Konflikt Zwischen Islam Und Christentum

July 4, 2024, 3:28 am

Es gibt nicht den einen Islam, und nicht alle Muslime sind gleich. Konflikt zwischen islam und christentum die. Diese Erkenntnis ist vielleicht nicht der, aber doch ein wesentlicher Aspekt des Unterschieds zwischen berechtigter Kritik an muslimischer Religion (oder meinetwegen sogar Religion en) und ekliger Islamkritik, wie wir sie zum Beispiel auf gewissen Internetseiten finden, die wir hier aber nicht verlinken wollen. Anschließend dröselt Herr Greiner über ein paar Absätze ein paar dumme Sprüche unserer Kanzlerin wie "Jeder sollte sich selbst fragen, was er zur Stärkung der eigenen Identität, zu der bei der Mehrheit immer auch noch die christliche Religion gehört, tun kann. " auf, was uns aus Effizienzgründen nur insofern interessieren soll, als es schon wieder in einem islamophoben argumentativen Taschenspielertrick mündet, nämlich der These, "unsere Freiheiten" (Man beachte das "Wir", das in jedem Text dieser Kategorie irgendwie etabliert werden muss. ) missfielen einem Islam, der die Freiheit des Individuums einem archaisch-autoritären Regelwerk unterordnet.

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Niemals gab es unter Christen die Vorstellung, die Ermordung von Andersgläubigen sei göttlicher Auftrag. Niemals. NIEMALS! Ist das klar? Wehe, einer von euch nennt jetzt eins der zahlreichen Gegenbeispiele! NIEMALS hat er gesagt. Diese Vorstellung GAB ES NICHT. Niemals. Echt jetzt. Und wo es sie doch gab, gibt es keinen Zweifel daran, dass sie der christlichen Lehre zutiefst widersprechen. Was Alber schreibt, ist also doppelt Quatsch. Erstens gab es das alles gar nicht, was er behauptet, und zweitens ist Herr Greiner sich sicher, dass es dann auch der christlichen Lehre widersprach und "immer wieder eine harsche innerchristliche Kritik erfahren" hat. Kann Kernfusion unsere Energieprobleme lösen? - ZDFmediathek. Zum Beispiel gab es da mal so einen Bischof, der den Völkermord an "den Indios" (Ich zitiere das mal so ganz wertfrei und überlasse euch, wie ihr die Formulierung findet. ) Mitte des 16. Jahrhunderts gar nicht so gut fand. Jaha. Checkmate, Kulturrelativisten! Aber dennoch gibt es in unserer Gesellschaft Leute, die die Zuwanderung von Muslimen für eine gute Sache halten, und für eine Bereicherung unserer Kultur.

Auch zwischen Christen und Muslimen gab es Feindseligkeiten, die weit in die Vergangenheit hinein reichen. Ein Beispiel sind die Kreuzzüge (11. bis 13. Jahrhundert), die europäische Herrscher nach dem Aufruf "Gott will es" durch Papst Urban II. im Jahr 1095 vor allem in Palästina und Ägypten gegen den Islam führten. Vorausgegangen war die arabisch-muslimische Eroberung ehemals christlicher Gebiete des Nahen Ostens, Nordafrikas, Italiens, Spaniens und Portugals seit dem 7. Jahrhundert. Ziel der Kreuzzüge war offiziell die Befreiung des "heiligen Landes" von den aus christlicher Sicht "Ungläubigen". Die Muslime reagierten ihrerseits mit dem Ausruf des Dschihad (arabisch: Anstrengung, im übertragenen Sinne "heiliger Krieg"). Begleiterscheinung dieser vornehmlich religiösen Kriege war die massive Zerstörung von Heiligtümern und Symbolen der anderen Religion. Dies sollte die Überlegenheit und den Sieg des eigenen Glaubens demonstrieren und die anderen demütigen. Konflikt zwischen islam und christentum de. Wenn diese auf Rache sannen, war der Kreislauf von Krieg und Gewalt geschlossen.

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