(Zucker und Weizen sind bei uns z. B. nicht hilfreich.. ) - Arbeit mit dem Nervensystem, bewusstwerden der eigenen Trigger, immer wieder auch in ruhigen Momenten das Nervensystem runterfahren lassen. - Körpertherapeutische Hilfe - lange die einzige Therapieform, die für mich funktionierte. Bei meiner Tochter sieht es ähnlich aus. - Körpergefühl/Wohlgefühl erforschen und ernst nehmen. Ein Beispiel, in Räumen mit vielen Leuten gibt es nur wenige Sitzplätze, bei denen ich mich wohl und sicher fühle. Gefühlsstarke kinder therapie en. Einmal herausgefunden, schaue ich immer darauf und erspare mir viel innere Unruhe damit. Das zieht sich in viele Bereiche durch. Einkaufen tue ich fast immer mit Kopfhörern mit Musik (oder ich summe/singe, das gibt mir einen ähnlichen Schutz). - Haushalten mit der eigenen Energie lernen: was raubt mir viel Energie, auch wegen fehlendem Filter, was gibt mir Energie, wofür möchte ich meine Energie brauchen (auch für wen). - Wenn viel ansteht Wochenpläne machen, überhaupt geben Pläne/Listen Orientierung und Halt - machen sichtbar was zu viel ist und wo es noch Pausen/Puffer braucht.
Nicht nur die positiven, sondern auch die negativen Gefühle gehören zu uns Menschen und somit auch zur Elternschaft dazu. Sie zeigen uns, ob wir erfüllte oder unerfüllte Bedürfnisse haben und sind dadurch wichtige Wegweiser hin zu mehr Leichtigkeit in deiner Elternschaft. Gleichzeitig löst dein Kind vielleicht Gefühle in dir aus, die du bisher verdrängt hast – sogenannte alte Gefühle aus der Kindheit. Das Verhalten deines Kindes triggert dich dann regelmäßig und du weißt vielleicht gar nicht, wo deine starke Wut/Angst/Aggression herkommt oder schämst dich sogar dafür? Dabei handelt es sich oft um Gefühle wie Angst, Wut, Scham, Schuld und Aggression usw., die du in deiner eigenen Kindheit nicht zeigen durftest. Du hast darüber gelernt, sie zu unterdrücken, um überleben zu können. Vielleicht hast du auch gelernt, durch sogenannte Kompensationsstrategien, wie Konsum, Alkohol, Essen, Arbeit, Anerkennung vom anderen Geschlecht, übermäßige Arbeit/Sport etc. Hochsensible & gefühlsstarke Kinder: Wie Sie Ihr Kind liebevoll begleiten, erziehen, fördern und stärken - Hochsensibel und glücklich - Hörbuch - Maria Groninga - Storytel. positive Gefühle hervorzurufen, um die negativen Gefühle nicht mehr spüren zu müssen.
Die Therapie war vorbei. Und ich damit allein. Dann kamen noch die Panikattacken on top, was das ganze nicht unbedingt einfacher machte. Ich war unausgeglichen und ja ich ertränkte viele von diesen Gefühlen in unseren 2 Partyjahren in Alkohol. Das machte die Gefühle nicht schwächer, im Gegenteil. Der Peak war, als ich betrunken mit voller Wucht gegen eine Wand boxte und mir damit endgültig mein rechtes Handgelenk zerstörte. Das war das letzte Mal. Gefühlsstarke Kinder | Haeberlstrasse 17. Nur leider hatte ich diese Gefühle immernoch, und jetzt gar keinen Kompensationsmechanismus mehr, wenngleich dieser sehr ungesund war. Und dann kam die heute 5 Jährige in mein Leben. Mit jedem Monat den sie älter wurde, konfrontierte sie mich mehr und mehr mit meinem inneren Kind. Sie ist ein gefühlsstarkes Kind wie im Bilderbuch. Schon als Baby trieb sie mich an meine Grenze. Nicht, weil sie irgendwie schlimm war, im Gegenteil, sie ist ein großartiges Kind. Aber weil ihre heftigen Gefühle ordentlich begleitet werden mussten. Und wenn man als Erwachsener mit seinen eigenen Gefühlen nicht zurecht kommt, wie soll man da diese heftigen Gefühle von einem so kleinen Menschen bedürfnisorientiert begleiten.
Es ist einfacher mit einem gefühlstarken Kind zur Erziehungsberatung oder auch ins SPZ zu gehen und sich Unterstützung zu holen, als mit einem durchgeknallten, wahrscheinlich wieder so ein ADHSler Kind. Ja, diese Kinder sind wilder, sind stiller, sind anders. Diese Kinder haben starker Gefühle, die einen leiser, die anderen lauter, aber nicht jedes Kind braucht eine Diagnose. Was alle Kinder brauchen ist Verständnis, Liebe, Geborgenheit und eine Welt, die ihnen ohne Vorurteile begegnet. Inklusion ist keine Einbahnstrasse die nur Behinderte benutzen dürfen. Inklusion heißt auch anzuerkennen, dass es manchmal neue Denkweisen braucht um unsere eigene Welt zu verbessern. Inklusion heißt auch diese Welt so zu verbessern, dass es egal ist, ob den Gehirn neurodivers ist oder du heute einfach nur scheisse drauf bist, denn diese Welt steht dir so respektvoll und offen gegenüber, dass darin jeder eine Chance hat. Katja Zenz | Familienbeziehung | Coaching und Beratung für Familien und (hoch-)begabte und gefühlsstarke Kinder. Und diese Chance beginnt da, wo ich etwas benennen kann, ohne abwertend, demütigend oder respektlos zu sein.
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