Therapieprogramme Bei Adhs

July 2, 2024, 6:48 am

[4] Diverse Studien belegen eine hohe Wirksamkeit. [5] Am Anfang des Basistrainings stehen psychoedukative Maßnahmen, die dem betroffenen Kind altersgerecht Basiswissen über seine ADHS vermitteln sollen. Dabei steht zunächst die Erarbeitung einer einvernehmlichen Sichtweise der Problematik mit dem Kind im Vordergrund, um seine Motivation zur Mitarbeit zu wecken. In den weiteren Bausteinen des Basisprogramms werden gemeinsam mit dem Kind Ziele der Behandlung festgehalten und festgelegt, die in den nachfolgenden Schritten mittels Selsbtinstruktionstrainings sowie der Vermittlung grundlegender Aufmerksamkeitsfertigkeiten umgesetzt werden. Aufmerksamkeitstraining | ERGO-PFEIFFENBERGER. Durch Verwendung einer Stopp-Signal-Karte - die später durch verbale Selbstanweisungen ersetzt wird – lernen die Kinder, Lösungen zu überprüfen und sich einen weniger impulsiven Arbeitsstil anzueignen. Unterstützend wirkt dabei der Einsatz spezieller Belohnungssysteme. Beim Strategietraining steht die Einübung, Ausweitung und Konsolidierung der entwickelten Problemlösetrategien im Fokus.

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13, S. 167–179. Gerhard W. Lauth, T. Kausch, Peter F. Schlottke (2005): Effekte einer eltern- und kindzentrierten Intervention bei hyperkinetischen Störungen. In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Nr. 34, S. 248–257. F. Linderkamp (2002): Katamnestische Untersuchung zu einem Selbstinstruktionstraining mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern. In: Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin, Nr. 23, S. 53–73. K. Naumann (2000): Katamnestische Untersuchung eines kognitiv-behavioralen Therapieprogramms für aufmerksamkeitsgestörte/hyperaktive Kinder – Ein- bis Zwei-Jahres-Follow-Up. Unveröffentlichte Dissertation. Universität Tübingen. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Lauth/ Fellner (2004): Therapieverlauf und Langzeiteffekt eines multimodalen Therapieprogramms … Siehe #Literatur. ↑ Lauth/Naumann/Roggenkämper/Heine 1996. Siehe #Literatur. ↑ Beck/Mock (1995): Aufmerksamkeitsförderung in der Schule. Siehe #Literatur. Lauth und schlottke sport. ↑ Dreisörner (2006): Wirksamkeit verhaltenstherapeutischer Gruppenprogramme ….

Insgesamt besteht das THOP aus sieben Themenblöcken, die in der Praxis jedoch nicht alle durchgeführt werden. Der erste Themenblock wird in der Regel bei allen Therapien durchlaufen werden und umfasst die Problemdefinition, die Entwicklung des Störungskonzepts und die Behandlungsplanung. Weiterbildung Lauth | Weiterbildung - Coaching - Beratung — Weiterbildung. Themenblock zwei beinhaltet die Förderung positiver Eltern-Kind-Interaktionen durch die Etablierung von gemeinsamen positiven Erlebnissen mit ihren Kindern. Bei fast allen Therapien sollten mindestens Eltemente dieser Einheit realisiert werden. Der dritte Themenblock ist im Therapieprogramm von essentieller Bedeutung und umfasst die Interventionen zur Verminderung oppositioneller Verhaltensweisen. Hier lernden die Eltern Familienregeln aufzustellen, wirkungsvolle Aufforderung zu stellen, das Kind bei gewünschtem Verhalten zu belohnen und negative Konsequenzen bei Nichtbeachtung der Aufforderung durchzuführen. Bemerkenswert bei diesem Themenblock ist, dass weniger die positive und negative Verstärkung im Mittelpunkt steht, sondern dass sich durch klare Regelungen und adäquates Auffordern kritische Familieninteraktionen schon im Vorfeld verhindern lassen.

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