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July 3, 2024, 8:06 am

Anfang des 17. Jahrhunderts änderte sich das wieder und die Mathematik begann, wieder zu erblühen. Ein Werk, das die Vernichtung der Bibliothek von Alexandria überlebt hatte, war ein Teil der "Arithmetica" des Diophantos von Alexandria. Ein umfassendes Werk zur Zahlentheorie, das Pierre de Fermat in die Hände gefallen war. Der Hobby-Mathematiker arbeitete eigentlich als Richter und widmete sich in seiner Freizeit der Mathematik, formulierte Sätze und bewies diese. Dabei ging es ihm als Amateurmathematiker nicht darum, seine durchaus genialen Beweise zu veröffentlichen. So begnügte er sich in der Regel mit dem Wissen darum, den Beweis für etwas gefunden zu haben und kehrte dann weiter zur nächsten Herausforderung. Fermats Letzter Satz In der Arithmetica des Diophantos von Alexandria stieß Fermat auch auf den Satz des Pythagoras sowie den Beweis dafür, dass es eine unendliche Anzahl an pythagoreischen Zahlentripeln gibt. Diese Tripel sind Kombinationen aus drei Zahlen, für die die Gleichung a² + b² = c² gilt.

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Buch Rezension: Fermats letzter Satz: Die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels Das Buch von Simon Singh erhältlich über die Anzeige Fermats letzter Satz: Die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels Um genauer auf das Buch eingehen zu können muss man zuerst einmal erklären was Fermats letzter satz ist Es handelt sich hierbei um Mathematik genauer gesagt "Großer fermatsche Satz" Der Große Fermatsche Satz wurde im 17. Jahrhundert von Pierre de Fermat formuliert, aber erst 1995 von Andrew Wiles und Richard Taylor bewiesen. Er besagt: Ist n eine natürliche Zahl größer als 2, so kann die -te Potenz jeder natürlichen Zahl ungleich null nicht in die Summe zweier -ter Potenzen natürlicher Zahlen ungleich null zerlegt werden. Quelle: Wikipedia Das Buch handelt von "Andrew Wiles" der 1993 an der Princeton University angibt eine Lösung für Fermats letzter Satz gefunden zu haben. Die Mathematische welt ist aufgeschrocken. Andrew Wiles benötigte 7 Jahre alleine um darzulegen das er die Lösung dieser 350 Jahre alten Aufgabe gefunden hat, ein weiteres Jahr benötigt er um einen gefunden Fehler zu Korrigieren.

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Damit kann er für immer als richtig angesehen werden und neue Sätze können formuliert werden, die auf dem Satz des Pythagoras aufbauen. Pythagoras lebte etwa 570 v. Chr. im antiken Griechenland und war einer der ersten, der auf mathematische Art und Weise mit Zahlen hantierte. Anstatt sie bloß zum Zählen zu benutzen, betrachtete und untersuchte er sie als eigenständige Objekte sowie ihre Beziehungen zueinander. Er erkannte, dass Zahlen mehr waren als bloß Zeichen, um die physische Welt zu beschreiben und gründete sogar eine Schule, in der er mit seinen Schülern die Zahlen und ihre Natur erforschte. Der König der Amateure Etwa 2000 Jahre nach Pythagoras lebte der Amateurmathematiker und französische Richter Pierre de Fermat. Inzwischen hatte sich in der Welt und auch in der Welt der Mathematik eine Menge verändert. Die Bibliothek von Alexandria war zerstört worden und mit ihr Unmengen an Wissen, das in der Antike entstanden war. Im Mittelalter spielte die Mathematik keine große Rolle und nur sehr wenige beschäftigten sich überhaupt mit ihr.

Denn nur, wenn ein Satz bewiesen ist, kann er als Grundlage für die Entwicklung weiterer Sätze dienen. Dabei unterscheidet sich die Forschung in der Mathematik ganz entscheidend von der Forschung in anderen Disziplinen. So werden in den Naturwissenschaften Theorien aufgestellt, die nie einen Anspruch auf endgültige Richtigkeit haben können. Physiker beispielsweise führen Experimente und Messungen durch und formulieren daraus eine Theorie, die durch ihre Ergebnisse gestützt sind. Es ist aber jederzeit möglich und niemals auszuschließen, dass andere Messungen die Theorie widerlegen oder zumindest verändern. In der Mathematik dagegen gilt es, definitive Beweise für Aussagen zu finden. Viele von uns werden sich noch an den Satz des Pythagoras erinnern. Der besagt, dass für jedes rechtwinklige Dreieck die Summe des Quadrates der anliegenden Seiten gleich dem Quadrat der langen Seite ist. Oder kurz gesagt: a² + b² = c². Pythagoras hat es geschafft, diesen Satz ein für allemal und endgültig zu beweisen.

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