Der Dämon Der Demokratie – Totalitäre Versuchungen In Freien Gesellschaften, Auch In Unseren Vereinen | Dge Blog

July 2, 2024, 4:33 am

Zusätzliche Informationen € 24, 20 Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften LEGUTKO Ryszard: Der Dämon der Demokratie. Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften 192 Seiten, gebunden Der Autor hat das kommunistische Polen erlebt und im Untergrund gegen das System gekämpft; er vergleicht es mit der liberalen Demokratie seines Landes und Europas und stellt fest, daß beide Systeme zunehmend gemeinsame Züge aufweisen. Wie im Marxismus, wächst in der westlichen Demokratie eine umfassende, beherrschende Ideologie heran, die unter dem Schleier der Toleranz immer weniger Abweichungen duldet. Legutko analysiert vergleichend in den Kapiteln Geschichte, Politik, Religion, Erziehung und Ideologie die Entwicklung. Der Autor: Ryszard Legutko (*1949) lehrt Philosophie an der Jagellonen-Universität in Krakau. Er bekleidete verschiedene politische Ämter, war u. a. Amazon.de:Customer Reviews: Der Dämon der Demokratie: Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften. Minister, und ist zur Zeit als Abgeordneter zum Europäischen Parlament Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten.

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Kurzum: Der Überwindung der liberal-gewaltenteiligen Demokratie innerhalb der EU wird mit diplomatischen Bedenknoten allein nicht beizukommen sein..

In jedem Fall wird deutlich, wie sehr der Rechtspopulismus, auch wenn er an der Macht ist, angebliche Feinde des reinen Volkes beschwört. Es geht mit Carl Schmitt, dem ideengeschichtlichen Urvater des völkisch-diktatorischen Antipluralismus, um die "Ausscheidung und Vernichtung des Heterogenen". Kritiker bezeichnete Kaczyński 2015 als "Polen der schlechteren Sorte". Darunter fallen heute neben der Opposition auch aufmüpfige RichterInnen oder HistorikerInnen, die sich mit polnischem Antisemitismus beschäftigen. Eine Pariser Tagung zum Thema wurde 2019 im Staatsfernsehen als "Festival der antipolnischen Lügen" bezeichnet. Die von der PiS ernannte Verfassungsrichterin Krystyna Pawłowicz stimmte am 1. Juni auf Twitter explizit Donald Trumps Aussage zu, die etablierte Medienlandschaft sei "Fake News" von "wirklich bösen Menschen" mit einer "kranken Agenda". Der dämon der demokratie die. Leicht ausrechenbar, auf welcher Seite sie bei möglichen Unregelmäßigkeiten, etwa bei der kommenden Wahl, stehen würde. Für diese Wahl verspricht die Regierung Kleinstädten mit hoher Wahlbeteiligung neue Feuerwehrautos, damit in den Hochburgen nichts anbrennt.

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Wählen kommt von wollen. Deswegen sollte jeder Wähler sich die Frage stellen: Was will man? Denn wir alle haben Werte und Überzeugungen, Vorstellungen und Hoffnungen, Befürchtungen und Ängste, wohin sich die Gesellschaft entwickelt. Über diese eigenen Ziele muss jeder sich bewusst werden, damit man sie mit den Zielen der Parteien vergleichen kann. Der dämon der demokratie angekommen sind. Dabei geht es nie um Deckungsgleichheit, sie ist unmöglich, weil die Bereiche zu komplex und wir individuell zu verschieden sind; aber auf die Schnittmenge kommt es an! Gleichzeitig gilt es zu überlegen, wem man die Macht anvertrauen will. Parteien und ihr Personal gehören immer auf den inneren Prüfstand der Rechtschaffenheit, Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit. Wählen ist Vertrauenssache, deswegen sind Parteiprogramme allein zu wenig, wir wählen Menschen. Man sieht, die Demokratie verlangt dem Wähler einiges ab, und sie besitzt so manche Schwachstelle. Sie ist mitunter ermüdend langsam und lebt oft von seltsamen Kompromissen; in ihr wird viel geredet und manchmal wenig gehandelt, sie ist phasenweise zu laut und wiederum zu leise, sie scheint wehrlos und glanzlos zu sein und noch manches mehr.

Diejenigen, die sie vertreiben, kümmern sich nicht um sie, wie jetzt in Syrien. Hunderttausende fliehen erneut in die Nachbarländer. Abschreckung, wie jetzt in den verrotteten Lagern auf Lesbos praktiziert, hält die Menschen nicht von der Flucht ab. Das ist ein durch Tatsachen widerlegter Irrglaube. 2017 haben wir Süditaliener geehrt, die Mitmenschlichkeit gezeigt haben. Das Gräberfeld hier vor der Oper hat an das Leid der Schiffbrüchigen erinnert. Unserer Gesellschaft fällt es bis heute oft schwer, auch nur einen Funken an Menschlichkeit aufzubringen, um wenigstens die Gefährdesten zu retten. Der dämon der democratie.fr. Auch in unserem Lande gibt es Flüchtlingskinder - etwa 250 000 seit 2015 - auch sie brauchen Bildung. Sie wird ihnen gewährt - auch wenn es viele Hindernisse gibt. Unser Zusammenleben beruht auf einer Kultur des Erinnerns. Dieser Prozess hat unsere Demokratie gestärkt. Wer ihn in Frage stellt, schwächt die Demokratie. Erinnerung bedeutet, dass wir das sittliche Prinzip unseres Grundgesetzes leben: es ist die Menschenwürde.

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Letztlich schadet Legutko durch seine unlautere, unredliche, ja einfach unwahre Vorgehensweise sich selbst und seiner Sache. Der Dämon der Demokratie – Totalitäre Versuchungen in freien Gesellschaften, auch in unseren Vereinen | DGE Blog. Besonders schadet er seinem Anliegen bezüglich der christlichen Religion, speziell der katholischen Sache, die doch für ihn - so wirkt dies zumindest im Buch - eine Herzensangelegenheit ist. Legutkos Beschreibungen der misslichen Zustände der westlichen Demokratien stimmen Liberale ohne Umstände zu. Nur ist hier hervorzuheben, dass es gerade Liberale sind, die diese verheerenden Zustände seit Jahrzehnten besser als Legutko analysieren und auch mit scharfen Worten geißeln.

Dabei fiel ihm in den letzten Jahren auf, dass manche Mitglieder stets ein formal streng "demokratisches" Vorgehen forderten, anstelle eines pragmatischen Verhaltens. So sollte immer ein Gegenkandidat aufgestellt werden, der sich freilich, wenn er bei den Abstimmungen nicht die Mehrheit bekam, häufig vom aktiven Vereinsleben zurückzog. Bei vielen blieben dann doch Verstimmungen, bei manchen auch Narben zurück, wie der Referent beobachten musste und wie er es auch aus Gesprächen mit solchen "Zählkandidaten" erfuhr. Antiliberalismus: Die Dämonen der Demokratie - Kultur - Tagesspiegel. Er befürwortete daher stets ein auf die aktuelle Personalsituation abgestimmtes pragmatisches Verhalten anstelle des Durchziehens eines starren Prinzips. Das Buch von Professor Legutko mit seinen Kapiteln Geschichte, Utopien, Politik, Ideologien und Religion ist faszinierend und eröffnet neue, ungewohnte Perspektiven. Es ist leicht lesbar geschrieben. Man muss nicht mit allen seinen Überlegungen und Gedankengängen übereinstimmen, lesenswert ist es aber allemal! Helmut Schatz Literatur (1) Ryszard Legutko: The Demon in Democracy.

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