Grüne Augen, blasse Haut, helle Sommersprossen. " (Zitat aus "Bad Girls" S. 12) Im Fitnessraum wird sie von einer Frau namens Noa angesprochen, die sie in ein lockeres Gespräch verwickelt. Noa brauchte eine Auszeit von der Pflege ihres kranken Vaters und hat deshalb dieses Hotel aufgesucht. Sie trägt eine Narbe an ihrem Unterarm. Jule stellt sich als aus London kommend vor. Dabei ist sie Amerikanerin. Sie beherrscht die … Weiterlesen! E. Lockhart — Solange wir lügen 2017 Die amerikanische Autorin E. Lockhart hat mit "Solange wir lügen" ein ganz außergewöhnliches Buch geschrieben. Ein Roman über eine angesehene Familie, über Lügen, Liebe und eine Wahrheit, nach der erst gesucht werden muss. Der hochgelobte, amerikanische Bestseller, jetzt im Deutschen. Hochgelobt — zu Recht. Empfehlenswert: absolut! Spannend. Literarisch. Romantisch. Überraschend. Jetzt neu als Taschenbuch erschienen. Für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene.
Ein Auszug aus "SOLANGE WIR LÜGEN" von E. Lockhart: Gat war meine große Liebe, meine erste und einzige. Wie sollte ich ihn gehen lassen? Er war ein Mensch, der oft lächelte, aber nie ein Lächeln vortäuschte. Er umwickelte meine Handgelenke mit weichem Mullverband, weil er glaubte, dass man sich um Wunden kümmern musste. Er schrieb sich auf die Hände und fragte, was mir durch den Kopf ging. Sein Verstand arbeitete unermüdlich, unnachgiebig. Er glaubte nicht mehr an Gott und hoffte trotzdem, dass er über ihn wachte. Und jetzt gehörte er mir, und ich sagte: Wir dürfen nicht zulassen, dass sie uns unsere Liebe nehmen. Wir dürfen die Familie nicht zerbrechen lassen. Wir dürfen kein Übel hinnehmen, das wir ändern können. Wir vier sollten uns dagegen auflehnen, oder etwa nicht? Ja. Sollten wir. Wir würden Helden sein. Gat und ich sprachen mit Mirren und Johny. Überzeugten sie zu handeln. Wir sagten uns immer und immer wieder: Tu, was du zu tun fürchtest. Wir sagten es uns gegenseitig. Immer und immer wieder sagten wir es.
Ein frohes neues Jahr wünsche ich allerseits! Ich hatte leider die letzten Monate gar nicht den Kopf, um hier ein paar Beiträge zu veröffentlichen, aber jetzt habe ich erneut Motivation und will wieder hier und da was posten. Ob es nun wöchentlich oder monatlich oder total unregelmäßig sein wird, kann und will ich nicht versprechen, weil ich es nicht voraussagen kann. Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet und habt Lust auf das neue Jahrzehnt. Ich habe mir selbst vorgenommen mehr und vor allem häufiger zu lesen (anstelle von Handy und Netflix & Co. ). Deshalb werde ich dieses Blogjahr auch mit einer Bücherrezension starten. Das Buch, welches ich euch heute vorstelle, heißt "Solange wir lügen" (Originaltitel: We were liars) und wurde 2014 von der Autorin E. Lockhart geschrieben. Es ist ein preisgekröntes Jugendbuch und gehört für einige Kritiker zu den Klassikern, die man als Teenager unbedingt gelesen haben muss. Ich habe es mir vor langer Zeit bei einer Reise in London gekauft (lange bevor ich mein Englisch gut genug war) mit dem Ziel, es irgendwann mal lesen zu können.
- Obwohl der Roman mit einer unglaublichen Volte endet, ist der Plot nachvollziehbar und stringent entwickelt. Ein in jeder Hinsicht anspruchsvoller, dennoch überaus spannender und berührender Jugendroman mit gesellschaftskritischer Tendenz - ohne Frage auch als Erwachsenenlektüre geeignet. Es kann nicht verwundern, dass der Roman der erfolgreichen amerikanischen Autorin in den USA zum Bestseller avancierte. (Übers. : Alexandra Rak)
Laut den Ärzten müsse sie sich selbst erinnern. Den größten Teil des Buches kämpft Cadence mit Migräneanfällen, die sie tagelang außer Gefecht setzten, ihrer Sommerromanze Gat und dem Drang endlich die Wahrheit zu erfahren. Doch wie grausam und tragisch diese Wahrheit ist, die sie natürlich kurz vor Ende erfährt, konnte sie und auch ich nicht ahnen. Meine Meinung zum Buch: Story Die Geschichte ist leider unglaublich langatmig und das hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Bei mir haben diese ständigen Wiederholungen von Kapitel zu Kapitel einfach nur Wut ausgelöst. Jedes Mal, wenn es spannend wurde und ich dachte sie würde das Geheimnis endlich lüften, wurde die Spannung genommen und Cadence lag wieder gefühlte 10 Seiten einfach nur rum und hat sich immer wieder den Kopf über Gat zerbrochen. Gerade weil ich die Story nicht wirklich spannend fand, war ich so überrascht, dass das Ende so gut und wirklich unvorhersehbar war. Die Liebesbeziehung zwischen Gat und Cadence wurde nicht so ausgebaut, wie man das von anderen Romanen gewohnt ist – das fand ich sehr gut.