Waldkindergarten Konzept Bild Vom Kind Of Girl

July 1, 2024, 11:46 pm

Das pädagogische Konzept des Waldorfkindergarten Berlin-Wedding beruht auf der Waldorfpädagogik, die von Rudolf Steiner zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Grundlage ist das anthroposophische Menschenbild. Der Mensch wird gesehen als Ganzheit von Leib, Seele und Geist. Unser Anspruch ist es, die gesundende Entwicklung des Kindes in ganzheitlicher Weise, sowohl in körperlicher Hinsicht als auch im Seelischen und Geistigen zu fördern. Wir verstehen den Kindergarten als Gemeinschaftsorganismus. Waldkindergarten konzept bild vom kind kur. Selbstverständlich fühlen wir uns dem Inklusionsgedanken verpflichtet. Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf, Kinder mit Behinderungen finden auch einen Platz in unserer Kindergartengemeinschaft. Nach unserem Verständnis wächst und entwickelt sich das Kind durch aktives Erleben, durch Sinneserfahrungen und durch sein Tun. Um sich mit allen Sinnen und in vollem Vertrauen auf das Leben im Kindergarten einlassen zu können, braucht jedes Kind eine verlässliche Beziehung zu uns Pädagogen.

Dazu kommt eine Eurythmistin, die in den altersgemischten Gruppen einmal wöchentlich die Eurythmie anbietet. Wir beschäftigen regelmäßig Praktikanten sowie junge Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr. Unser Bild vom Kind Kinder in den ersten sieben Jahren haben Potentiale mitgebracht, sind eigenständige Wesen neben der Prägung durch genetische Veranlagung und Erziehung. ErzieherInnen, Unser Bild vom Kind | Waldorfkindergarten Zehlendorf. Die kindlichen Potentiale und Stärken sollen weiter entwickelt werden und auf Verzögerungen wird eingegangen. Dazu hilft uns der natürliche Drang des Kindes zur Nachahmung. Mit Wiederholung, einem rhythmisierten Tages-, Wochen- und Jahresablaufes vertiefen wir die Inhalte, die so von dem kleinen Kind gut aufgenommen werden können. Jedes Kind hat seine eigene Geschwindigkeit in Bezug auf seine Entwicklung. In den ersten Jahren kommt der körperlichen Entwicklung eine besondere Rolle zu, denn das Kind soll am Ende seinen Körper wie ein Instrument beherrschen können. Dies ist eine gesunde Basis, den Intellekt nutzbringend zu entwickeln.

Dass es, wenn es auf diesen Abenteuern durch irgendetwas, noch nicht Vertrautes verunsichert wird, zurückkehrt zur sicheren Basis, zu seiner Bezugsperson. Die braucht es in diesem Moment zuverlässig, um Sicherheit und Geborgenheit zu haben. Unter solchen Rahmenbedingungen finden Prozesse statt, die die Forscher als Selbstbildung bezeichnen. Es findet eigenverantwortliches und interessengeleitetes Lernen statt, das auf ein "inneres Ziel" des Kindes ausgerichtet ist. Kinder sind von Geburt an mit allen Kräften bemüht, sich ein Bild von der Welt zu machen und ihre Fähigkeiten ständig zu erweitern. Unser Bild vom Kind – Bauernhof- Waldkindergarten Waldwichtel am Josefshof. Sie "be-greifen" forschend ihre Umgebung, stellen sich "Untersuchungsfragen" und suchen nach Antworten. Im Laufe ihrer Entwicklung erweitern sie ganz ohne Aufforderung ihre Wirkungskreise – und stellen sich auf diese Weise ihr eigenes "Bildungsprogramm" zusammen. Die Kinder bestimmen also selbst, wann sie lernen, wie sie lernen und natürlich auch was sie lernen. An Laras Verhalten können wir Erwachsenen diese Erkenntnisse gut nachvollziehen.

[email protected]