Ernst Moritz Arndt Haus Travemünde

July 1, 2024, 12:43 am
Unsere Ferienappartements im Ernst-Moritz-Arndt-Haus Unsere Ferienwohnungen im ruhig gelegenen Ernst-Moritz-Arndt-Haus in der Ostseestraße in Travemünde bieten Ihnen alles, was zu einem erholsamen Urlaub gehört inklusive: Pool bzw. Schwimmbad Sauna (g. Gebühr) Parkplatz Fahrstuhl Dachterrasse Waschmaschine und Trockner (gegen Gebühr) Das ganzjährig geöffnete und beheizte Schwimmbad mit Sauna bietet Badespaß für die ganze Familie. Öffnungszeiten: 6:00 - 13:00 Uhr & 14:00 - 22:00 Uhr Gegen eine geringe Gebühr von min. 6 x 50 Cent steht Ihnen auch eine Sauna im Ernst-Moritz-Arndt-Haus zur Verfügung. Wer war Ernst Moritz Arndt? Ernst Moritz Arndt war ein deutscher Schriftsteller, Historiker, Freiheitskämpfer und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung. Er widmete sich hauptsächlich der Mobilisierung gegen die Besetzung Deutschlands durch Napoleon. (Quelle: Wikipedia)
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Ernst-Moritz-Arndt-Haus - Museum - Adenauerallee 79, 53113 Bonn, Deutschland - Museum Bewertungen

Hier trifft man auch auf den Lehnstuhl mit Lederbezug, welcher ein persönliches Geschenk des russischen Zaren Alexanders an Arndt für seine Verdienste war. Das Erdgeschoss bezieht sich auf den Nachlass und das Wirken des streitbaren Publizisten und beinhaltet Teile seiner alten Einrichtung und zeitgenössische Porträts des 19. Jahrhunderts. Der Schriftsteller und spätere Universitätsprofessor Ernst Moritz Arndt wurde als freier Sohn eines ehemaligen Leibeigenen am 26. 12. 1769 in Groß Schoritz auf Rügen geboren. Er hatte fünf Geschwister, die erst von ihren Eltern schulisch gebildet und mit wachsendem Einkommen des Vaters dann von einem Hauslehrer unterrichtet wurden. Ab 1791 studierte Arndt erst in Greifswald und etwas später in Jena Theologie und Geschichte. Nach Jahren des Wirkens als Hauslehrer und reisender Publizist, was ihn bis in die Toskana führte, wurde er 1805 als Professor an der renommierten Universität Greifswald eingesetzt. Durch seine literarisch aufbereiteten, politischen antinapoleonischen Schriften musste er die Flucht nach Stockholm antreten.

Ernst-Moritz-Arndt-Haus (Bonn) - Wikiwand

Frontfassade der Villa im Jahr 2015 Die rückwärtige Fassade zum kleinen Garten hin; Foto um 1900 Das Ernst-Moritz-Arndt-Haus im Bonner Ortsteil Südstadt wurde für den Lyriker Ernst Moritz Arndt errichtet. Das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert ist die älteste Bonner Rheinvilla und wird heute als Dependance des Stadtmuseums Bonn genutzt. Es liegt an der Adenauerallee 79, rund 50 Meter vom Rhein ufer entfernt. Die Villa steht unter Denkmalschutz. [1] Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ernst Moritz Arndt ließ die Villa ab spätestens Januar 1819 [2] in einem Weinanbaugebiet außerhalb der damaligen Stadtmauern errichten. [3] Der Bauherr war 1818 als Professor für Neuere Geschichte an die neu gegründete und in der Nähe gelegene Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität nach Bonn berufen worden und hatte im selben Jahr zwei Weingärten auf einer Anhöhe unmittelbar am Rhein erworben. [4] Als Architekt wurde der Königlich Preußische Bauinspektor Friedrich Waesemann verpflichtet. Bereits im Oktober 1819 zog die Familie Arndt in das Haus ein, noch bevor im darauffolgenden Februar der Innenausbau abgeschlossen und im September 1820 der rosafarbene Anstrich vollendet wurde.

