Essen &Amp; Trinken | Wir Leben Nachhaltig

July 4, 2024, 2:46 am
Vor allem die Blätter sind bei Wildkräuterfans beliebt, aber auch die weißen Blüten kann man essen - und auch in denen stecken die aus dem Rest der Pflanze bekannten Wirkstoffe. Darum: Nicht gleich kiloweise essen. Wem die kleinen runden Blüten zu zäh sind - einfach trocknen oder auch dämpfen. Getrocknete Blüten eigenen sich dann auch für den Tee beispielsweise. Bild: imago images/Westend61 Tulpe Sie lesen richtig: Was bei manchem in der Vase landet, ist eigentlich auch zum Reinbeißen - jedenfalls wenn die Bioqualität stimmt. Denn die dicken Blütenblätter der Tulpen sind tatsächlich essbar. Allerdings auch nur die - von Stängeln und Zwiebeln sollte man die Finger lassen, denn die können sogar giftig sein und zu Erbrechen und Durchfall führen. Mit den Blütenblättern dagegen lassen sich tolle Effekte im Salat erzielen. Thymian: Blüte essen oder nicht? Das müssen Sie wissen | FOCUS.de. Geschmacklich ähneln die Blütenblätter dem Kohlrabi, haben also eine leichte Süße. Bild: imago images/Petra Schneider Lavendel Wer den Geruch liebt, kann ruhig auch mal zubeißen, denn Lavendel (wie auch z. Rosen oder Veilchen) schmeckt genauso, wie er riecht und ist essbar.

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Übrigens sind auch die Knollen essbar. Sie werden wie Kartoffeln geschält und können im Geschmack Kohlrabi oder der Schwarzwurzel ähneln - beispielsweise bei der Sorten "Sunset", "Hoamatland" oder "Kennedy". Allerdings schmecken nicht alle Sorten gut. Malve Ihr tropischer Look macht sie zum Hingucker, aber die Blüten der Malve können mehr: Aufgebrüht als Tee können sie bei Husten, aber auch Magenproblemen, z. Getrocknete blüten zum essen restaurant. Sodbrennen, für Linderung verschaffen. Unter dem Namen "Käsepappeltee" findet man den Tee übrigens auch in Apotheken, in der Mischung sind dann nicht nur Blüten, sondern auch zerkleinerte Blätter. Bild: imago images/epd Duftgeranie Wer sie nur als beliebte deutsche Balkonpflanze kannte (vor allem in rot), dem sei gesagt: Ja, die Blüte der Duftgeranie ist auch essbar und bringt, je nach Art, sogar unterschiedliche Geschmacksrichtungen mit: von Zitrone über Muskatnuss bis Apfel oder Zedernholz und das sind nur einige Beispiele. Wie die Geruchspalette schon andeutet: In der Duftgeranie stecken jede Menge ätherische Öle, viele davon wirken - ähnlich wie beim Lavendel - entspannend auf den Menschen.

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