Das entscheidet die Feuerwehr selbst je nach gegebenem Einzelfall. Technische Defekte, die zu einem Fehlalarm führen, werden dabei meist nicht an den Verursacher weiterverrechnet, ebensowenig wie unverschuldete Fehlfunktionen der Anlage oder nicht beeinflussbare Störungen. Bezahlt werden muss meist nur, wenn die Alarmierung durch eigenes Verhalten vermieden hätte werden können oder überhaupt durch unsachgemäßes oder sorgloses Verhalten (z. ungeschützte Bauarbeiten) erst ausgelöst wurde. Hamburg erhöht Gebühren für Müllabfuhr und Gehwegreinigung - Hamburger Immobilien. Kostenbeispiel aus der Praxis Wir haben bei Renovierungsarbeiten im Betrieb nicht aufgepasst und die Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Feuerwehr rückt mit zwei Löschzügen an, die Kosten des Einsatzes müssen wir als Handwerker bezahlen. Die hier gezeigte Pauschale bezieht sich lediglich auf die Feuerwehr an einem bestimmten Ort und einen bestimmten Gebührensatz. Fehlalarme durch die Brandschutzanlage an anderen Stellen können abhängig vom Einzelfall auch deutlich mehr oder weniger kosten. Frage: Was bestimmt die Kosten für die Feuerwehr?
Als Ergebnis der Novellierung des Hamburgischen Rettungsdienstgesetzes bestimmt die Stadt die Gebühren in einer Rechtsverordnung - ohne, wie bisher üblich, in Verhandlungen mit den Krankenkassen eine wirtschaftliche Gebühr zu ermitteln und im Streitfall von einer Schiedsstelle darüber entscheiden zu lassen. Das zuvor angewandte Verhandlungsverfahren hatte den Krankenkassen zwei wichtige Möglichkeiten eröffnet: Zum einen Transparenz über Leistungen und Kosten einzufordern, zum anderen Qualitätsmängel zu benennen, Verbesserungen anzustoßen und gegebenenfalls vor der Schiedsstelle hat sich der Verband der Ersatzkassen beispielsweise jahrelang dafür eingesetzt, dass die Notfallsanitäter in Hamburg ihre Qualifikationen, die sie in ihrer neuen Ausbildung erworben haben, auch zum Einsatz bringen können. Damit soll die Qualität der Versorgung z. B. Gebührenordnung für die feuerwehr hamburgers. nach einem Unfall verbessert werden. Die Ausbildungskosten dafür wurden vor allem von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Wegen des Wegfalls der Verhandlungen hatten die Krankenkassen befürchtet, dass die Wirtschaftlichkeit und Qualität des Rettungsdiensts in der Hansestadt gefährdet ist.