Lobetal - Ernst-Moritz-Arndt-Haus - Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

Luftaufnahme (2018) Frontfassade der Villa im Jahr 2015 Inschriften am Haus Die rückwärtige Fassade zum kleinen Garten hin; Foto um 1900 Das Ernst-Moritz-Arndt-Haus im Bonner Ortsteil Südstadt wurde für den Lyriker Ernst Moritz Arndt errichtet. Das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert ist die älteste Bonner Rheinvilla und wird heute als Dependance des Stadtmuseums Bonn genutzt. Es liegt an der Adenauerallee 79, rund 50 Meter vom Rhein ufer entfernt. Die Villa steht unter Denkmalschutz. [1] Geschichte Ernst Moritz Arndt ließ die Villa ab spätestens Januar 1819 [2] in einem Weinanbaugebiet außerhalb der damaligen Stadtmauern errichten. [3] Der Bauherr war 1818 als Professor für Neuere Geschichte an die neu gegründete und in der Nähe gelegene Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität nach Bonn berufen worden und hatte im selben Jahr zwei Weingärten auf einer Anhöhe unmittelbar am Rhein erworben. [4] Als Architekt wurde der Königlich Preußische Bauinspektor Friedrich Waesemann verpflichtet. Bereits im Oktober 1819 zog die Familie Arndt in das Haus ein, noch bevor im darauffolgenden Februar der Innenausbau abgeschlossen und im September 1820 der rosafarbene Anstrich vollendet wurde.

Ernst-Moritz-Arndt-Haus Travemünde

Als Privatsekretär 1812 gelangte er gemeinsam mit dem Freiherrn vom Stein nach Petersburg, wo er zu eben jenem berühmten Lehnstuhl kam. Seine permanente kritische Diskussionsfreude mit dem damaligen politischen Zeitgeschehen bot Arndt eine Fülle an reichhaltigen Niederschriften, in denen er sich mit Geschichte und Literatur intensiv auseinandersetze. Dabei einstanden auch Spott- und national geprägte Schriften, die ihm oft den Ruf des Störenfrieds einbrachten. Zeitweise wurde er sogar geächtet, was jedoch der dichterischen Qualität und dem objektiven Blick auf sein Lebenswerk nicht angemessen sein sollte. Neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller, Dichter und Historiker, war er auch Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung. Er gilt als unerschrockener Freiheitskämpfer gegen die Besatzung Napoleons in Deutschland und nahm in späteren Jahren einen deutlichen Standpunkt gegen die deutsche Kleinstaaterei und Leibeigenschaft ein. Er war einer der ersten Befürworter eines frei geprägten Nationalstaates mit moderner Prägung.

[11] Mord in Bonn vor 150 Jahren: Der Koch, die Könige und der letzte deutsche Sommer vor Bismarck, Mai bis August 2015, Ausstellung zu den deutsch-englischen Beziehungen von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg. [12] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer: 1819–1914. Bouvier Verlag, Bonn 1998, ISBN 3-416-02618-7, Band 2, Katalog (1), S. 5–16. (zugleich Dissertation Universität Bonn, 1994) [Baugeschichte und Bauherren; nur teilweise für diesen Artikel ausgewertet] Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer: 1819–1914. Bouvier Verlag, Bonn 1998, ISBN 3-416-02618-7, Band 1, S. 57–58 (zugleich Dissertation Universität Bonn, 1994). [Architekturbeschreibung; noch nicht für diesen Artikel ausgewertet] Einzelnachweise und Anmerkungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Denkmalliste der Stadt Bonn (Stand: 15. Januar 2021), S. 3, Nummer A 1924 ↑ a b Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer: 1819–1914. 6–8. ↑ a b Information ( Memento des Originals vom 8. Oktober 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft.

2016 Kategorien: Architektur » Wohnbauten » Herrenhäuser/Villen

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