierung, Spachtel, Spritzspachtel, Füller, Basis- und Klarlack oder Einschicht-Decklack.

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