Dampfsperre Flachdach Holzkonstruktion

July 2, 2024, 2:37 pm

Zwei Anwendungsbeispiele mit einer Dampfsperre Dachdämmung auf einer Holzschalung mit Dampfsperre Bei der Dachdämmung auf Holzschalung handelt es sich in unserem Beispiel um eine Systemlösung für Flachdächer. Belüftetes Dach: Tipps zur Ausführung. Die Unterkonstruktion hat eine Neigung von mindestens 2%. Holzschalung POLY DSB-NAGELRAND – Elastomerbitumen-Dampfsperrbahn, kaltselbstklebend, nagelbar, mit Sicherheitsschweißrand DURIPOR Hartschaum aus EPS Wärmedämmplatten aus EPS DURITHERM KSU 35 – Kaltselbstklebende Unterlagsbahn CALIDA PLUS – Oberlage Polymerbitumen(plasto-elastisch)-Schweißbahn Weitere Informationen zum Aufbau und der Durchführung erhalten Sie in dem PDF-Dokument Dachdämmung auf einem Stahltrapezblech mit Dampfsperre Gefälledach Dieser Aufbau ist eine klassische Systemlösung für ein Gefälledach mit Stahltrapezblech. Die Unterkonstruktion hat eine Neigung von unter 2%, daher wird ein Gefälledach hergestellt. Stahltrapezblech DURIPOL Voranstrich DURITHERM KSD-SN – Kaltselbstklebende Dampfsperrbahn DURIPOR Gefälledach aus EPS DURITHERM KSU 35 – Kaltseblstklebende Unterlagsbahn BISOTEKT POLY 6000 – Oberlage Elastomerbitumen-Schweißbahn Flachdach Der Aufbau der Dachdämmung eines Flachdachs mit einer Unterkonstruktionsneigung über 2% unterscheidet sich von der Systemlösung des Gefälledaches.

  1. Belüftetes Dach: Tipps zur Ausführung
  2. 7 goldene Regeln für ein nachweisfreies „unbelüftetes Flachdach in Holzbauweise“
  3. Feuchteadaptive Dampfbremse | Flachdach | Feuchteschutz | Baunetz_Wissen

Belüftetes Dach: Tipps Zur Ausführung

Auf die obere Schale werden in der Regel auf einer Trenn- und Ausgleichsschicht unmittelbar die Abdichtung und der Oberflächenschutz aufgebracht. Die Sicherung gegen den Windsog erreicht man durch Verklebung, mechanische Fixierung (beispielsweise Nagelung bei Holzschalungen) oder eine Auflast. Feuchteadaptive Dampfbremse | Flachdach | Feuchteschutz | Baunetz_Wissen. Ventilator aus Edelstahl (rotiert unter Wind- anströmung rechtsdrehend) Das wesentliche Merkmal dieser belüfteten Bauart ist aber der Belüftungsraum zwischen den beiden Schalen, der mit der Außenluft durch entsprechende Be- und Entlüftungsöffnungen in Verbindung steht, um die Bau- und Nutzungsfeuchte nach außen abzuführen. Um eine dauerhafte Durchlüftung im Zwischenraum zu gewährleisten, sind neben einer ausreichend bemessenen Höhe des Zwischenraumes und genügend großen Be- und Entlüftungsöffnungen auch die bau­lichen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Bei einem flach geneigten zweischaligen Dach kann die Funktion der Belüftung eingeschränkt oder behindert werden, im ungünstigsten Fall gar nicht mehr stattfinden.

Die Dämmung wiederum wird oberseitig durch eine Abdichtung z. B. durch zweilagige Bitumenbahnen gegen Feuchtigkeit von oben geschützt. Die Dampfbremse kommt häufig bei der Steildachdämmung zum Einsatz. Sie bremst die Wasserdampfdiffusion, ohne sie komplett zu stoppen und ermöglicht über eine Hinterlüftung eine Austrocknung der Konstruktion nach außen. Dämmmaterialfeuchte und auch aus dem Gebäudeinneren herauskommender Wasserdampf kann ohne Schaden abgeführt werden. Was ist ein sd-Wert? Der s d -Wert ist eine Kennzahl aus der Bauphysik. 7 goldene Regeln für ein nachweisfreies „unbelüftetes Flachdach in Holzbauweise“. Sie sagt aus, wie hoch ein Wasserdampfdiffusionswiderstand eines Baustoffes ist. Also wie durchlässig ist dieser Baustoff gegenüber gasförmigen Wassermolekülen. Es gilt: Je höher der s d -Wert, desto weniger Feuchtigkeit diffundiert durch den Baustoff. Die Diffusionsoffenheit sinkt mit steigendem s d -Wert. Welchen s d -Wert haben eine Dampfbremse und eine Dampfsperre? Befindet sich der s d -Wert zwischen 0, 5 m und 1. 500 m handelt es sich um eine Dampfbremse.

