Petrus Alfonsi Disciplina Clericalis Übersetzung 1

July 4, 2024, 12:13 am

In: Studia Anselmiana. 40 (1956). John Tolan: Petrus Alfonsi and his medieval readers, Gainesville: University Press of Florida 1993 Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Literatur von und über Petrus Alfonsi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lateinischer Text der Disciplina clericalis Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Angaben zu den Lebensdaten nach J. Stohlmann, Artikel Petrus Alfonsi im Lexikon des Mittelalters ↑ Vorwort in seinen Dialogi ↑ Englische Übersetzung in John Tolan: Petrus Alfonsi and his medieval readers, 1993 ↑ John Tolan, Petrus Alfonsi, Encyclopedia of Islam, Brill, 2. Auflage 2012, Online-Ausgabe ↑ Stohlmann, Artikel Petrus Alfonsi, Lexikon des Mittelalters ↑ Nach Stohlmann, Lexikon des Mittelalters, datiert um 1110 bis 1120, mit 63 bekannten Handschriften. ↑ Jürgen Stohlmann, Orient-Motive in der lateinischen Exempla-Literatur des 12. und 13. Jahrhunderts, in: Albert Zimmermann, Ingrid Craemer-Ruegenberg (Hrsg. ), Orientalische Kultur und europäisches Mittelalter, De Gruyter 1985, S. 126 ↑ Nicolas Benzin (Hrsg.

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Alfonsi gibt darin auch seiner Überzeugung Ausdruck, dass nur die Erforschung der Natur zur Erkenntnis Gottes führe. [5] Sein wohl bekanntestes Werk ist jedoch die um 1115 [6] verfasste Disciplina clericalis. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von kurzen novellenartigen Erzählungen, Legenden und Fabeln, die in Verbindung mit Sentenzen und Vater-Sohn-Dialogen zur Illustration menschlicher Verhaltensweisen dienen sollen. Sie sind die älteste erhaltene lateinische Exempla-Sammlung des Mittelalters, waren einflussreich in der europäischen Literatur (wie Bocaccio, Chaucer) und verbreiteten auch Erzählmotive aus dem Orient. [7] In jüngster Zeit haben diese kurzen Geschichten wegen ihres recht einfachen Lateins in adaptierter Form Eingang in den Lateinunterricht der deutschen Gymnasien gefunden und dienen dort nach Abschluss der Lehrbucharbeit als mögliche Anfangslektüre oder Übergangslektüre. [8] Alfonsi war einer der ersten, der arabisches Wissen nach England brachte, und er hatte dort Schüler wie Adelard von Bath und Walcher of Malvern.

Im 19. Jahrhundert wurden erstmals geringe Stücke ins Deutsche (N. N. : 1847) und Französische (N. : 1853) übertragen. Die erste spanische Vollübersetzung legte Esperanza Ducay 1996 vor, Alfredo Ballestín Serrano lie 2002 eine weitere Vollübertragung folgen (daraus erschien 2003 auch die Übersetzung von "titulus V"). Im Jahr 2006 erschien die erste englische Gesamtübersetzung von Irven Michael Resnick. Eine hebräische Version ist derzeit bei Yossef Schwartz in Tel Aviv in Arbeit. Eine deutsche Vollübersetzung existiert bislang nicht. Sie wäre demnach die dritte Gesamtübertragung in eine moderne europäische Sprache überhaupt. 5. Wissenschaftliche Hürden Voraussetzung für die deutsche Übersetzung ist ein gesicherter lateinischer Text. Dieser liegt aber in mehrfacher Hinsicht noch nicht vor: Es besteht Unsicherheit hinsichtlich des ältesten Titels des möglicherweise akephalen Werkes, auch bestehen Zweifel daran, ob die beiden von Klaus-Peter Mieth ausgemachten Versionen A und B wirklich zwei echte Textfamilien repräsentieren.

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