Drucksachen Mit Farbschnitt, Folienschnitt, Schnittverzierung | Schnittchen, Manufaktur, Druckveredelung

July 3, 2024, 7:52 am

Kreideschnitt: Um einen Kreideschnitt zu erhalten, wird zuerst eine feine Schicht Kreide auf den Buchschnitt geschabt. Danach wird, wie beim Sprengschnitt (s. o. ), Farbe durch ein Sieb aufgespritzt. Durch Kreide als Unterlage entsteht der Eindruck von Marmor. Verschobener Schnitt oder fore-edge-painting: Für einen verschobenen Schnitt wird der Buchschnitt mit einem Bild (Motive sind u. Goldschnitt: Wie wird der gemacht? - mediengestalter.info. Landschaften, Stadtansichten, biblische Szenen) versehen, das man erst sehen kann, wenn das Buch aufgeschlagen wird. Der Buchschnitt wird im aufgefächtertem Zustand bemalt. "Dabei werden die Blattkanten minimal zueinander verschoben, sodass von jedem Blatt seitlich ein schmaler Streifen freigelegt wird, der Bruchteile eines Millimeters breit ist. " [3] Ist das Buch geschlossen, kann man von der Malerei nichts sehen. Erste Motive wurden von dem italienischen Maler Cesare Vecellio (1521–1601), einem Cousin von Tizian, bereits im 16. Jahrhundert auf Bücher mit dieser Technik gemalt. [4] Ein Linux -PC-Programm mit dem Namen "Easypose" [5] bietet die Möglichkeit zu Fore-Edge-PRINTING.

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Beispielsweise alle im Handel verfügbare Druckfarben für ungestrichene Papiersorten. [9] Die Veredelung vom Gold- und Folienschnitt als Schnittverzierung erfolgt bei dieser traditionellen Buchbinderkunst mit einer Folie. Schnittverzierung selber machen anleitung. Bei der Fertigung der Schnittveredelung wird die Folie mit einer heißen Walze auf den zusammengepressten Schnitt aufgetragen. Darüber hinaus sind neben dem Gold- und dem Silberschnitt auch große Sortimente von verschiedensten Farben verfügbar. Wahlweise mit oder ohne metallischen Glanz. [10] Buch mit Kopfsilberschnitt Buchblock mit dreiseitiger Goldschnittverzierung Buchblock mit dreiseitiger Schwarzschnittverzierung Bücher mit marmorierten Vorderschnitten Farbschnitt, hergestellt mit einer vollautomatischen und digitalen Farbschnittmaschine [3] Buch mit blauem Kopffarbschnitt und Handmarke

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Bereits an Einbänden des 13. Jh. s finden sich auf dem Schnitt neben einfachen Farbschnitten mit Schablonen aufgebrachte Muster in blau, grün oder rot. Später wurden dort Rankenmuster und Medaillons angebracht. Bei Einbänden für den Ungarnkönig Matthias Corvinus (1443–1490) finden sich bereits punzierte Goldschnitte mit aufwendigem Knotenwerk. Im 16. setzt sich für Prachteinbände der Goldschnitt durch, der durch Punzierung und Bemalung zusätzlich gestaltet wurde. Auf dt. und franz. Schnittverzierung selber machen. Renaissanceeinbänden finden sich Farbschnitte … Cite this page G. Brinkhus, "Schnittverzierung", in: Lexikon des gesamten Buchwesens Online. Consulted online on 09 May 2022 <> First published online: 2017 First print edition: ISBN: 9783777214122, 2014 ▲ Back to top ▲

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Schnittverzierungen sind Verzierungen des Buchschnitts, der Schnittkanten eines Buchblocks. Neben ästhetischen Gründen dienen die Verzierungen vor allem zum Schutz vor Verschmutzungen. Bei der Schnittverzierung werden eine oder mehrere Kanten des fertigen Buchblocks mit Farbe, einer dünnen Metallschicht, Graphit o. Kaschierung, Duplex, Triplex & Co. - BÖLLING. ä. überzogen. Der Überzug ist so zu gestalten, dass die einzelnen Seiten nicht aneinanderkleben. Durch die feuchte Farbauftragung quellen die Papierfasern auf und dichten den Buchblock ab. Es gibt sowohl reine Kopfschnitte (nur obere Kante) als auch dreiseitige Schnittverzierungen (auch unten und vorne). Alle drei Seiten des Buchblocks sind Verschmutzungen ausgesetzt: Der Kopfschnitt (obere Kante) verstaubt im Regal, der Fußschnitt (unten) wird schmutzig und abgerieben, wenn man das Buch hinstellt, der Vorderschnitt wird beim Umblättern fettig von den Händen, bei zu viel Licht vergilbt das Papier: Schnittverzierungen schützen durch die extra aufgetragene Schicht und lassen Verfärbungen des Papiers weniger auffallen.

Wie mob aber gut erklärt, ist Schleifen für den Glanz ein wichtiger Arbeitsschritt: mob hat geschrieben: Um Schnittverzierungen mit Folien zu höchstem Glanz zu bringen – soviel weiß ich aber auch nur aus grauer Theorie – ist zunächst einmal ein perfekter Untergrund erforderlich, also Schleifen, Schleifen, Schleifen. Bei den industriell aufgebrachten Gold- und Silberschnitten ist's eher eine Frage des saubren Schnitts und der richtigen (dicken) FOlie, die eingesetzt wird. Brandbook scheint aber ohne Schleifen und stattdessen nur mit einen fetten Stempel (und hohen Anpressdruck) zu arbeiten. Und wie am bei ca. 00:19 in dem "Video" sieht, ist das eher eine Metallfolie und kein echtes Blattgold, oder? Verfasst Do 21. 2011 10:23 DerHeinz hat geschrieben: Und wie am bei ca. Schnittverzierung selber machen rezept. 00:19 in dem "Video" sieht, ist das eher eine Metallfolie und kein echtes Blattgold, oder? Korrekt, echtes Blattgold kommt in kleinen, meist quadratischen Stücken auf einem dünnen Trägerpapier. Das Abnehmen, Auflegen und Anstreichen mit einem ganz bestimmten Flachpinsel ist eine ziemlich kniffelige Sache… Mac Dabei seit: 26.

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