Müller, Wilhelm, "Der Wegweiser" Das Gedicht präsentiert zunächst in typisch romantischer Weise die Abgrenzung von der normalen Welt und der Sehnsucht nach der Einsamkeit in der wilden Natur. Dies wird am Ende zugespitzt, indem das Lyrische Ich nicht den Wegweisern folgt, die in die Welt der Städte zeigen. Vielmehr hat es einen inneren Wegweiser, der ihm immer vor Augen führt, dass es auf einer Straße ohne Wiederkehr unterwegs ist. Hier wird die Lebensreise auf eine beeindruckend, vielleicht auch erschreckend ernsthafte Weise mit der Endlichkeit verbunden.
Immer zu denk ich an dich, möcht berühren deine Haut. In deinen Augen verlier ich mich und dein Geruch scheint mir so vertraut. Schaust du mich an, setzt mein Herzschlag beinah aus und ich würd dir gern sagen wie sehr ich dich mag. Ich bin dir so schüchtern und bring nichts heraus, doch oft muss ich an dich denken, bei Nacht und bei Tag © Katrin Huschebeck Gefällt mir! 1 Lesern gefällt dieser Text. JuuKay Diesen Text als PDF downloaden Kommentare zu "Sehnsucht nach dir" Es sind noch keine Kommentare vorhanden Kommentar schreiben zu "Sehnsucht nach dir" Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Eichendorff, "Sehnsucht" Das Lyrische Ich als wartendes Wesen in seiner Einsamkeit Das Wandern in Verbindung mit Gesang Freude an der wilden Natur Freude auch an alten Gemäuern und Statuen, Überbleibseln der Vergangenheit Bedeutung der Nacht für echtes Leben — Eichendorff, "Entschluss" Absage an eine zu ruhige, statische Romantik und Plädoyer für eine stürmische, die sich hohe Ziele setzt und dabei auch Risiken in Kauf nimmt. Verglichen mit Kafka, "Der plötzliche Spaziergang", in dem ein Aufbruch gelingt, ganz im Gegensatz zur Erzählung "Die Verwandlung". "Sehnsucht" von Ludwig Tieck Frage nach dem Hintergrund, dem Kern der Sehnsucht Es ist die Vorstellung einer Ferne – zwischen Sternenglanz und romantischer Atmosphäre – allerdings durchaus mit leichter Beimischung des Geisterhaften Den vielen Fragen des Lyrischen Ichs, wie es sein Ziel erreichen soll, stehen vielfältige und starke "Bande" gegenüber, dies es festhalten. Letztlich ist die Sehnsucht vergänglich, bleibt nur als wiederkehrendes Gefühl erhalten.
Sie versucht zu mir zu [... ] Fragen 10 2275 Ist das der Anfang vom Ende? Gebt mir eine Antwort! Gebt mir einen Tipp! Was soll ich machen? Was soll ich tun? Geht es hier nicht weiter [... ] Man könnte ja meinen! Kategorie: Sonstige Gedichte Autor: HermannScheer 19. 04. 2010 1467 Man könnte meinen, es gäbe nur mich, daß ich allein auf der Welt wäre und alles um mich herum ausschließlich imaginär bliebe.