Auch das Frühstücksbuffet war üppig und sehr gut bestückt, der Kaffee gut und wir voller Erwartungen auf den letzten Tag des alten Jahres. Ein kurzer Blick zum Himmel: ein richtiges Wolkenspiel und dazwischen blinzelt die Sonne hindurch. Wer wird diesen Wettstreit gewinnen? Packen wir halt auch den Regenschirm ein, besser ist besser. Gerlinde, unsere örtliche Reiseleiterin, lächelte uns entgegen. Sie lebt seit mehr als 35 Jahren auf Malta, sie fand hier ihr Lebensglück. Sie ist begeistert von der Insel und schwärmt von dem besonderen Licht. Nach kurzer Fahrt erreichten wir die alte Inselhauptstadt Mdina. Durch das gewaltige Main Gate, das Haupttor, das Großmeister Manuel de Vilhena 1724 erbauen ließ, betraten wir die mittelalterliche Stadt. Fast schien es, als sei die Zeit stehen geblieben. Fährzeiten malta gozo map. Wir blickten in den Howard Garden im Festungsgraben, bestaunten die Orangen-, Oliven-, Johannisbrot- und Granatapfelbäume, lauschten den Erläuterungen von Gerlinde und schlenderten anschließend durch die engen Gassen, vorbei an herrschaftlichen Palästen zur St. Peter und Paul-Kathedrale am St. Pauls-Platz.
Dieses Meisterwerk von Lorenzo Gafà, Ende des 17. Jahrhunderts erbaut, zeigte sich in der prächtigen Vormittagssonne. An der imposanten Doppelturmfassade sahen wir das Wappen des Großmeisters Perellos y Roccaful, die rechte Turmuhr und am linken Turm, die Datumsuhr, die leider im Moment in Reparatur ist. Unser Weg führte uns nun durch kleine Gassen zur Festungsmauer. Da sich Mdina auf den Ausläufern des Dingli-Plateaus befindet und in einer Höhe von 185 Metern liegt, eröffnete sich uns ein äußerst imposanter Ausblick auf Valletta und seine Vororte. Man denkt, eine riesige Metropole vor sich zu haben. Bei einer Bevölkerungsdichte von 1. 300 Menschen pro Quadratmeter in ganz Malta liegt dies nahe. Nach einem kurzen Spaziergang auf der wehrhaften Stadtmauer und später vorbei an weiteren prunkvollen Palästen verließen wir durch ein kleines Stadttor Mdina. Leider blieb keine Zeit für einen Museumsbesuch oder einen individuellen Bummel. Fährzeiten in Gemünden verlängert. Gern wären wir geblieben... für ein Mehr in Malet oder Melita, wie die Phönizier und die Römer die Stadt nannten, sollten, müssen wir wieder kommen!
Bedrückend und berührend … Meiner Ansicht nach eines der beeindruckensten Kriegszeugnisse der Insel. Leider am unbekanntesten, weil sich meist alles auf Valletta konzentriert. Ist aber auch ein Vorteil, weils nicht so überlaufen ist. Wie bereits erwähnt, ist die Zitadelle auf Gozo mit Luftschutzbunker (Klaustrophobie darf man hier nicht haben), dem alten Pulverhaus und der Battery ein interessanter Zeitzeuge aus Kriegszeiten. Dazu gibt's den grandiosen Rundblick über Gozo noch dazu. Vom Wetter her ist der September herrlich sonnig, warm und trocken. In der Regel nicht mehr so heiss wie Juli und August. Das Meer hat noch über 20 Grad. @Maighdeann Ja, in Mellieha. Wollte ich mir auch anschauen. War allerdings Ende April geschlossen. Vielleicht vorher besser anrufen... @Kourion Da hattest du Pech, denn in der Regel ist dort soweit ich weiß, geöffnet Montag bis Samstag von 9 bis 15. 30 Uhr und 16 bis 19 Uhr. Längere Fährzeiten am Sonntag | Lausitzer Rundschau. Dabei seit: 1181260800000 3536 Vielen Dank euch beiden, ich werde mir eine Liste erstellen und dann versuchen ohne Stress abzuarbeiten.