Nur so könnten die Ohnmächtigen mächtig und die Mächtigen ohnmächtig gemacht werden.
Und da lässt sich schon wieder ein Unterschied erkennen. Kommentar zum Thema: Verantwortung muss man lernen dürfen Aber man sieht schon gleich aus. Ich habe das neulich bei einem Besuch in London gemerkt. Wir waren dort mit einer eigenen Schülergruppe unterwegs und sahen die uniformierten einheimischen Schulklassen. Es ist definitiv einfacher, als Lehrer einen Überblick über die Gruppe zu behalten, wenn die Schüler gleich angezogen sind. Und es ist mit gleicher Kleidung wichtiger, dass man sich benimmt, da man ja erkennbar als Mitglied der Schule auftritt. Die Schüler entwickeln unter Umständen leichter so etwas wie einen Corpsgeist. Wie sähe denn eine Schuluniform für Ihre Schule aus? Weinrot-Rebengrün oder Pfälzisch-Schwarz-Gold? Ich glaube nicht, dass das realistisch ist. Bei uns gibt es eine Schulkleidung, die von der Schülervertretung vertrieben wird: Sweatshirts und T-Shirts mit Logo. Die wird durchaus gern getragen, besonders bei Wettkämpfen. Dann aber freiwillig. Schuluniformen Abschlussarbeit Verteidigung | PPT. Nicht freiwillig war dagegen eine Schuluniform in Contwig.
Ein Ost-West-Unterschied ist im Kindesalter noch nicht zu beobachten. Erst im Jugendalter zeichnen sich in den Neuen Ländern mit 31 Prozent tendenziell höhere Akzeptanzwerte als in den Alten Bundesländern (23 Prozent) ab. Im Gegensatz zu den Kindern und Jugendlichen beurteilt die Mehrheit der Mütter von 6- bis 12-Jährigen die Einführung einer einheitlichen Schulkleidung durchaus positiv. Knapp zwei Drittel (62 Prozent) sprechen sich dafür aus. Nur knapp jede vierte Mutter (23 Prozent) ist gegen eine einheitliche Schulkleidung – in den Neuen Ländern mit 34 Prozent etwas mehr als in den Alten Ländern (21 Prozent). Diese Ergebnisse ermittelte Synovate Kids+Teens (ehemals IJF Institut für Jugendforschung) in einer Repräsentativbefragung von 1. 248 Kindern und Jugendlichen und 717 Müttern der befragten 6-12-Jährigen.