Welcher Bauherr und Hausbesitzer träumt nicht davon, ohne externe Energiequellen auszukommen? Sich mit Strom, Heizwärme und Warmwasser ganzjährig kostenlos und emissionsfrei selbst versorgen zu können. Der Schlüssel hierzu ist die geschickte Verknüpfung von Solarthermie und Photovoltaik. Erfahren Sie hier, was heute schon auf dem Weg zum energieautarken Haus möglich und finanzierbar ist. Die Energiewende mit energieautarken Häusern vorantreiben Das Ziel gibt der Gesetzgeber vor: Ab 2021 müssen nach der EU-Gebäuderichtlinie Neubauten als "Nahe-Null-Energiehäuser" gebaut werden. Bis 2050 soll in Deutschland der gesamte Gebäudebestand nahezu klimaneutral sein. Darf ein altes Haus in schlechtem energetischen Zustand vermietet werden? - ENERGIE-FACHBERATER. Ehrgeizige Ziele, die nur zu erreichen sind, wenn möglichst viele Häuser Solarwärme und Solarstrom für ihren gesamten Energiebedarf produzieren sowie speichern. Im Gegensatz zu Null-Energiehäusern stellen Plus-Energie-Häuser zusätzlich noch Strom für Elektromobilität bereit. Somit kann Ihr Haus soviel Energie produzieren, dass es auch noch zum Aufladen des Elektroautos reicht.
In vielen Fällen wird nur die Erreichung von Teilautarkie möglich sein. Gut 70% der Gebäude in Deutschland sind älter als 30 Jahre. Viele entsprechen energetisch nicht einmal den Anforderungen der ersten Wärmeschutzverordnung aus dem Jahr 1976. Wie beim Neubau auch, gilt es auch beim Altbau den Weg zu mehr Energieautarkie konsequent zu beschreiten. Das geht nur über eine optimale Kombination von gedämmter Gebäudehülle sowie modernster Anlagentechnik im Zusammenspiel mit der Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien. Altes haus erneuerbare energien 2. Welche Einsparmöglichkeiten Ihr Haus bietet, erfahren Sie mit wenigen Eingaben in unserem Sanierungsrechner. Hier können Sie den Einspareffekt durch eine neue Heizung, eine Dämmung von Dach oder Fassade oder durch neue Fenster durchspielen. Unser Sanierungsrechner nennt Ihnen die etwaigen Kosten und die Amortisationsdauer. Zum Sanierungsrechner Quelle: Bosch Thermotechnik/ dena/ Foto: