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July 5, 2024, 10:05 am

Römische Fontäne (Villa Borghese) Zwei Becken, eins das andere übersteigend aus einem alten runden Marmorrand, und aus dem oberen Wasser leis sich neigend zum Wasser, welches unten wartend stand, dem leise redenden entgegenschweigend und heimlich, gleichsam in der hohlen Hand, ihm Himmel hinter Grün und Dunkel zeigend wie einen unbekannten Gegenstand; sich selber ruhig in der schönen Schale verbreitend ohne Heimweh, Kreis aus Kreis, nur manchmal träumerisch und tropfenweis sich niederlassend an den Moosbehängen zum letzten Spiegel, der sein Becken leis von unten lächeln macht mit Übergängen. (* 04. 12. 1875, † 29. 1926) Bewertung: 0 /5 bei 0 Stimmen Kommentare

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Römische Fontäne Borghese Zwei Becken, eins das andre übersteigend aus einem alten runden Marmorrand, und aus dem oberen Wasser leis sich neigend zum Wasser, welches unten wartend stand, dem leise redenden entgegenschweigend und heimlich, gleichsam in der hohlen Hand, ihm Himmel hinter Grün und Dunkel zeigend wie einen unbekannten Gegenstand; sich selber ruhig in der schönen Schale verbreitend ohne Heimweh, Kreis aus Kreis, nur manchmal träumerisch und tropfenweis sich niederlassend an den Moosbehängen zum letzten Spiegel, der sein Becken leis von unten lächeln macht mit Übergängen. Rainer Maria Rilke

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ich brauche die Interpretationen für ein ich mich ja mitlerweile selbst richtig dafür interessiere. bei römische fontäne erhält der brunnen mänschliche Züge, das wasser wird personifiziert. Das lächeln stellt vielleicht die selbstverliebtheit des kunstwerks dar, oder das gedicht lächelt über den leser, der nach einer bedeutung sucht. von gliwi » 2. Jan 2004, 21:34 Habe eben mal die Römische Fontäne bei google eingegeben und dort eine gute, ausführliche Interpretation gefunden - aber die hast du vielleicht auch schon, weil diese merkwürdige idee, der Brunnen könne über den Leser lächeln - soviel ironie traue ich Rilke nicht zu, er ist immer völlig ernst - dort vorkommt. Wenn nicht, das Stichwort ist "Barocklyrik - kontrastiv/Erlanger Liste" (Versuche es mit dem anderen Gedicht einfach auch mal, es scheint mir aber sehr unbekannt und auch nicht sehr typisch für Rilke. ) Übrigens stellen einige das Fontänen-Gedicht mit dem C. Meyers zusammen, auch die obengenannte Interpretation. Es lohnt sich also jedenfalls, das auch mal anzusehen.

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Beitrag von gliwi » 20. Feb 2005, 18:17 Lieber Gast, du wirst mich gleich schrecklich schulmeisterlich schimpfen, weil ich dir sagen muss, dass das, was du la schreibst, kein Interpretationsansatz ist. So etwas könnte ein vorsichtiger Abschluss einer gründlichen Interpretation sein, aber wenn du das an den Anfang stellst, kommst du von vornherein auf einen Irrweg. Häufiger Anfängerfehler: Man hält das Gedicht für eine Gleichung: Das und das.. und das. "Der Dichter hätte also gewissermaßen eine Aussage in Gedichtform gekleidet, und die müsste man jetzt entschlüsseln. Falscher Weg! Man muss sich erst mal genau anschauen, was dasteht, ganz gründlich. So, und jetzt zu Rilke: Dieses Brunnengedicht ist ein Dinggedicht! D. h., es symbolisiert überhaupt nichts, es bedeutet nichts andres als die Beschreibung eines römischen Brunnens. Es ist übrigens ein Sonett. Und was Besonderes dran ist: Die Harmonie, die das Ganze ausstrahlt, die Spiegelungen, die Bewegtheit... Wenn du eine gute Interpretation lesen willst, dann gib bei google "Römische Fontäne" ein und gehe zu Eintrag 12 oder so, bei "Barocklyrik - kontrastiv, Erlanger Liste. "

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Zwei Becken, eins das andre übersteigend aus einem alten runden Marmorrand, und aus dem oberen Wasser leis sich neigend zum Wasser, welches unten wartend stand, dem leise redenden entgegenschweigend und heimlich, gleichsam in der hohlen Hand, ihm Himmel hinter Grün und Dunkel zeigend wie einen unbekannten Gegenstand; sich selber ruhig in der schönen Schale verbreitend ohne Heimweh, Kreis aus Kreis, nur manchmal träumerisch und tropfenweis sich niederlassend an den Moosbehängen zum letzten Spiegel, der sein Becken leis von unten lächeln macht mit Übergängen.

mit einem weiteren Becken im Boden) ist etwas wackelig. Gut finde ich die Interpretation von Walter Simon in den 'Blättern der Rilke Gesellschaft' 18 (1991) S-95-110, die die ganze Forschung mit einbezieht. Es ist eben ein ganz ruhiger, eher tröpfelnder, bemoster Brunnen, wie er bei Rilke auch in Paris (Medici-Brunnen) vorkommt. Spannend bei diesem Sonett ist ja, dass sich die letzte Zeile nicht reimt (Waise), so wartet man immer noch auf etwas, das nicht kommt. Der Brunnen als Spiegel ist aber nun wirklich neu in dem Genre, auch die sich ausdehnenden Kreise, die einzelne Tropfen hervorrufen. Der Himmel, der sich im Brunnenwasser leicht bewegt spiegelt, könnte schon das ausdrücken, was Rilke in dieser Zeit bewegte, nämlich, wie unterschiedliche 'Welten wahrgenommen werden und ihre Übergänge gestaltet sind. Letzteres ist auch die Aufgabe des Dichters. Der Brunnen dieser Art vereint ja Himmel und Erde (Schale) im Medium des WAssers (das aber nicht rauscht wie bei Meyer), dessen etwas bewegte Spiegelreflexe auf die Unterseite des oberen Beckens die üblichen scharfen hell-dunkel-Kontraste im 'Lächeln' überspringt.

Liturgische Bausteine Gott wird Mensch, damit wir anfangen, menschlich zu werden und menschlich zu handeln 1. Lesung: Zef 3, 14-17 (14-18a) 2. Lesung: Phil 4, 4-7 Evangelium: Lk 3, 10-18 Zum Kantillieren des Evangeliums: Einleitung Von der Freude ist in den Texten der heutigen Eucharistiefeier mehrfach die Rede. Die Freude, die hier gemeint ist, ist keine Jubel-Trubel-Heiterkeit, sondern eine Gabe, die die Nähe des Kommenden schenkt. Die Nähe des Kommenden ist immer gegeben. Darum heißt es: Freut euch zu jeder Zeit. Werden wir uns dieser Tatsache bewusst, entdecken wir den adventlichen Charakter unseres Lebens. Damit uns das gelinge, bitten wir den Herrn um sein Erbarmen. Tagesgebet Gott, unser Vater, durch deinen Sohn kommen Licht und Freude in die Welt. Hilf uns, damit alle Menschen deine Güte erfahren. Franz von Sales : Lexikon - Predigten :: Advent und Weihnachtszeit :: 3 Adventsonntag - LJ C. Das erbitten wir von dir, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und Leben schafft in Ewigkeit. Fürbitten Lasst uns zu Gott beten, der uns durch die Nähe des Kommenden mit Freude erfüllt: Für die Kirchen, dass sie durch die Verkündigung der adventlichen Botschaft den Menschen Zuversicht und Freude schenken.

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Jeder kann etwas tun – das, was ihm möglich ist. Denn Gott verlangt nur Menschen-Mögliches und nichts Unmögliches. Jeder kann etwas tun – und bei jedem wird es etwas anderes sein. Aber er soll es dann auch tun. Was sollen wir tun, wir heute? falls das heute unsere Frage ist, dann dürfen wir uns auch eine sehr konkrete Antwort sagen lassen, dann dürfen wir uns auf das Weihnachtsfest verweisen lassen – Weihnachten mit der Adveniat-Aktion. Predigten von Pater Pius in der Adventszeit. Da schreibt unser Bischof: Liebe Schwestern und Brüder, viele Kinder und Jugendliche in Lateinamerika und der Karibik werden in großer Armut geboren. Um das Überleben ihrer Familie zu sichern, müssen sie oft schon in jungen Jahren hart arbeiten. Vor allem Jugendliche indigener oder afroamerikanischer Herkunft leiden unter schwierigen sozialen Verhältnissen und fehlenden Bildungsmöglichkeiten. Dabei träumen viele von einer guten Zukunft, wollen zur Schule gehen, einen Beruf erlernen und Verantwortung übernehmen. Die Kirche in Lateinamerika bekennt sich zur "Option für die Armen" und zur "Option für die Jugend".

Halten wir hier kurz inne: keine Strafpredigt, keine Gerichtsankündigung steht am Beginn dieser Botschaft. Sondern Trost. Gottes Zuwendung ist eine liebevoll. Und gerade so tröstlich. Das Wort "Trost" gehört zu der indogermanischen Wortgruppe "treu" und bedeutet "innere Festigkeit", "innere Sicherheit". Auch das Wort "trauen" gehört hierher: jemandem "trauen" zu können, ihn als "zuverlässig" zu erleben ist "tröstlich". Denken Sie auch an das englische "true: wahr, richtig, echt". Und auch in tree, "Baum". Predigt zum 3 advent crafts. als Sinnbild von Festigkeit, ist der Stamm von Trost enthalten. Ein Trost, der das ist, was sein Wortstamm verheißt, verleiht "innere Sicherheit". Davon zu unterscheiden ist das schnelle Trostpflaster, der "billige" "Es-wird-schon-wieder-Trost". Gottesdienste, auch Predigten sind gefährdet für den schnellen, scheinbar tröstenden Kick … und schon am Sonntag Nachmittag ist alles wieder beim Alten. Die alten Ängste, die alten Schmerzen, die alte Enttäuschung … Deshalb lautet die Überschrift des Trostes: "Rede zum Herzen Jerusalems:" Erst dann kommt der Inhalt des Trostes: "Die Zeit deiner Sklaverei ist vorbei …" " Rede zum Herzen Jerusalems! "

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