7 Goldene Regeln Für Ein Nachweisfreies „Unbelüftetes Flachdach In Holzbauweise“

Üblicherweise kommen hierfür Dampfsperrfolien oder Dampfbremsfolien zum Einsatz. Dampfsperre vs. Dampfbremse Die Dampfbremse ist eine diffusionshemmende Bauteilschicht, die das Eindringen von Feuchtigkeit durch Wasserdampf in ein anderes Bauteil mindern bzw. bremsen soll. Gemessen wird dies über den s d -Wert (wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke), der bei Dampfbremsen 0, 5 bis 1500 m beträgt. Die Dampfsperre dagegen ist eine diffusionsdichte Bauteilschicht, die verhindern soll, dass Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf in ein anderes Bauteil eindringen und dort zu Schäden führen kann. Ihr s d -Wert (wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke) beträgt mindestens 1500 m. Wann nutzt man die Dampfsperre, wann die Dampfbremse? Dämmstoffe verlieren umso stärker an Leistungsfähigkeit, je feuchter sie werden. Dampfsperren werden verwendet, wenn das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dämmung verhindert werden soll. Dies ist bei einer Flachdachabdichtung der Fall. Die Dampfsperre über der Unterkonstruktion verhindert einen Übergang von Feuchtigkeit in die Dämmung.

5 "muss der Gully mit dem Untergrund verbunden werden". Durch Verschrauben mit dem Verstärkungsblech bzw. der Unterkonstruktion, kann er mechanisch fixiert werden. Die Dampfsperre wird mit dem Flansch oder der Anschlussmanschette des Gullys verklebt oder verschweißt. Nach Anschluss eines Rohrleitungssystems kann dieser Aufbau bereits für die Bauzeitentwässerung genutzt werden. Winkeldichtring nicht vergessen! Wenn diese Gummidichtung fehlt, besteht die Gefahr, dass rückstauendes Wasser in das Dachschichtenpaket eindringt. Beim Ausschneiden der Kontur des Aufstockelementes in der Wärmedämmung ist darauf zu achten, dass nach DIN 18531-3, Punkt 8. 5, "der Flansch (des Aufstockelementes) in der Unterlage" eingelassen wird. Jetzt wird das vorher auf passende Länge gekürzte Aufstockelement durch den Winkeldichtring in den Gully geschoben. Für eine funktionssichere Verbindung ist es unerlässlich, dass die Unterkante des Aufstockelementes mindestens bündig mit der Unterkante des Winkeldichtringes ist.

Feuchteadaptive Dampfbremse | Flachdach | Feuchteschutz | Baunetz_Wissen

Erst jetzt, also als vierte Lage, folgt die Abdichtung, die direkt auf der Unterkonstruktion (z. Beton) aufgebracht wird. Eine Wasser führende Ebene liegt beim Umkehrdach unterhalb der Wärmedämmung auf der Abdichtung. Die Entwässerungstechnik ist bei diesem Dach somit etwas anders zu gestalten, als bei dem zuvor erläuterten Industriedachaufbau. Beim Umkehrdach müssen drei Entwässerungsebenen beachtet werden: Die erste oberhalb der Auflast ( Starkregen), die zweite oberhalb der Wärmedämmung (Landregen) und die dritte auf der Abdichtung. Auf oder in der dritten Ebene, also der Abdichtungsebene, fließt nur sehr wenig Wasser. Dies ist dadurch bedingt, dass die Schutzlage den größten Anteil des anfallenden Regenwassers bereits oberhalb der Wärmedämmung zum Gully ableitet. Acht wichtige Details im Umkehrdach Generell gilt auch bei dieser Dachform, dass der Gully im Tiefpunkt angeordnet werden muss. Darüber hinaus sollte der Einbau unter Beachtung der folgenden Detailpunkte erfolgen: Wird der Dachgully einbetoniert, so ist dieser mit z. Vlies zu ummanteln, um die Eigenbeweglichkeit zu gewährleisten.

Ab einem Wert von 1500 m spricht man hingegen von einer Dampfsperre. Hier diffundiert bauphysikalisch praktisch keine Feuchtigkeit durch das Material. Anforderungen an die Dampfsperre Bei der Feuchtigkeitssperre ist eine präzise Arbeit mit einem sehr exakten Verschluss zwingend notwendig. Sind die Kanten nicht richtig abgedichtet oder gibt es Risse im Material, so sammelt sich an diesen Stellen vermehrt die Feuchtigkeit und es kommt zu Schäden. Hierfür bietet Binné selbstklebende Dampfsperrbahnen (Kaltselbstklebe-Bahnen) an, die ohne Brenner einen dichten Abschluss bieten. Damit lässt sich das Material auch auf temperaturempfindlichen Untergründen leicht und sicher auftragen. Neben der Verarbeitung des Materials ist das Material selbst von wesentlichem Wert. Daher arbeitet Binné stetig an einer Verbesserung der Materialien. Der Klebstoff wurde über die Jahre so lange weiterentwickelt, bis eine optimale Klebekraft gewährleistet war. Die Dampfsperrbahn EL-A-Glas zum Schweißen hat zudem eine Glasgewebeeinlage, die das Material vor Rissen und Brüchen schützt und trotzdem flexibel macht.

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