Kickback Rig Führung Resort

July 2, 2024, 8:10 pm

Da die Barsche aber nicht nur auf sinkende, sondern auch auf schwebende und leicht über den Grund gezupfte Gummis stehen, gilt es das Kickback Rig so weit zu modifizieren, dass wir am Ende auch eine "suspender" und "slow floating" Variante fischen können. Und zwar ohne die teuren Softbaits aufzuspritzen, oder durchlöchern zum müssen. Material Dem erfahrenen Angler wird schon ein Blick auf das folgende Bild ausreichen, um die "pimp my rig" Action selbstständig durchzuführen. Der Kickback Rig Grundausstattung wird nämlich nur ein einziges Kleinteil hinzugefügt. Diese sogenannten "Fix Pilots – Pilotkugeln" findet man in jedem gut sortierten Fachhandel oder Onlineshop (siehe "Links & Quellverweise") und kosten ca. 2 bis 3 Euro. Neben ihrer Auftriebskraft bringen die Piloten noch weitere Vorteile für uns mit: 1. unterschiedliche Durchmesser (6mm bis 21mm) 2. vorgebohrt mit Kautschuk-Inlay 3. Kickback rig führung auf distanz. unterschiedliche Farben Da das Auftriebsverhalten von zu vielen Faktoren abhängig ist, z. B. Wassertemperatur und Köder, spare ich mir lange Kommentare.

Kickback Rig Führung Auf Distanz

Das hohe Gewicht ermöglicht es dennoch, den Köder zackig zu präsentieren. Die ideale Bewegung sind 2 bis 20 cm lange Sätze mit kurzen Pausen, in denen der Gummifisch nach oben aufsteigen kann. An manchen Tagen reagieren die Fische am besten auf den Köder, wenn man ihn lange stehen lässt ("Deadsticking") oder auf der Stelle tanzen lässt. Leichter Haken für mehr Auftrieb: Damit der verhältnismäßig kleine Köder maximalen Auftrieb hat, darf der Haken nicht zu schwer ausfallen. Daher kommen nur relativ kleine und vor allem dünndrahtige Modelle zum Einsatz. Ideal sind z. B. die Illex Finesse Hooks (Größe 4) oder der kurzschenklige Owner Mosquito (ebenfalls Größe 4). Lockblei: Dass ein herkömmliches Blei attackiert wird, können Dropshotter und Carolina-Spezis bestätigen. Kickback rig führung verspielt federer kassiert. Selten vergeht ein Tag ohne heftigen Biss aufs Blei. Leider liegen Blei und Köder hier so weit auseinander, dass der Köder nach der Fehlattacke nicht nochmal angegriffen wird. Beim Kickback-Rig ist das anders. Hier sind Köder und Blei – ähnlich wie beim Texas-Rig – so nah beieinander, dass nach dem Fehlversuch aufs Blei der Köder an der Reihe ist.

Wo keine Hindernisse im Wasser lauern, setze ich beim Barschangeln immer öfter auf das Free Rig. Tobias Norff für Dr. Catch

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