Provence Mit Kindern

July 3, 2024, 9:48 am

Neben einem Besuch des Ortes und einem Abstecher zum berühmten Renaissance-Schloss können Familien hier die Provence in Miniformat erleben. Hier erleben die Kinder auf einer Fläche von 400 m² die Welt der Provence Anfang des 20. Jahrhunderts. 80 typische Provencehäuser und für Kinder spannend über 1000 Figuren und Tiere machen die Provence lebendig. Weitere Informationen erhalten Sie auch über die Website. Abstecher zum "Heiligen Berg der Provence Wer die nördliche Provence besucht, muss auf jeden Fall auch einen Abstecher auf den größten Berg der Region unternehmen, den Mont Ventoux. Eines der Etappenstücke der Tour der France ist der ebenfalls in Vaucluse gelegene 1912 heilige Berg ein toller Aussichtspunkt, von dem aus man – vorausgesetzt das Wetter spielt mit – einen grandiosen Blick bis zum Mittelmeer und die höchsten Alpen- und Pyrenäengipfel sehen kann. Der Mont Ventoux kann mit dem Auto, per Fahrrad aber auch zu Fuß erklommen werden. Wanderung auf den Mont Ventoux Nördliche Provence mit Kindern entdecken: Mit kleinen Kindern sollte man den Aufstieg nicht wagen, mit etwas älteren Kindern und sicherem Schuhwerk ist es kein Problem.

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Keine Sandalen, sondern feste Schuhe sind allerdings Voraussetzung. Einfach das Auto an der Berg-Station Mont Serain abstellen und der Ausschilderung folgen. Hier gibt es übrigens auch einen Campingplatz für all die, die gerne zelten oder mit dem Camper unterwegs sind. Verschiedene Wanderwege führen zum Gipfel des Mont Ventoux, doch mit Kindern sollten Sie die leichtere Variante wählen. Die Ausblicke bei dieser kleinen Wanderung sind grandios und es macht sehr viel mehr Spaß, den Gipfel zu Fuß zu erklimmen, als sich in der Blechkarawane nach oben zu schieben. Für den Ventoux-Gipfel auf jeden Fall wetterfeste Kleidung bereit halten, denn man befindet sich auf fast 2000 Metern und hier braust der Wind meist heftig. Für die Anfahrt eignet sich der kleine Ort Malaucene am besten, der Berg ist aber auch von Bédoin aus erreichbar. Ein ebenfalls lohnendes Naturziel der Region sind die Dentelles de Montmirail. Ein lohnender Abstecher ist auch der Trödelmarkt in dem kleinen Dörfchen L`ísle-sur-la-Sorge, ein wunderhübsches Dorf, das allerdings auch schon andere Touristen entdeckt haben.

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Die Berge sind dort nicht besonders hoch, die Wege aber meist schroff und steinig und wirken alpiner als sie sind. Die Region ist also recht geeignet für abenteuerliche Kindertouren. Eine der Wanderungen führt durch einen Fluss, auf einer anderen begleitet uns ein Esel, mehrfach können wir am Wegesrand Höhlen erforschen. Ebenso spannend sind die Ausflüge auf der spektakulären Steilküste der Calanques mit weitem Blick über das Meer. Zwei Wanderrouten führen zu abgelegenen Badebuchten in der Steilküste. Die berühmte Schlucht des Verdon erforschen wir dann ganz entspannt mit dem Elektroboot. Einen reizvollen Kontrast zum bergigen Inland bietet die völlig platte Camarque, die ebenfalls noch zur Provence gehört. Hier sind wir auch mit dem Fahrrad unterwegs – oder ganz stilecht per Pferd. Die meisten Bergtouren im Buch sind eher kurz, aber durchaus anspruchsvoll. Wanderschuhe sind trotz der überschaubaren Höhenmeter unbedingt zu empfehlen. Jede Tour ist detailliert beschrieben, mit vielen Fotos illustriert und mit Wanderkarte und Höhenprofil ergänzt.

Es mag vermessen klingen, bei jeder unserer Beschreibungen von "hübschen Gassen" zu lesen, doch es ist reine Tatsache, dass in Südfrankreich so viele hübsche Dörfer und Städte existieren. Und wir werden nicht müde immer wieder über die Schönheit der Altstädte zu staunen. Und dann auch darüber zu schreiben. Ausblick von und über Roussilon Roussilon Pont Du Gard Die Pont Du Gard hat wohl jeder schon einmal auf einem Foto gesehen. Eine riesige dreietagige Brücke, die einen schön geschwungenen und in die bergige Landschaft eingebetteten Fluss überspannt. Die Pont Du Gard stellte einen wichtigen Teil der 50 Kilometer langen Wasserversorgung der Stadt Nîmes dar und stammt aus der Römerzeit. Heute ist die ein UNESCO Welterbe und kann besichtigt werden. Bevor wir zur Pont Du Gard aufbrachen, hatte ich die starke Befürchtung, dass es sich um eine der Sehenswürdigkeiten handeln würde, die stark reglementiert sind und Menschenmassen vorbeigetrieben werden bei gleichzeitiger finanzieller Maximierung der Einkünfte.

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