Fußbodenaufbau Ohne Bodenplatte

July 3, 2024, 2:34 pm

Beachte, daß die Balken wegen des Schallschutzes keinen direkten Wand- / Bodenkontakt haben (Gummimatten unter die Auflagepunkte). Estrich ist teuer??? Rheinsand und Zement: das ist doch nicht so superteuer! Im Erdgeschoss (Flur + die Zimmer) habe ich auf den Beton zuerst 3cm dickes Stypropr ausgelegt. Wo später eine große Last drauf kommt (schwerer Schrank z. B. ) stellenweise das härtere Styrodur. Oben drüber kommt eine feuchtigkeitshemmende, spezielle Folie. Wenn ich mich richtig erinnere, nennt man das "Ölpapier". Hat auf jeden Fall eine schwarze Farbe. Aktivierte Bodenplatte ohne weitere Fußbodenaufbau - HaustechnikDialog. Und darüber kommt der Estrich, mindestens 5cm dick. Und darüber habe ich Fliesen gelegt. Der Vorteil des Estrich: er wird "schwimmend" verlegt. Hat also keinen Kontakt zu den Wänden oder zum Beton. Dadurch können die Fliesen nicht reisen. Im Erdgeschoss würde ich nicht mit Holz arbeiten, nur im Obergeschoss. Dort ist es so: Über die Balken (die vorhanden sind oder die, die du neu einlegst) werden (quer zu den Balken) Bretter angebracht.

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Ältere Keller haben oft keine Bodenplatte Heute gehört unter den Keller eine Bodenplatte aus bewehrtem Beton. Früher aber war der Bau einer durchgängigen Bodenplatte nicht üblich. Wenn Sie daher einen Altbau kaufen, kann es sein, dass dieser einen Keller ohne Bodenplatte hat. Was Sie rund um dessen Sanierung wissen sollten. Keller ohne Bodenplatte: So ist der Boden aufgebaut Baumaterial war früher verhältnismäßig teuer. Daher gleicht sich der Kelleraufbau älterer Häuser nicht immer bis aufs Haar. Dennoch gibt es einen grundsätzlichen Bodenaufbau, der sich in vielen alten Kellern ohne Bodenplatte findet: unter den tragenden Wänden befinden sich Punkt- oder Streifenfundamente, dazwischen ist gestampfter Lehm eingebracht, darauf ist manchmal eine Sauberkeitsschicht aus Sand oder ähnlichem zu finden, obenauf findet sich dann oft eine Schicht Ziegel. Wenn Sie den Boden sanieren möchten Wenn Sie einen so oder ähnlich aufgebauten Boden vorfinden, fragt sich natürlich, wie dieser saniert werden kann.

Zunächst sollten Sie sich fragen, was das Ziel der Sanierung ist. Soll der Keller zu Wohnraum umgebaut werden, ist es mit einer einfachen Sanierung des Bodens nicht getan. Denn dann müssten im naturfeuchten Keller auch die Wände trockengelegt und eine Horizontalsperre eingezogen werden. Meist wird dies in einem Keller ohne Bodenplatte nicht wirtschaftlich möglich sein. Soll der Keller lediglich als Lagerraum dienen, so kann eine Sanierung des Bodens sich lohnen. Dazu muss der Bodenaufbau erneuert werden. Hierzu wird zunächst eventuell auf dem Lehm vorhandene Ziegel oder andere Materialien abgetragen, bis der Lehm freiliegt. Dann wird darauf eine neue Sauberkeitsschicht aus Sand, Kies oder Magerbeton aufgebracht. Eine Dampfsperrfolie sollte folgen. Obenauf kommt dann ein Estrich und abschließend ein geeigneter Bodenbelag. Diese Art des Bodenaufbaus wird allerdings deutlich höher ausfallen als zuvor. Messen Sie daher vorher aus, ob die Deckenhöhe nach der Sanierung noch ausreichend ist. Sollte das nicht der Fall sein, können Sie den Lehmboden zuvor einige Zentimeter ausheben.

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