Leuchtturm Auf Texel

July 4, 2024, 10:43 am

Der Leuchtturm Eierland steht am nördlichsten Punkt der Insel Texel. Auf dem Turm, etwa 45 Meter über dem Meeresspiegel, hat man einen schönen Blick auf Texel und das Wattenmeer. Auf dem Weg nach oben finden Sie mehrere Präsentationen über die Geschichte des Leuchtturms Eierland. Hier finden Sie Informationen darüber, warum der Leuchtturm gebaut wurde und wie er in den letzten hundert Jahren funktioniert hat. Geschichte des Leuchtturm auf Texel Der Grundstein wurde am 25. Juli 1863 durch den Architekten Quirinius Harder gelegt. Der Turm ist auf einer zwanzig Meter hohen Düne erbaut und als der Leuchtturm am 1. November 1864 zum ersten Male sein Leuchtfeuer gab, war der Abstand zwischen dem Turm und dem Festland noch 3. 000 m. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Leuchtturm schwer beschädigt. Dieser spielte 1945 eine zentrale Rolle beim Aufstand der auf Texel untergebrachten georgischen Kriegsgefangenen. Hierzu wurde beim Luftfahrt- und Kriegsmuseum beim Texeler Flugplatz in Eierland eine Ausstellung eingerichtet.

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Der Schaden ist noch immer am Leuchtturm zu finden. Über den Leuchtturm auf Texel Der Name des Texeler Leuchtturms stammt von dessen Standort: der ehemaligen Insel Eierland. In 1977 erhielt der Turm eine rote Beschichtung aus Kunststoff. Hierdurch ist der Turm tagsüber (bei klarer Sicht) bis Terschelling, Harlingen, Den Oever und Den Helder zu sehen. Das Leuchtfeuer des Leuchtturms befindet sich auf 53 m über Wasserspiegel. Die Lampe ist eine Quecksilberdampf-Lampe mit einer Lichtstärke von 2, 85 Mio. Candela. Dies bedeutet, dass das Licht im Dunklen sogar bis Leeuwarden strahlt! In den 90er Jahren konnte der Turm, einschließlich des Leuchtfeuerhauses, besucht werden. Jetzt allerdings können Sie den Turm nur bis zur sechsten Etage ersteigen. Und das ist bis ca. 45 m Höhe, ein ganz schöner Anstieg!
Die Geschichte des Texeler Leuchtturms geht bis in die zweite Hälte des 19. Jahrhunderts. Unter der Federführung von Notar Johannes Ludovicus Kikkert wollte die Inselverwaltung der großen Anzahl Schiffsunglücke ein Ende bereiten. Kikkert (1810-1878), der auch Beigeordneter war, erstellte eine Karte, auf der alle Strömungen, Sandbänke und Schiffsstrandungen zu sehen waren. Hieraus ging hervor, dass in 20 Jahren 72 Schiffe vor der Texeler Küste verunglückt waren. Der Architekt Quirinus Harder bekam den Auftrag, einen 35 m hohen Leuchtturm zu entwerfen, der sich auf einer 20 m hohen Düne auf dem nördlichsten Punkt von Texel erheben soll. Am 1. November 1864 wurde das Licht des Leuchtturms 'Eierland' (genannt nach dem zu dieser Zeit noch jungen Polder) entzündet. Erst brannte die Lampe mit Petroleum, später auf Pharoline (ein Brandstoff für Glühlampen) und danach auf Elektrizität. Erst in 1883 kam ein Aussichtsposten dazu, von dem aus die Leuchtturmwärter die Schifffahrt im Blick halten konnten.

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